„Rationalität und Normativität“ – Der ZPTH-Artikel von Johannes Marx und Christine Tiefensee in der Diskussion

In der zuletzt erschienenen Ausgabe 1/2015 der ZPTH nehmen Johannes Marx (Bamberg) und Christine Tiefensee (Frankfurt/M.) mit ihrem Beitrag die normative Dimension des Rationalitätsbegriffes in den Blick. Wie in der Vergangenheit bieten wir in Kooperation mit der ZPTH den Beitrag exklusiv zum Download (pdf) an – und hoffen auf eine lebendige Diskussion! Den Auftakt hierzu macht Felix Koch (Berlin) mit einem ausführlicheren Kommentar, in der Folge werden dann die beiden Autoren auch noch einmal reagieren. Wir freuen uns auf eure Anmerkungen, Ergänzungen und Rückfragen. (mehr …)

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ZPTh-Replik auf Nina Eggers: Konfliktiver Liberalismus als gegenhegemoniales Projekt

Zunächst sind wir Nina Eggers zu großem Dank verpflichtet. Selten enthielt eine Kritik so viel Zustimmung. Indem wir Mouffe als eine Liberale lesen, öffnen wir eine neue Perspektive auf ihr Werk. Dabei folgt Nina Eggers fast durchgehend unseren Thesen und unterstreicht selbst noch einmal Mouffes „Verteidigung der Errungenschaften liberaler Demokratien“ und ihren „liberalen Pluralismus“. Umso verwunderlicher ist dann ihre kritische Pointierung, wir würden Mouffe als eine „verkappte Liberale“ „entlarven“ wollen. Mouffe ist in unserer Lesart keine „verkappte“ Liberale, sondern eine Liberale, die – ihrem eigenen hegemonietheoretischen Ansatz folgend – für ein anderes, alternatives Verständnis des Liberalismus eintritt. Zu „entlarven“ gibt es hier folglich nichts. Vielmehr geht es ihr und ging es auch uns darum, Traditionslinien dieses anderen Liberalismus aufzuzeigen. (mehr …)

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Mouffe als Liberale? – Vincent Rzepka und Grit Straßenbergers ZPTH-Artikel in der Diskussion

In der zweiten Ausgabe 2014 widmet sich die Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTH) im Rahmen eines Themenschwerpunktes dem Denken Chantal Mouffes. Vincent Rzepka und Grit Straßenberger stellen in ihrem Beitrag die politische Theorie Mouffes entgegen der gängigen Lesart in die Tradition eines „konfliktiven Liberalismus“. Im Rahmen unserer Kooperation mit der ZPTH (alle bereits diskutierten Artikel sind hier zu finden) bieten wir den Artikel von Rzepka und Straßenberger, der pünktlich zur Aachener DVPW-Frühjahrstagung auch zu einer Neulektüre des Verhältnisses von Liberalismus und Republikanismus einlädt, exklusiv zum Download an. Als Auftakt für die Diskussion hat Nina Elena Eggers den Artikel unter dem Strich kommentiert. Wir sind gespannt auf Eure Kommentare, Fragen und Anregungen. (mehr …)

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Republicanism of Fear – Karsten Malowitz und Veith Selks ZPTH-Artikel in der Diskussion

Republikanische Theorie ist derzeit schwer en vogue und so überrascht es nicht, dass auch die Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTh) dem Thema ein Sonderheft gewidmet hat. Nach der Einleitung der Heftherausgeber Emanuel Richter und Andreas Niederberger folgt eine Sortierung der Debatte durch Philip Hölzing, eine Untersuchung von Montesquieus Stellung zwischen Liberalismus und Republikanismus durch Karsten Malowitz und Veith Selk, ein Artikel über die Wandlungen der Mischverfassung von Oliver Lembcke und Florian Weber, ein Beitrag zur Autoritätskonzeption insbesondere bei Arendt von Grit Straßenberger und schließlich ein Artikel zu der veränderten Konzeption von Selbstregierung von James Bohman (zum Inhaltsverzeichnis hier). Auch bei dieser Ausgabe möchten wir unsere schöne Tradition der Zusammenarbeit mit der ZPTh fortsetzen und Euch hier den Artikel von Malowitz/Selk zum kostenlosen Download anbieten. Eine ausführliche Besprechung des Artikels findet ihr unter dem Strich. Wir laden herzlich ein, mitzudiskutieren. Karsten Malowitz und Veith Selk werden dann in einem separaten Beitrag in naher Zukunft auf alle Fragen und Anmerkungen eingehen. (mehr …)

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Transkulturelle Politische Theorie: Denken an den Grenzen – Sophia Schubert und Holger Zapfs ZPTH-Artikel in der Diskussion

In der zweiten Ausgabe 2013 der Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTH) diskutieren Sophia Schubert und Holger Zapf die Überschneidungen und Differenzen von politischer Kulturforschung und transkultureller Politischer Theorie. Im Rahmen unserer Kooperation mit der ZPTH (bereits diskutiert wurden Artikel von Bernd LadwigOliver Flügel-MartinsenSteven SchällerOliviero Angeli, Alexander Weiß, Thorsten Hüller) bieten wir den Artikel von Schubert und Zapf hier exklusiv zum Download an. Als Auftakt für die Diskussion hat Jeanette Ehrmann den Artikel unter dem Strich kommentiert. Wir sind alle gespannt auf Eure Kommentare, Fragen und Anregungen. (mehr …)

