CfP: Konferenz „History and Theory of Compromises“ (Essen)

Vom 21. bis 23. Juni 2023 veranstaltet das Verbundprojekt „Kulturen des Kompromisses“ der Universitäten Duisburg-Essen, Münster und Bochum eine internationale Konferenz zum Thema „History and Theory of Compromises“. Es können sowohl theoretische als auch empirische Beiträge aus unterschiedlichen Fachdisziplinen vorgeschlagen werden. Die Konferenz zielt auf den interdisziplinären Austausch. Die Keynotes werden von Alin Fumurescu (University of Houston), Elizabeth Anthony (United States Holocaust Memorial Museum) und Yusuke Hirai (University of Tsukuba) gehalten. Beitragsvorschläge können bis zum 15. Februar 2023 eingereicht werden. Alle weiteren Informationen gibt es hier im CfP.

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Alle Jahre wieder: Weihnachtspause!

Wie immer in den Wochen “zwischen den Jahren” macht der Eisbär auch in diesem Jahr seinen verdienten Winterschlaf und zieht sich bis zum 9. Januar 2023 in seine gemütliche Höhle zurück. Er blickt auf ein ereignisreiches Jahr auf dem theorieblog zurück und möchte Euch zum Jahresende mit einem kleinen Rückblick auf die Highlights des Jahres noch mit Lesefutter für die Winterpause versorgen:

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CfA: 3 Promotionsstipendien „Ökologische Konflikte“ (Berlin/Erfurt)

Die Forschungsgruppe „Ökologische Konflikte: Repräsentationsansprüche und Strategien im Streit um die kommende Gesellschaft“ sucht zum 1. Mai 2023 (nach Absprache auch später) drei Promotions­­­stipendiat:innen. Das Projekt wird von unserem Redaktionsmitglied Vincent August (HU Berlin) und von André Brodocz (Erfurt) geleitet und von der Gerda Henkel Stiftung für drei Jahre finanziert. Deadline ist der 15.02.2023. Alle weiteren Informationen finden sich hier.

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CfA: Promotionstelle in Münster

Unser Redaktionsmitglied Svenja Ahlhaus schreibt eine Promotionsstelle (65% TVL 13, 3 Jahre) im neuen Forschungsprojekt „Demokratische Legitimität strategischer Prozessführung in der Religionspolitik“ am Exzellenzcluster Religion und Politik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster aus. Die Stelle ist geeignet für Politische Theoriker*innen mit Interesse an den demokratietheoretischen Diskussionen über religiöse Pluralität, die Rolle von Gerichten oder die Verbindung von sozialen Bewegungen und Rechtsmobilisierung. Es handelt sich um eine Projektstelle ohne Lehrverpflichtung und mit Anbindung an die Graduiertenschule des Exzellenzclusters. Die Stelle soll ab März/April 2023 besetzt werden und die Bewerbungsfrist ist der 13. Januar 2023. Bei Fragen und für Details zum Promotionsprojekt gerne bei svenja.ahlhaus[at]uni-muenster.de melden. Hier ist die Ausschreibung (auf Deutsch und Englisch).

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CfA: Promotionsstelle in Erfurt

Unser Redaktionsmitglied Thorsten Thiel sucht derzeit im Rahmen der Professur für Demokratieförderung und Digitalpolitik eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in. Die Stelle ist zunächst auf vier Jahre befristet und als 65% TV-L 13 Stelle ausgeschrieben. Erwartet wird Lehre im Umfang von 2 SWS, Forschungsunterstützung und die Bereitschaft ein eigenes Promotionsprojekt im Themenfeld anzugehen. Bewerbungen sind bis zum 06.01.2023 erbeten, solche aus der Politischen Theorie natürlich gerne gesehen. Alle Infos und die Möglichkeit zur Bewerbung gibt es hier auf der Webseite oder hier als PDF.

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CfA: 10 Promotionsstellen und 1 PostDoc-Stelle in Darmstadt/Frankfurt

Im neu eingerichteten Graduiertenkolleg „Standards des Regierens“ sind zum 1. April 2023 zehn Promotionstellen für wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (m/w/d, EG 13 TV, 65%-Teilzeit) und eine PostDoc-Stelle (m/w/d) zu besetzen. Das Kolleg wird von der TU Darmstadt und der Goethe Universität Frankfurt a. M. getragen. Die Promotionsstellen im Kolleg werden für die Dauer von vier Jahren vergeben, die PostDoc-Stelle für die Dauer von fünf Jahren. Jeweils fünf Promotionstellen sind an den Standorten Frankfurt und Darmstadt angesiedelt, die PostDoc-Stelle in Darmstadt. Bewerbungen aus dem Bereich der Politischen Theorie, Philosophie und Ideengeschichte sind bis zum 15. Januar sehr willkommen.

Weitere Informationen finden sich hier.

