CfP Workshop „Kapitalismus und unsichere Positionen von Minderheiten“ (Gießen)

Am 4. und 5. November 2024 findet an der Justus-Liebig-Universität Gießen ein Workshop zum Thema „Kapitalismus und unsichere Positionen von Minderheiten. Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus durch die Brille materialistischer Kritik betrachtet“ statt. Ziel des Workshops ist es, kapitalismuskritische Theorien zu Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus miteinander ins Gespräch zu bringen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Forschungsansätze herauszuarbeiten, sich über Fallstricke bewusst zu werden und gleichzeitig die Potentiale der verschiedenen Ansätze für die zukünftige Theoriebildung nutzbar zu machen. Abstracts (max. 400 Wörter) in deutscher oder englischer Sprache für einen 15- bis 20-minütigen Vortrag können bis zum 30. Mai 2024 eingereicht werden. Infos zu den geplanten Inhalten des Workshops, mögliche Fragestellungen für Beiträge und bereits bestätigter Referent*innen finden sich hier im Call.

Der Workshop wird im Fachgebiet Politische Theorie und Ideengeschichte am Institut für Politikwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit dem Teilprojekt „Zwischen Minderheitenschutz und Versicherheitlichung. Die Herausbildung der Roma-Minderheit in der modernen europäischen Geschichte“ des DFG-Sonderforschungsbereichs „Dynamiken der Sicherheit“ und der Sektion „Menschenrechte und Demokratie“ des Gießener Graduiertenzentrums für Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften organisiert.

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