Reminder: Getrennte Wege? Zum Verhältnis von Politischer Theorie und Ideengeschichte

Die Frist für unseren Sommercall steht bald vor der Tür! Deshalb wollen wir freundlich daran erinnern, dass bis zum 10. September 2024 Beiträge eingereicht werden können, die das „Und“ zwischen Politischer Theorie und Ideengeschichte beleuchten. Wie steht es um das Verhältnis der beiden? (Wie) Stehen sie in Verbindung? Wir freuen uns über pointierte Beiträge von Autor*innen, die zu politischer Ideengeschichte und/oder politischer Theorie arbeiten, sowie von Angehörigen aller Statusgruppen. Der vollständige Call mit allen Informationen findet sich noch einmal nach dem Klick!

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Reminder: Der Theorieblog sucht Autor*innen für die DVPW-Kongresssplitter

Es wird Zeit, für den DVPW-Kongress zu planen! Deshalb möchten wir heute an unseren „Call for Splitter“ erinnern, mit dem wir noch bis zum 1. September 2024 Autor*innen für unsere Kongressberichterstattung suchen. Es geht dabei darum, kurze Texte zu jeweils einem der ideengeschichtlich und/oder politiktheoretisch interessanten Panels oder Podien des DVPW-Kongresses in Göttingen schreiben. Wir freuen uns über etablierte und neue Autor*innen und laden explizit Kongress-Teilnehmende aller Statusgruppen ein mitzuberichten! Der vollständige Call mit allen Infos – auch zu Formalia und Fristen – findet sich noch einmal nach dem Klick! (mehr …)

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Tagung: „Bildung der Demokratie?“ (Wuppertal)

Und noch einmal zum Thema Bildung: Vom 19. bis 21. September 2024 findet eine Tagung mit dem Titel „Bildung der Demokratie? Politische Theorie und Philosophie im Gespräch mit Erziehungswissenschaft und Didaktik“ statt. Die Tagung möchte – nicht zuletzt vor dem Hintergrund aktueller Krisen(diagnosen), die Bildung wieder verstärkt als Teil einer möglichen Lösungsstrategie ins Spiel bringen – politische Theoretiker:innen und Philosoph:innen, Fachdidaktiker:innen und Erziehungswissenschaftler:innen in einen gemeinsamen systematischen Dialog über die Frage bringen, was Bildung für die Demokratie leisten kann (und was nicht).

Die Veranstaltung wird von Tobias Albrecht (Münster) und Eva Buddeberg (Wuppertal) organisiert und findet an der Bergischen Universität Wuppertal statt. Um Anmeldung bis zum 8. September 2024 bei Stefanie Althaus (althaus@uni-wuppertal.de) wird gebeten. Das vollständige Programm gibt es hier.

 

 

 

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Call for Splitter – Der Theorieblog sucht Autor*innen für die DVPW-Kongresssplitter 

Zum DVPW-Kongress „Politik in der Polykrise“ im September in Göttingen legen wir beim Theorieblog das Format der Kongresssplitter erneut auf, das wir beim Theoriekongress 2023 in Bremen erfolgreich eingeführt und erprobt haben. 

Angesicht der schieren Anzahl der Panel und Podien in Göttingen haben wir nicht den Anspruch, das Kongressgeschehen umfassend abzubilden. Wir suchen stattdessen Autor*innen für Kongresssplitter über je eines der ideengeschichtlich und/oder politiktheoretisch interessanten Panels oder Podien des Kongresses. Ziel ist die Veröffentlichung einer vielfältigen Berichterstattung über den Göttinger Kongress bereits in der ersten Oktoberhälfte. (mehr …)

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Call for Blogposts: Getrennte Wege? Zum Verhältnis von Politischer Theorie und Ideengeschichte 

Was bedeutet eigentlich das „Und“, das Politische Theorie und Ideengeschichte verbindet? Gehören beide so eng zusammen, dass eine „reine“ Politische Theorie und eine „reine“ Ideengeschichte gar nicht vorstellbar sind? Muss jede*r Theoretiker*in auch ein*e gute*r Ideenhistoriker*in und andersherum sein? Oder handelt es sich vielmehr um eigentlich zwei unterschiedliche Disziplinen, die nur noch aus pragmatischen Gründen unter einem Dach leben, aber ansonsten nicht viel miteinander zu tun haben? Stehen sie einander womöglich sogar dabei im Weg, unbefangen ihren jeweiligen Forschungsinteressen zu folgen? 

