In der von Rieke Trimcev und Milos Rodatos organisierten digitalen Vortragsreihe „Verlässliche Feinde in unzuverlässigen Zeiten? Politische Integration durch Konflikt“ am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald finden im Sommersemester zwei Veranstaltungen statt. Am 21.04. trägt Dirk Jörke vor zu „Die erschöpfte Demokratie und warum Konflikte sie nicht wiederbeleben können“ und am 05.05. spricht Grit Straßenberger zu „Ausweitungen der politischen Kampfzone? Stabilitätspolitische Anmerkungen zur Konfliktfähigkeit demokratischer Ordnungen“. Beide Veranstaltungen beginnen um 18.00 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen teilzunehmen, der Zugang erfolgt jeweils über den digitalen Hörsaal des Krupp-Kollegs.
Konflikt
Zwei digitale Vortragsreihen
Wenn sonst schon nichts, dann erleichtert die gegenwärtige Pandemie zumindest die Teilnahme an spannenden Veranstaltungen, die man – würden sie nicht digital ausgetragen – sonst oft verpassen müsste. Wir dürfen an dieser Stelle auf gleich zwei hochinteressante Vortragsreihen hinweisen, die im aktuellen Wintersemester in digitaler Form stattfinden und für alle Interessierten offenstehen. Am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald hat Rieke Trimcev im Rahmen der Vortragsreihe „Verlässliche Feinde in unzuverlässigen Zeiten? Politische Integration durch Konflikt“ Paula Diehl (11.11.) und Robin Celikates (19.01.) eingeladen. Beiden Vorträgen kann per Zoom beigewohnt werden, die entsprechenden Links werden auf den verlinkten Vortragsseiten veröffentlicht. An der Universität Koblenz-Landau lädt Jeanette Ehrmann zu einer Vortragsreihe unter dem Titel „Kein Zurück zur Normalität. Feministische Positionen für die Gegenwart“ ein, deren Auftakt am 17.11. Eva von Redecker mit einem Vortrag über „Revolution für das Leben. Philosophie der neuen Protestformen“ macht. Das Programm der Vortragsreihe findet sich hier, die Zugangsdaten sind per Anmeldung bei Jeanette Ehrmann zu bekommen.
CfP: Workshop in Augsburg zu „Tragic conflict or political mediation”
Marcus Llanque und Katja Sarkowsky laden zu einem politiktheoretisch-amerikanistischen Workshop am 18. und 19. Juni nach Augsburg zum Thema “Tragic conflict or political mediation” ein – Vortragsvorschläge sind willkommen bis zum 15. April, alle weiteren Infos finden sich nach dem Klick. (mehr …)
CfP: Workshop „Konfliktnarrative“ in Augsburg
Am 6. und 7. Februar 2020 veranstalten Katja Sarkowsky und Marcus Llanque an der Universität Augsburg einen Workshop zum Thema „Konfliktnarrative: Bürgerkriege, Generationenkonflikte, identitätspolitische Auseinandersetzungen“. Geprüft werden sollen in interdisziplinärem Setting Erzählungen von Konfliktlösung und Konfliktfähigkeit – nicht zuletzt angesichts der virulenten Frage der Konfliktfähigkeit liberaler Gesellschaften. Beitragsvorschläge sind bis zum 1. November willkommen, alle Infos sind hier zu finden.
CfA (Frist verlängert): Nachwuchsforum „Streitkulturen“ (Rostock)
Es sind noch wenige Plätze zu vergeben für das Nachwuchsforum „Streitkulturen. Deutungsmachtkonflikte zwischen Konsens und Zerwürfnis“, das vom 9. bis 13. September an der Universität Rostock stattfindet und vom Graduiertenkolleg „Deutungsmacht. Religion und belief-systems in Deutungsmachtkonflikten“ organisiert wird. Nach der ersten Ausschreibungsrunde haben Masterstudierende und Absolvent*innen aus den Fächern Theologie, Religionswissenschaft, Literatur- und Kulturwissenschaften, Politikwissenschaft und Philosophie noch bis zum 1. August die Möglichkeit, sich für die Teilnahme zu bewerben. Eine Teilnahmegebühr wird nicht fällig. Die Organisator*innen übernehmen die Übernachtungskosten und bieten auch eine Reisekostenbeteiligung von 80 Euro. Alle Infos zum Programm und den Bewerbungsmodalitäten gibt es im hier verlinkten Flyer.