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Demokratie zwischen Aggregation, Verhandlung und Deliberation – Thorsten Hüllers ZPTH Artikel in der Diskussion

Das neue Heft der Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTH) ist frisch erschienen. Anlass für uns die Kooperation fortzusetzen und euch einen neuen Beitrag samt Kommentar zu präsentieren: Diesmal haben wir uns für den Beitrag von Thorsten Hüller entschieden. Dieser schließt unter dem Titel „Deliberation oder Demokratie? Zur egalitären Kritik an deliberativen Demokratiekonzeptionen“ direkt an die jüngst auf der Theoriesektion geführte Debatte um deliberative Demokratie in der Bewährungsprobe an. Hüllers Beitrag (hier zum Download) wird unter dem Strich kommentiert von Daniel Gaus (vorherige Beiträge in der Reihe gibt es von Bernd LadwigOliver Flügel-MartinsenSteven SchällerOliviero Angeli, Alexander Weiß). Thorsten Hüller hat zudem angekündigt auf Daniels Beitrag und stets gespannt erwartete Kommentare von eurer Seite in Kürze zu reagieren. Jetzt aber lest erstmal Daniels Kommentar: (mehr …)

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Monitoring oder Kreativität? Alexander Weiß ZPTh-Artikel in der Diskussion

In der ersten Ausgabe 2012 der Zeitschrift für Politische Theorie schlägt Alexander Weiß vor, das Verarbeiten fachfremder Theorien innerhalb der Politischen Theorie (‘Monitoring’ ) methodisch zu hinterfragen. Im Rahmen unserer Kooperation mit der ZPTh (bisher erschienen: Kommentare zu Bernd Ladwig, Oliver Flügel-Martinsen, Steven Schäller, Oliviero Angeli) stellen wir Euch auch diesmal den Artikel exklusiv zum Download zur Verfügung. Unter dem Strich findet Ihr den Kommentar von Holger Zapf, der in die Diskussion einführt. Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion, in der wie üblich auch der Autor auf Eure Fragen und Anmerkungen reagieren wird. (mehr …)

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Das Recht auf Einwanderung und das Recht auf Ausschluss – Oliviero Angelis Replik

Vor drei Wochen haben wir den ZPTH-Beitrag “Das Recht auf Einwanderung und das Recht auf Ausschluss”  von Oliviero Angeli als PDF-Download hier auf dem Theorieblog veröffentlicht – begleitet von einem Kommentar zu dem Artikel von Jan Brezger. Heute antwortet Oliviero auf Jans Kritik sowie die weiteren Kommentare, die bisher zu dem Artikel veröffentlicht wurden. Lest selbst und diskutiert fleißig weiter – nach dem Strich. (mehr …)

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Das Recht auf Einwanderung und das Recht auf Ausschluss – Oliviero Angelis ZPTH-Artikel in der Diskussion

In der zweiten Ausgabe 2012 der ZPTH diskutiert Oliviero Angeli mit Blick auf die Migrationsdebatte das Recht auf Einwanderung und macht einen Vorschlag dazu, wie sich dieses mit einem demokratisch verstandenen Recht politischer Gemeinschaften auf Ausschluss verbinden lässt. Wir freuen uns, an dieser Stelle die Kooperation mit der ZPTH fortsetzen und euch den Artikel als pdf zum Download bereitstellen zu können. Unter dem Strich findet ihr den einleitenden Kommentar von Jan Brezger als Auftakt für die Diskussion. Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion, in der sich wie üblich auch der Autor auf eure Fragen und Anmerkungen reagieren wird. (mehr …)

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Baustelle Bundesstaat? Steven Schällers Replik auf den Kommentar von Alexandra Kemmerer

In der vergangenen Woche hat sich Alexandra Kemmerer die Mühe gemacht, für Verfassungsblog und Theorieblog meinen Aufsatz in der ZPTH zu lesen und kritisch zu besprechen. Ich habe von ihrer Besprechung neue Dinge über meinen Text gelernt und Denkanstöße bekommen, die ich unten nur zum Teil aufgreifen kann, die mir aber auch insgesamt helfen, meine eigene Position besser zu verstehen. Insofern bin ich für die sich hier bietende Gelegenheit sehr dankbar – Alexandra Kemmerer und dem Theorieblog. Der Kern von Kemmerers Kritik lautet, dass mein methodischer und konzeptioneller Zugriff auf das Lissabon-Urteil zu einer Deutung führt, deren Realisierung für die zukünftige Gestalt Europas kaum wünschbar wäre. So habe ich einerseits die Möglichkeit, meine Methode zu verteidigen und/oder andererseits meine Ergebnisse zu rechtfertigen. Ich möchte beides versuchen. (mehr …)

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