Das Verhältnis der beiden Disziplinen ist in jüngerer Zeit wieder in die Diskussion geraten. Implizit schon dadurch, dass – wie etwa auf dem Bremer Theoriekongress – ideengeschichtliche Beiträge im Vergleich zu theoretisch-systematischen und normativen auf gemeinsamen Veranstaltungen vielfach fehlen. Aber auch explizit, wie zwei Workshops über „Das ideengeschichtliche Argument in der Politischen Theorie“ belegen, die Anfang des Jahres in Augsburg stattgefunden haben. 

Deshalb wollen wir das Verhältnis von Politischer Theorie und Ideengeschichte, die Frage nach dem ominösen „Und“, zum Gegenstand unseres Sommercalls machen und rufen dazu explizit Ideengeschichtlicher*innen und Politische Theoretiker*innen zu Blogposts auf, die sich etwa mit folgenden Fragen beschäftigen: 

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Herzlich Willkommen: Drei neue Redaktionsmitglieder und ein „Ehemaligen-Beirat“

Die Redaktion des Theorieblogs hat Zuwachs bekommen!
Ende letzten Jahres haben wir einen Call für neue Redaktionsmitglieder veröffentlicht. Nun freuen wir uns sehr, ganz offiziell drei neue Redaktionsmitglieder begrüßen zu können: Caner Doğan, Katja Reuter und Ragna Verhoeven.

Caner Doğan ist Stipendiat der Graduiertenförderung der RWTH Aachen und wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Politische Wissenschaft in Aachen. In seiner Dissertation beschäftigt er sich mit der Formulierung einer politischen Theorie der Meinung vor dem Hintergrund aktueller epistemologischer Ansätze in der politischen Theorie.

Katja Reuter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Demokratieförderung und Digitalpolitik an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit Vorstellungen von (Gegen-)Öffentlichkeit in radikaldemokratischen Theorien und den Auswirkungen der Digitalisierung darauf. Zu ihren weiteren Schwerpunkten zählen Forschung zu Desinformation und Verschwörungserzählungen, Foucaults Konzept der Biopolitik sowie die politische Bearbeitung der COVID-19-Pandemie.

Ragna Verhoeven ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS) und assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs „Geschlecht als Erfahrung“ an der Universität Bielefeld. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen Konflikt und Verbindendem in Radikalen Demokratietheorien.

Herzlich Willkommen im Team, Ragna, Katja und Caner! Es ist großartig, Euch an Bord zu haben und wir freuen uns auf Eure ersten Texte und die Zusammenarbeit.

Gleichzeitig nehmen wir eine Umstrukturierung in der Redaktion vor. Im Laufe der Jahre durften wir nicht nur immer wieder neue Redaktionsmitglieder begrüßen, sondern mussten auch immer wieder Redaktionsmitglieder aus dem Team verabschieden. Zuletzt haben Eva Marlene Hausteiner, Jakob Huber und Svenja Ahlhaus die Redaktion verlassen. Bei den dreien möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich für Ihre langjährige tatkräftige Mitarbeit in der Redaktion bedanken!

Viele unserer ehemaligen Redaktionsmitglieder sind der Redaktion auch nach ihrer aktiven Mitarbeit weiterhin verbunden.  Dem möchten wir gerne Sichtbarkeit verschaffen und haben uns deshalb dazu entschieden, einen Theorieblog „Ehemaligen-Beirat“ einzurichten, dessen Mitglieder zwar keine aktiven Redaktionsmitglieder mehr sind, aber die Redaktion in vielerlei Hinsicht weiterhin unterstützen werden. Den „Ehemaligen-Beirat“ bilden ab sofort Cord Schmelzle, Daniel Voelsen, Eva Marlene Hausteiner, Svenja Ahlhaus und Thorsten Thiel.

Eine Übersicht über alle Mitglieder der Redaktion und des Ehemaligen-Beirats findet ihr hier.

