CfA: Claus Wisser Fellowships (Frankfurt)

Für das akademische Jahr 2024/2025 sind in Frankfurt zwei Postdoc-Fellowships zum Thema „The Future of Democracy“ ausgeschrieben. Die Fellowships werden vom Claus Wisser Fellowship Fund finanziert und sind am Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ angesiedelt. Bewerbungen können bis zum 05. Main 2024 an Rainer Forst (sekretariat.forst@soz.uni-frankfurt.de) gesendet werden. Alle weiteren Infos zum Fellowship und zu den Bewerbungsmodalitäten findet ihr im PDF.

 

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CfP Workshop „Navigating Representation in Citizen Participation Formats“ (Potsdam)

Am 26. und 27. September 2024 veranstalten Fabian Schuppert und Janina Walkenhorst an der Universität Potsdam einen Workshop zum Thema „Navigating Representation in Citizen Participation Formats: A Workshop on Inclusivity and Deliberative Objectives“. Hierfür werden noch Beiträge gesucht, der ausführliche Call for Papers findet sich hier. Im Mittelpunkt des Workshops stehen demokratische Innovationen und die unterschiedlichen normativen Ansprüche, die sie berücksichtigen sollten. Eine zentrale Frage ist daher, was Repräsentation im Kontext von Bürgerbeteiligungsformaten bedeuten sollte und wer warum repräsentiert werden sollte. Außerdem soll es um die Frage gehen, wie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Repräsentation und Gleichberechtigung hergestellt werden kann, wie Bedenken im Zusammenhang mit epistemischer Ungerechtigkeit (sowohl zwischen Teilnehmern als auch zwischen Teilnehmern und Experten) behandelt werden können und wie die Ziele von Bürgerbeteiligungsformaten aufeinander abgestimmt werden können.

Einsendeschluss für Beitragsvorschläge ist der 15.6.2024 (bitte an: janina.walkenhorst@uni-potsdam.de). Informationen über die Annahme der Vorschläge werden bis 23.6.2024 versendet.

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Konferenz „Belligerent Accumulation“ (Frankfurt/Oder)

Vom 23.-25.5.2024 findet an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) eine internationale Konferenz zum Thema „Belligerent Accumulation. Natural Right, Valorization, and Aesthetics in Colonial Modernity. Histories – Transformations – Resistances“ statt. Die von Katja Diefenbach, Ruth Sonderegger und Pablo Valdivia organisierte Konferenz untersucht die Konstituierung der kolonialen Moderne durch die Linse ihrer philosophischen Rechtfertigungen. Sie untersucht die epistemische Gewalt der europäischen Philosophie und ihre koloniale Verbreitung zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf den politischen, juristischen, ökonomischen und ästhetischen Diskursen und ihren zahlreichen Verflechtungen liegt. Der Begriff der „belligerent accumulation“ wird als Antwort auf die Notwendigkeit einer kritischen Neubewertung und Dekolonisierung der Konzepte von historischer Zeit, Handlung und Universalität eingeführt, um eine Transformation unserer historiographischen, philosophischen und politischen Praktiken zu ermöglichen. Alle detaillierten Informationen zu Programm, Inhalt und Anmeldung finden sich hier.

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Workshop „Socialisation and Social Theory“ (Berlin)

Am 6. und 7. Mai 2024 findet im Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums der Humboldt-Universität Berlin ein Workshop zum Thema „Socialisation and Social Theory“ statt. Anknüpfungspunkt des Workshops ist die Frage der Sozialisierung von Eigentum, wie sie durch den Berliner Volksentscheid  „Deutsche Wohnen&Co Enteignen“ zurück auf die politische Tagesordnung gelangt ist. Der Workshop wird sich den sozialtheoretischen Verständnissen widmen, die den Forderungen nach Sozialisierung zugrunde liegen. Dabei geht es unter anderem um das Spannungsverhältnis zwischen einer radikalen Demokratisierung von Eigentumsstrukturen und einer effizienten und stabilen Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen sowie zwischen kollektiver Macht und individueller Freiheit. Diese Themen werden mit Alyssa Battistoni, Aaron Benanav, Rabea Berfelde, Jacob Blumenfeld, Alex Demirović, Rahel Jaeggi, Elena Hofferberth, Daniel Loick, Samia Mohammed, Cara Röhner, Christian Schmidt, Philipp Staab, Tim Wihl und Lea Ypi diskutiert. Alle ausführlichen Informationen finden sich hier.

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CfP: Revolution revolutionieren. Walter Benjamin und die Frage nach Revolution und Revolte (Berlin)

Marcu Döller und Florian Telsnig organisieren am 24. und 25. Oktober 2024 einen Workshop zum Thema „Revolution revolutionieren. Walter Benjamin und die Frage nach Revolution und Revolte“. Der Workshop möchte ausgehend von Benjamins Denken die Begriffe von Revolution und Revolte begrifflich, historisch und praktisch herausarbeiten und nach deren Aktualität fragen. Genaueres zu dieser Idee sowie alle Bewerbungsmodalitäten findet ihr hier. Beitragsvorschläge können bis zum 3. Juni 2024 an marcus.doeller@uni-erfurt.de und an florian.telsnig@univie.ac.at geschickt werden.

