Einreichungen
Wir freuen uns sehr über neue Gastbeiträge, denn der Theorieblog lebt von den Einsendungen seiner Leser:innen! Dazu könnt ihr uns direkt über die Team-Adresse team(at)theorieblog.de kontaktieren. Alle Beitragsideen und -entwürfe können mit uns auch vorab besprochen werden – ebenfalls direkt über unsere Team-Adresse. Falls ihr einzelne von uns kennt und direkt ansprechen wollt: sehr gern – die redaktionelle Begleitung und Prüfung aller Beiträge erfolgt dennoch und verlässlich durch mehrere Team-Mitglieder. Wir möchten überdies jüngere Forscher:innen besonders auffordern und auch Studierende motivieren, uns Beiträge einzusenden.
Unser Verfahren
Alle Beiträge laufen durch ein open peer review. Das heißt, mehrere Redakteur:innen aus unserem Team lesen, begutachten und kommentieren den Text. Für alle Einreichungen, die sich nach dieser Sichtung für unseren Blog eignen, erhaltet ihr eine kommentierte Version des Textes mit Überarbeitungswünschen oder zur Freigabe. Für unseren Review-Prozess legen wir den eingereichten Text über einen Theorieblog-Account bei Microsoft OneDrive ab. Mit der Einreichung erklärt ihr euch damit einverstanden. Ihr könnt dem aber auch bei der Einreichung widersprechen. Dann versenden wir einzelne Dateien über unsere Kommunikationsplattform Matrix/Element. Dies kann den Prozess verzögern.
Formalia und Stilistisches
Für das Blogformat gibt es einige wenige formale Aspekte zu beachten:
- Länge: ca. 1000 bis maximal 1500 Wörter.
- Unter dem Text eine Kurznotiz zu den Autor:innen mit maximal 1-2 Sätzen.
- Literaturhinweise führen wir über entsprechende Verlinkungen, dabei können entweder Kurznachweise in Klammern oder Textpassagen mit Links unterlegt werden (Seitenzahlen sind möglich, aber nicht notwendig; Fußnoten und Literaturverzeichnisse sind ausgeschlossen).
- Es hilft der Sichtbarkeit des Beitrags, wenn auch Institutionen u.ä. verlinkt werden.
Wir freuen uns, wenn Autor:innen sich um gendergerechte Sprache bemühen. In welcher Form dies geschieht, liegt dabei in ihrem Ermessen.
Da der Text für die Lesbarkeit am Bildschirm optimiert sein sollte, empfehlen wir stilistisch außerdem:
- Zwischenüberschriften zur Strukturierung des Textes.
- Eher kurze Absätze, da lange Absätze die Lesbarkeit auf Bildschirmen drastisch reduzieren.
- Einen 1. Absatz, der ansprechend und „catchy” ist, denn er ist der Teaser, der im Newsletter und auf der Startseite erscheint und darüber entscheidet, ob jemand den Text liest oder nicht; er kann daher gerne schon den Kern des Arguments bzw. die These des Textes enthalten.
- Einen pointierten Titel, der nicht länger als 80 Zeichen ist.
Abhängigkeiten
Wenn Autor:innen selbst Veranstalter:innen zu besprechender Tagungen sind, in enger Beziehung mit Veranstalter:innen oder zu Autor:innen eines zu rezensierenden Buches stehen u.ä., lehnen wir Beitragsvorschläge in aller Regel ab. Ein Beispiel für solche Beziehungen wäre, dass man studentische Hilfskraft der Veranstalter:innen einer Konferenz ist. Ausnahmen sind im begründeten Einzelfall möglich. Falls hierzu Fragen oder Bedenken bestehen: kontaktiert uns einfach.
Wenn ihr entsprechende Beiträge (wie z.B. Tagungsberichte, Lesenotizen) ohne vorherige Absprache einreicht, gebt bitte in euren E-Mails an, ob engere Beziehungen bestehen. Wir können etwaige Abhängigkeiten am Ende des Beitrags offenlegen, z.B.: Full disclosure: Die Verfasserin dieses Beitrags hat auf der Tagung selbst einen Vortrag gehalten.
Tagungsberichte
Der Theorieblog ermöglicht unterschiedliche Formate. Dazu zählen auch Tagungsberichte, die wir immer gerne annehmen, sofern sie zum engeren Themenbereich unseres Blogs passen. Wenn ihr Interesse habt, von einer Tagung zu berichten, schreibt uns am besten vorab eine Mail. Das stellt sicher, dass nicht schon jemand anderes für einen Bericht eingeplant ist.
Wir wünschen uns zudem, dass Tagungsberichte einen eigenen roten Faden oder sogar eine eigene Argumentation mitbringen. Sie sollten also nicht nur eine Aneinanderreihung der Vorträge entsprechend dem Tagungsprogramm sein, sondern
- eigene Schwerpunkte setzen,
- eine begründete Auswahl vornehmen,
- Einordnungen anbieten,
- Einschätzungen und Kritik äußern.
Das bedeutet auch, dass es weder Zwang zur Vollständigkeit noch den Wunsch danach gibt. Von feierlichen Stilblüten („rundete die schöne Veranstaltung ab“ usw.) bitten wir höflichst Abstand zu nehmen. Es gilt die full-disclosure-Richtlinie (siehe „Abhängigkeiten“).
Lesenotizen / Rezensionen
Der Theorieblog veröffentlicht eine Vielzahl unterschiedlicher Formate. Auch Lesenotizen bzw. „Rezensionen“ gehören zum klassischen Repertoire des Theorieblogs. Ihr könnt uns gerne kontaktieren, wenn ihr ein Buch besprechen möchtet. Generell gilt, dass sich Monografien besser eignen als Sammelbände, aber auch Sammelbände oder sogar: einzelne Artikel kämen für eine Besprechung in Frage.
Auch hier legen wir besonderen Wert auf eine eigenständige Diskussion des Titels. Die Lesenotiz sollte also nicht nur den Inhalt nacherzählen, sondern souverän einordnen, diskutieren und in angemessener Weise kritisieren. Im besten Fall entwickelt euer Beitrag einen eigenen roten Faden oder ergänzt ein eigenes Argument.
Es gilt die full-disclosure-Richtlinie (siehe „Abhängigkeiten“). Zudem organisiert der Theorieblog selbst keine Lesenotizen auf Anfrage. Verlagsanfragen und unlautere Eigenwerbung von Autor:innen lassen wir darum in der Regel unbeantwortet.
Neueste Kommentare