 

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Postdoc Stelle in dem Forschungsprojekt „Contours of a Non-Oligarchic Democratic Future“ (Maastricht)

An der Universität Maastricht ist eine Postdoc Stelle in der politischen Theorie ausgeschrieben (3 Jahre). Die*der zukünftige Stelleninhaber*in wird in dem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Forschungsprojekt „Contours of a Non-Oligarchic Democratic Future“ mitarbeiten, das von Janosch Prinz, Enzo Rossi und Manon Westphal geleitet wird, und Lehrtätigkeiten wahrnehmen. Die Bewerbungsfrist ist der 2. Juli 2024. Die Ausschreibung mit genaueren Informationen findet sich hier.

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CfP DVPW-Sektionstagung 2025 „Politische Öffentlichkeit: Strukturen und Strategien“ (19.03.–21.03.2025, Erfurt/30.09.–02.10.2025, Erlangen)

Logo Tagung DVPW Theoriesektion

Der politiktheoretische Grundbegriff der Öffentlichkeit ist aktuell von besonderer Relevanz. Inwieweit sind die vielbeschworenen Gefährdungen der Demokratie auf die Erosion
demokratischer Öffentlichkeit zurückzuführen? Welchen Anteil haben strukturelle Faktoren – von der Transnationalisierung bis zur Digitalisierung – an der Entwicklung; und wie treiben
einzelne Akteure mit ihren Strategien die Entwicklung voran? Wer kann und wer sollte in die Entwicklung eingreifen und Öffentlichkeit(en) restrukturieren, begrenzen oder kuratieren?
Die Doppeltagung der DVPW-Sektion für Politische Theorie und Ideengeschichte in Erfurt und Erlangen wird im Frühjahr und im Herbst 2025 diese Debatten um politische Öffentlichkeit aufnehmen und reflektieren. Vorschläge für Beiträge (dt. oder engl., 300-500 Worte plus Kurzbiographie) können bis zum 31. Juli 2024 an poloeff[at]proton.me eingereicht werden. Bitte geben Sie bei Ihrer Einreichung an, auf welcher der beiden Tagungen Sie Ihren Beitrag hauptsächlich verorten würden. Für die Herbsttagung 2025 in Erlangen wird es voraussichtlich einen späteren, ergänzenden Call for Papers geben. Weitere Infos im ausführlichen Call.

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Book Symposium: „Facing Authority. A Theory of Political Legitimacy“ (Münster)

Am 6. Juni findet in Münster ein Book Symposium zu Thomas Fossens Buch „Facing Authority. A Theory of Political Legitimacy“ (Oxford University Press) statt. Das Buch argumentiert, dass wir uns davon entfernen sollten, Legitimität als moralische Qualität oder als rechtsfertigungstheoretische Mindestanforderung zu verstehen. Auf der Grundlage des Pragmatismus fokussiert es die Praxis der Beurteilung politischer Autoritäten und bietet denjenigen, die mit der Notwendigkeit konfrontiert sind, gegenüber politischen Autoritäten Stellung zu beziehen, praktische Orientierung. Bei dem Symposium wird Thomas Fossen (Leiden) die Kernideen und Argumente seines Buches präsentieren. Es folgen eine Diskussion und Kommentare von Ilaria Cozzaglio (Hamburg), Janosch Prinz (Maastricht), Veith Selk (Darmstadt) und Manon Westphal (Münster). Interessierte sind herzlich eingeladen teilzunehmen (Anmeldung bis zum 2. Juni). Alle Infos finden sich im PDF.

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CfA: W2-Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte (Halle-Wittenberg)

An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist aktuell eine W2-Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte ausgeschrieben. In der Ausschreibung heißt es:
„Gesucht wird eine Persönlichkeit, die den Bereich Politische Theorie und Ideengeschichte in Forschung und Lehre umfassend vertritt. Kenntnisse in klassischen und modernen Theorien sowie eine ideen­geschichtliche Breite werden erwartet. Ein Schwerpunkt in der Demokratieforschung, Verfassungs- und Staatstheorie oder Machttheorie sowie eine internationale Forschungsperspektive sind wünschenswert.“ Bewerbungsfrist ist der 24.03.2024.
Alle weiteren Anforderungen sowie Informationen zum Verfahren finden sich in der Ausschreibung, die auf den gängigen Portalen online zu finden ist.

 

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