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Call for Papers: Theorie-Kongress „Politische Theorie in Zeiten der Ungewissheit“ (Bremen)

Die Panels für den ersten Theorie-Kongress (27.-29.9.2023) der DVPW-Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte stehen fest – und damit ist nun in der nächsten Runde der Call for Papers für alle angenommenen offenen und halboffenen Panels geöffnet. Über 20 Panels zu ganz unterschiedlichen Themen und Teilbereichen der Politischen Theorie und Ideengeschichte suchen Beitragsvorschläge. Die volle Liste mit den ausführlichen Calls der einzelnen Panel findet sich hier. Vorschläge können noch bis 8. Januar 2023 eingereicht werden. Die Adressen, an wen diese jeweils geschickt werden sollen, stehen direkt im CfP der jeweiligen Panels.

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Politische Theorie und Politische Bildung. Ein Schwerpunkt zum Jubiläum der bpb

Am vergangenen Freitag, den 25. November 2022, feierte die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb ihren 70. Geburtstag. Der Theorieblog gratuliert von Herzen! Und wir kommen nicht mit leeren Händen! Denn wir nehmen den Ehrentag der bpb zum Anlass, einen Schwerpunkt zum Thema Politische Bildung zu veröffentlichen. Im Laufe dieser Woche werden vier Autor:innen über das Verhältnis von Politischer Theorie und Politischer Bildung nachdenken.

Ist es wirklich so, dass Politische Theorie und Politische Bildung sich gegenseitig missachten, wie ab und zu diagnostiziert wird? Was könnten Politische Theorie und Politische Bildung voneinander lernen – und was haben sie vielleicht schon voneinander gelernt? Wie würde eine politiktheoretisch informierte Politische Bildung aussehen? Welche Rolle spielt Politische Theorie vielleicht sogar schon in der Praxis der Politischen Bildung? Vor welchen Herausforderungen steht die Politische Bildung aktuell und was kann die Theorie zu deren Bewältigung beitragen?

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Blogdebatte: Souveränität

Liebe Theorieblog-Leser*innen,

auch in diesem Jahr hat unser sommerlicher Call for Blogposts, diesmal zum Thema Souveränität, großen Rücklauf hervorgerufen. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal für die ganz unterschiedlichen Beitragsvorschläge. Unsere Auswahl deckt auch in diesem Jahr verschiedene Zugänge zu Souveränität und vielfältige Aspekte der Debatte um den gewählten Begriff ab.

Die Texte, die wir in den nächsten zwei Wochen veröffentlichen, beleuchten die ideengeschichtlichen Ursprünge des Souveränitätsdenkens und seine in Teilen vergessen Aspekte. Sie argumentieren für ein Weiterdenken von Volkssouveränität in Kontexten pluraler Demoi bzw. für ein radikal aufgeklärtes Verständnis menschlicher Souveränität, das eine Neuverortung des Menschen in seiner natürlichen Umwelt anstrebt. Sie kritisieren, dass Souveränität gegenwärtig im Kontext der Digitalisierung mehr als Label denn als sinnvolle Kategorie verwendet wird oder stellen anarchistische staatlichen Souveränitätskonzeptionen gegenüber.

Die gewählten Beiträge werfen somit systematische und praktische Fragen auf und laden sicherlich auch zu kontroversen Diskussionen ein. Alle Leser*innen laden wir an dieser Stelle herzlich ein, aktiv mitzudiskutieren. Wie immer sind Zustimmung und Kritik, Ergänzungen und alternative Perspektiven in den Kommentarspalten willkommen – auf dass wir eine möglichst lebendige und vielfältige Debatte führen können. (mehr …)

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Die Theorieblog-Redaktion hat ZWEI neue Teamplayer!

Hurra! Wir begrüßen gleich zwei neue Mitglieder in unserem Redaktionsteam: Theresa Gerlach und Oliver Weber!

Theresa hat an der Universität Passau im Bachelor Staatswissenschaften studiert und ist danach in die alte Bundeshauptstadt gegangen, um dort den Master Politikwissenschaft zu studieren. An der Universität Bonn ist sie seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehr- und Forschungsbereich für Politische Theorie und Ideengeschichte. Neben demokratie- und gerechtigkeitstheoretischen Fragen beschäftigt sich Theresa in ihrem Dissertationsprojekt mit den ethisch-politischen Grundlagen konfliktaffiner Demokratietheorien. Für den Blog schrieb sie zuletzt den Bericht zur Frühjahrstagung 2022 „Personen und Subjekte des Politischen“ der DVPW-Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte an der RWTH Aachen.

Oliver hat in Mannheim und Regensburg Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre studiert. Er ist bekannt aus Funk & Fernsehen – und den großen Traditionszeitungen, denn neben seiner Arbeit für die Frankfurter Allgemeine und die Süddeutsche Zeitung erregte er unter anderem mit seiner Streitschrift Talkshows hassen. Ein letztes Krisengespräch Aufmerksamkeit. Olivers bisherige Forschungen bewegen sich im Feld der politischen Ökonomie des Republikanismus. Und an der TU Darmstadt arbeitet er nunmehr als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte – mit einem Dissertationsprojekt zur Ideengeschichte des frühliberalen Eigentumsbegriffs. Wer mehr über all das erfahren will, kann Olivers jüngstem Gespräch in der brillanten Reihe Jung & Naiv lauschen.

Wir denken, dass Theresa und Oliver unser Team personell und thematisch ganz wunderbar ergänzen, und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Liebe Theresa, lieber Oliver, sehr herzlich willkommen!

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