Was stimmt nicht mit der Demokratie? Hartmut Rosa am 2. Mai in Halle
Im Rahmen der Halle Lectures hält am 2. Mai der Soziologie Hartmut Rosa einen Vortrag und fragt: „Was stimmt nicht mit der Demokratie? Ein neues Konzept des Gemeinwohls.“ Hier eine Andeutung der These:
Muss Politik ein unversöhnlicher Kampf sein? Eine solche Auffassung zerstört die lebensweltlichen Voraussetzungen demokratischer Gestaltung. Nicht der Streit, sondern das gemeinsame, wenn auch konflikthafte Gestalten sollte den Konstitutionsgrund des Politischen darstellen. Weil substantielle Bestimmungen des Gemeinwohls jedoch notwendig partikular sind, entwickelt der Vortrag die These, dass sich Gemeinwohl konsistent nur als Resonanzverhältnis denken lässt, das durch den demokratischen Prozess zu realisieren ist – mit Resonanzen in sozialer (Beziehungen zwischen den Menschen), materialer (Beziehungen zur geteilten Lebenswelt) und existenzialer Hinsicht (Beziehungen zu umgreifenden Totalitäten wie der Welt, der Natur, dem Leben).
Eine Anmeldung ist nicht notwendig; Beginn ist 18 Uhr s.t. im Festsaal des Stadthauses.
CfP: IAPSS Kongress in London
Vom 14.-18. April findet in London der Weltkongress der International Association for Political Science Students (IAPSS) statt. Das Motto lautet „The Politics of Conflict and Cooperation“ und der Call richtet sich auch dezidiert an Beiträge aus der Politischen Theorie. Einreichfrist ist der 1. November, alles weitere auf der Webseite.
CfP: Nachwuchskonferenz des Frankfurter Exzellenzclusters 2014
Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Nachwuchskonferenz des Frankfurter Exzellenzclusters geben, welche diesmal unter dem Titel „Borders of Orders – Grenzziehungen, Konflikte und soziale Ordnung“ steht (Berichte von vergangenen Konferenzen findet ihr hier und hier). Die Konferenz findet am 28. und 29. November statt. Beim bis zum 16. Juli laufenden CfP können Paper oder auch ganze Panels eingereicht werden. Alle Infos und das Framing der Veranstaltung entnehmt bitte unten stehendem Call, erfahrungsgemäß wird es sehr interdiszplinär und sehr diskursiv. (mehr …)
CfP: Pluralism, Conflict, Justice (Istanbul)
Vom 6. bis zum 8. Juni 2013 wird in Istanbul die Konferenz „Pluralism and Conflict: Distributive Justice beyond Rawls and Consensus“ statt. Derzeit wird nach Abstracts und Panels gefragt, Zeit etwas vorzuschlagen ist bis zum 01. März. Die Beschreibung des Konferenzthemas, wie man sich bewirbt und wer schon so zugesagt hat, lässt sich hier einsehen.
Junior-Professur in Bochum
Das Institut für soziale Bewegungen an der Ruhr-Universität Bochum hat derzeit eine Juniorprofessur für das Feld „Globalisierungskonflikte, Arbeit und soziale Bewegungen“ ausgeschrieben. Die Bedingungen sind die üblichen, die Befristung zunächst drei Jahre. Leute mit politikwissenschaftlichem Background werden explizit gesucht, Lehre und Forschung sollen sich viel um Globalisierung und Konflitk drehen. Amtsantritt wäre der 01. Februar, Bewerbungsschluss ist der 19. Oktober 2012. Alles Infos nach dem Strich. (mehr …)
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