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CfP Workshop „Kapitalismus und unsichere Positionen von Minderheiten“ (Gießen)

Am 4. und 5. November 2024 findet an der Justus-Liebig-Universität Gießen ein Workshop zum Thema „Kapitalismus und unsichere Positionen von Minderheiten. Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus durch die Brille materialistischer Kritik betrachtet“ statt. Ziel des Workshops ist es, kapitalismuskritische Theorien zu Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus miteinander ins Gespräch zu bringen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Forschungsansätze herauszuarbeiten, sich über Fallstricke bewusst zu werden und gleichzeitig die Potentiale der verschiedenen Ansätze für die zukünftige Theoriebildung nutzbar zu machen. Abstracts (max. 400 Wörter) in deutscher oder englischer Sprache für einen 15- bis 20-minütigen Vortrag können bis zum 30. Mai 2024 eingereicht werden. Infos zu den geplanten Inhalten des Workshops, mögliche Fragestellungen für Beiträge und bereits bestätigter Referent*innen finden sich hier im Call. (mehr …)

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Podiumsdiskussionen „Decolonising Political Concepts“ in Hamburg und Berlin

Anlässlich des Erscheinen des Sammelbandes Decolonising Political Concepts organisieren die beiden Herausgeber*innen Marie Wuth und Valentin Clavé-Mercier zwei Podiumsdiskussionen in Hamburg und Berlin. Im deren Rahmen sollen die theoretischen Konstrukte und Praktiken, die politisches Leben und koloniale Welten prägen, kritisch betrachtet und die Möglichkeiten und Grenzen der Transformation mit und von politischen Konzepten hinterfragt werden.

Die Veranstaltung in Hamburg findet statt am 26. April von 16-18 Uhr, dort werden Jonas Bens, Abosede P. Ipadeola und Stephan Schmid mit den Herausgeber*innen diskutieren. Alle Details finden sich hier.

Einen Tag später, am 27. April von 19.30-21.30 Uhr, diskutieren die Herausgeber*innen dann in Berlin mit Sambojang Sullyman Ceesay, Katerina Genidogan, Henrike Kohpeiß, Ana María Miranda Mora. Die Details zur Berliner Podiumsdiskussion finden sich hier.

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CfP Workshop zum Thema „Gegenwart und Krise“

Am 19. und 20.07.2024 findet an der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities in Köln ein Workshop zum Thema „Gegenwart und Krise“ statt. Der Workshop richtet sich insbesondere an Early-Career-Researcher und ist interdisziplinär ausgerichtet. Im Fokus sollen dabei die Fragen stehen, wie über Krisen gesprochen wird, welche Funktion die Krise als diskursiver Operator einnimmt und wie die Krise unsere Sprache, unsere Erfahrungen und unser Denken beeinflusst. Die ausführliche Beschreibung des Workshops findet sich hier. Interessierte werden gebeten, sich bis zum 26. Mai mit einem Abstract im Umfang von maximal einer Seite für einen Vortrag zu bewerben; Vorschläge bitte direkt an die Organisator*innen Vanessa Ossino und Eric Eggert unter der Adresse: vossino@smail.uni-koeln.de Die Reiskosten können übernommen werden.

 

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CfP Essaypreis: Demokratie und Wirtschaft

Das „Zentrum Liberale Moderne“ und die Wirtschaftswoche schreiben 2024 erneut einen Essaypreis zum Thema „Demokratie und Wirtschaft“ aus. Die prämierten Texte werden in der Wirtschaftswoche veröffentlicht und im Herbst auf der internationalen Konferenz „Rethinking Liberalism“ vorgestellt. Mögliche Themen und Fragestellungen sind etwa:

Was verbindet die beiden Sphären Demokratie und Wirtschaft, was trennt sie? Wie sieht ein Zusammenspiel aus, das der Gesellschaft nützt? Wie umgehen mit autoritären Regimen? Ist „Wirtschaftsdemokratie“ ein Widerspruch in sich oder ein wegweisendes Konzept? Und wie lassen sich große Herausforderungen wie Klimawandel oder Digitalisierung mit demokratischen Methoden lösen? Muss das Verhältnis von Staat und Markt, von Politik und Wirtschaft neu definiert werden?

Eine Jury aus Vertretern von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Journalismus entscheidet, welche Einsendungen ausgezeichnet werden. Beurteilt werden die Relevanz des Themas, die Originalität des Ansatzes, die Tiefe und stilistische Qualität der Argumentation. Der erste Preis wird mit 5.000 Euro prämiert, der zweite Preis mit 3.000 Euro und der dritte Preis mit 2.000 Euro. Der Text soll rund 12.000 Zeichen beinhalten und bis 01.09.2024 an essaypreis@libmod.de eingesandt werden. Texte mit mehreren Autoren sind möglich. Weitere Informationen hier.

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CfA Wissenschaftspreis des Bundestages

2025 wird der Deutsche Bundestag wieder den Wissenschaftspreis verleihen. Der Preis würdigt herausragende wissenschaftliche Arbeiten der jüngsten Zeit, die zur Beschäftigung mit Fragen des Parlamentarismus anregen und zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen.
Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 8. Juli 2024. Die Einzelheiten zum Wissenschaftspreis und zum Bewerbungsverfahren finden sich unter http://www.bundestag.de/wissenschaftspreis.

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