An der Universität Münster ist im Rahmen des Drittmittelprojekts „Prekäre Anerkennung: das ‚dritte Geschlecht‘ in sozialethischer Perspektive“ eine für 3 Jahre befristete Vollzeitstelle (100%) ausgeschrieben. Die Stelle ist am Institut für Christliche Sozialwissenschaften (Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins) im Fachbereich 02 (Katholisch-Theologische Fakultät) der Universität Münster angesiedelt, die Ausschreibung richtet sich aber explizit auch an Bewerber*innen aus der Philosophie und Politikwissenschaft. Erwartet werden Forschungserfahrungen in der Genderforschung; eine Promotion ist erwünscht. Die ausführliche Stellenausschreibung findet sich hier; Bewerbungsschluss ist der 27.5.2022.
CfA ZPTh-Themenheft „Der oikos des demos: Auf dem Weg zu einer demokratischen Ökonomie“
Digitaler Vortrag „Rechtsextrem sind die anderen – Diskursives Verdrängen von rechtsextremer Vergangenheit und Gegenwart in einer ostdeutschen Großstadt“
Der Lehrbereich Politische Wissenschaft am Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau lädt ein zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion von Daniel Kubiak (Berlin) zum Thema „Rechtsextrem sind die anderen – Diskursives Verdrängen von rechtsextremer Vergangenheit und Gegenwart in einer ostdeutschen Großstadt“. Der Vortrag findet am 31.5. um 18.15 Uhr digital per Zoom statt; den Link gibt es nach Anmeldung unter polwiss-fb2@uni-koblenz.de.
CfP „What’s the Matter with the Form? A Pluralistic Dialogue on the Notion of Form“ (Lüneburg)
Vom 17.11. bis 19.11. findet an der Leuphana Universität Lüneburg die internationalen Konferenz What’s the Matter with the Form? A Pluralistic Dialogue on the Notion of Form statt. Im Mittelpunkt sollen die Bedeutung des Begriffes von Form und des mit diesem eng verbundenen Begriffs der Materie stehen. Gesucht werden Beiträge zu den folgenden drei Themen: Erstens die Rolle des Begriffs der Form in der zeitgenössischen Ästhetik, zweitens Sozialformen in der marxistischen Tradition und der Sozialtheorie und drittens Neuinterpretationen von Form durch die Digitalisierung. Interessent*in werden gebeten, ein kurzes Abstract (max. 500 Wörter) zu einem der Themen bis zum 29.06.22 einreichen. Dafür soll das Formular hier genutzt werden. Den ausführlichen Call for Papers gibt es hier; Fragen werden unter matter.form.leuphana@gmail.com beantwortet.
Tagung: Politisches Denken und gesellschaftlicher Wandel in der Englischen Revolution (Hamburg, 2./3. Juni)
Am 2. und 3. Juni findet an der Universität Hamburg eine von Olaf Asbach organisierte Tagung zum Thema „Politisches Denken und gesellschaftlicher Wandel in der Englischen Revolution: Aufbruch in die Moderne?“ statt. Ziel der Tagung ist es, die politischen, sozialen und ökonomischen Konfliktfelder in England in der Mitte des 17. Jahrhunderts und ihre Bedeutung für die Herausbildung des modernen politischen und sozialen Denkens ins Blickfeld politiktheoretischer und ideengeschichtlicher Forschung zu rücken. Entsprechend Vorträge hierzu gibt es unter anderem von Peter Nitschke, Andreas Pečar, Gaby Mahlberg, Eva Odzuck. Das vollständige Programm mit allen weiteren Informationen findet sich hier.
Aktualisierung: Interpretieren und Politische Theorie (Booklaunch und Diskussion)
Am 1. Juni 2022, 18-20 Uhr (MESZ) – 17-19 Uhr (BST) – steht an der Universität Hamburg digital das Buch Modeling Interpretation and the Practice of Political Theory (Routledge, 2021) zur Debatte. Bei diesem diskursiven Booklaunch treffen Margarete Tiessen (Chemnitz), Frauke Höntzsch (Augsburg) und Adrian Blau (London) auf die Autoren Martin Beckstein (Zürich) und Ralph Weber (Basel) und diskutieren methodische Fragen der politischen Theorie und Ideengeschichte. Zugangsdaten gibt es beim Organisator Andreas Busen. Die wichtigsten Informationen zusammengfasst finden sich auch noch einmal hier.
Internationale Konferenz „Irony and Democracy in Classical Antiquity and Modernity“ in Bochum
Am 23. und 24. Mai 2022 findet an der Ruhr-Universität Bochum eine internationale Konferenz zum Thema „Irony and Democracy in Classical Antiquity and Modernity“ statt. Die Konferenz wird organisiert von Christian Wendt und Carlotta Voß und macht es sich zur Aufgabe, die Ironiediskurse der Moderne und der Klassischen Antike vergleichend aus politiktheoretischer, historischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive zu beleuchten und auf ihre Aussagekraft über demokratische Ideologien zu befragen. Eine ausführliche Beschreibung der Zielsetzung der Konferenz sowie das detaillierte Programm finden sich hier.
Konferenz „Rethinking Political Regimes: Oligarchy, Capitalism and Contemporary Hierarchies“ HH
Von 21. bis 23. Mai 2022 findet am Hamburger Institut für Sozialforschung eine internationale Tagung zum Thema „Rethinking Political Regimes: Oligarchy, Capitalism and Contemporary Hierarchies“ statt. Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Institute of Social and Political Studies, Rio de Janeiro, der Alexander von Humboldt Stiftung und der New School for Social Research, New York. Vorträge kommen u.a. von Kathya Araujo, Martin Breaugh, José Maurício Domingues, Federica Duca, Mariana Heredia, Bob Jessop, Andreas Kalyvas, Wolfgang Knöbl. Das Programm zu der Veranstaltung findet Ihr hier; Infos zur Anmeldung gibt es hier.
Internationale Siegfried Kracauer-Konferenz 19. bis 21. Mai 2022 (Ffm)
Twitter-Rückschau
- RT @HujiLawOfficial: The Hebrew University, The Faculty of Law, and the Philosophy Department grieve the passing of Professor Joseph Raz, o… ->
- RT @IfSFrankfurt: Internationale Siegfried Kracauer-Konferenz
Die Konferenz, die ursprünglich für Mai 2020 geplant war, findet vom 19.–21.… -> - Nicht verpassen: Book Launch „Nights of the Dispossessed. Riots Unbound“ mit @niloufartajeri und Gal Kirn am 7.5. u… https://t.co/p1GT2VVUAr ->
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