CfA: PhD-Stipendium im Projekt „Socialization in Theory and Practice“ (HU Berlin / Gerda Henkel Stiftung)

Die Forschungsgruppe Socialization in Theory and Practice: Democratizing Access to Land and Energy schreibt ein Promotionsstipendium aus. Das von Dr. Rabea Berfelde und Dr. Jacob Blumenfeld geleitete Projekt wird von der Gerda Henkel Stiftung für drei Jahre gefördert. Die Bewerbungsfrist ist der 31.01.2025. Alle weiteren Informationen zum Projekt und zur Ausschreibung findet ihr hier.

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Öffentlicher Vortrag: „Migration, Epistemic Injustice and Differentiated Rights: It’s not You, It’s Your Passport!“ (Berlin)

Im Rahmen der vom Fachbereich Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin veranstalteten „Politics Lecture Series“ hält Esma Baycan-Herzog (Genf) am 21. Januar 2025 von 12.00-13.00 Uhr einen Vortrag mit dem Titel „Migration, Epistemic Injustice and Differentiated Rights: It’s not You, It’s Your Passport!”. Der Vortrag befasst sich mit der Debatte um Rechtsdifferenzierung hinsichtlich des rechtlichen Status von Migrant*innen. Dabei werden zwei normative Modelle der Rechtsdifferenzierung vorgestellt und untersucht. Abschließend soll ein neuer Begriff der Rechtsdifferenzierung ausgearbeitet werden, der die Debatte epistemisch und normativ voranbringen soll.

Der Vortrag findet in Raum 002, Universitätsstr. 3b, statt. Alle sind willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen findet ihr auf der Veranstaltungsseite.

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Ergänzender CfP DVPW-Sektionstagung „Politische Öffentlichkeit – Akteure und Strategien“ (Erlangen, 30.9.-2.10.2025)

Logo Tagung DVPW Theoriesektion

Die Doppeltagung der DVPW-Sektion für Politische Theorie und Ideengeschichte widmet sich 2025 dem politiktheoretischen Grundbegriff der Öffentlichkeit. Auf die Tagung im März 2025 in Erfurt, bei der Öffentlichkeitsstrukturen im Mittelpunkt stehen werden, folgt im Herbst 2025 die Erlanger Tagung: Hier wird aus systematischer, ideengeschichtlicher und normativer Perspektive diskutiert werden, welche Akteure die demokratische Öffentlichkeit prägen, welche aus ihr ausgeschlossen sind und welche aktiv um Sichtbarkeit ringen; inwiefern es sich bei den jüngst intensiv debattierten Diagnosen von politisch gezielt eingesetzten Narrativierungen, Verschwörungsgerüchten und Desinformationskampagnen tatsächlich um neue Phänomene öffentlicher Kommunikation handelt und wie diese und andere Phänomene auf die demokratische Willensbildung einwirken. Der Fokus soll über die Frage nach Handlungsstrategien in Demokratien hinausgehen und sich auf vermachtete Öffentlichkeitszusammenhänge richten – von (vermeintlichen) Verfallsformen demokratischer Öffentlichkeit bis hin zu un- und antidemokratischen Handlungsstrategien.

Zur Ergänzung des vorläufigen Programms können Vorschläge für Beiträge (dt. oder engl., 300-500 Worte plus Kurzbiographie) bis zum 10. Februar 2025 an poloeff[at]proton.me eingereicht werden.

Gesucht werden Beiträge insbesondere zu folgenden thematischen Schwerpunkten:

  • Rolle von Narrativen und insbesondere Verschwörungstheorien in der politischen Öffentlichkeit
  • neue Akteure und Akteurstypen wie zum Beispiel politische Influencer:innen
  • neuere Dynamiken politischer Öffentlichkeit in nicht-demokratischen Kontexten
  • ideengeschichtliche Ressourcen für die Reflexion aktueller Dynamiken der politischen Öffentlichkeit

Auch Einreichungen jenseits dieser Schwerpunkte werden zur Komplettierung des Programms in Betracht gezogen. Den vollständigen Call findet ihr hier.

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Buchvorstellung „Universalismus von unten. Eine Theorie radikaler Gleichheit“ von Jule Govrin (Berlin)

Am 14. Januar 2025 findet ab 19:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin die Premiere von Jule Govrins neuem Buch „Universalismus von unten. Eine Theorie radikaler Gleichheit“ statt. Zur Buchvorstellung gibt es ein Gespräch mit Friederike Beier (FU Berlin) und der Autorin, moderiert von Sebastian Friedrich.

Für die Teilnahme vor Ort ist eine Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung wird auch per Livestream übertragen. Alle weiteren Infos zur Veranstaltung findet ihr hier.

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Workshop: “Continuity and Innovation of the Far Right: Practices, Symbols and Discourses” (Hamburg)

Am 16. und 17. Januar 2025 wird am Hamburger Institut für Sozialforschung und in Kooperation mit dem Internationalen Netzwerk für Populismusforschung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ein Workshop zum Thema “Continuity and Innovation of the Far Right: Practices, Symbols and Discourses” stattfinden.

Der Workshop beleuchtet das Verhältnis von Kontinuität und Wandel äußerst rechter Politik aus unterschiedlichen Perspektiven. In der Veranstaltungsankündigung heiß es dazu näher: „Im 21. Jahrhundert hat sich die äußerste Rechte als eine bedeutende politische und kulturelle Kraft in vielen Gegenwartsgesellschaften etabliert. Der Prozess des Mainstreamings und der Normalisierung äußerst rechter Politik hat eine längere Geschichte, die mindestens auf die Entstehung der neuen Rechten in den 1960er und 1970er zurückgeht. In den letzten Jahren hat das strategische und diskursive Repertoire der äußersten Rechten jedoch auch einen grundsätzlichen Wandel durchlaufen, der in Betracht genommen werden muss, um deren gegenwärtigen Aufstieg zu analysieren. Der Workshop widmet sich diesem Verhältnis von Kontinuität und Innovation äußerst rechter Politik aus historischer, transnationaler, interdisziplinärer und intersektionaler Perspektive.“

Das Programm zum Workshop kann hier eingesehen werden.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass während des Workshops leider keine Verpflegung bereitgestellt werden kann. Die Platzzahl im Veranstaltungsraum ist begrenzt.

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3 Promotionsstellen im DFG-Projekt „The Ethics of State Mass Surveillance“ (TU Dortmund und KIT Karlsruhe), Frist: 15. Januar

The newly established, DFG funded project „The Ethics of State Mass Surveillance“ (Head: Prof. Dr. Peter Königs, Prof. Dr. Christian Neuhäuser, Prof. Dr. Christian Seidel) invites applications for three doctoral positions for a period of three years. Of these three positions, two will be at TU Dortmund (Department of Philosophy and Political Science) and one at the Karlsruhe Institute of Technology (Department of Philosophy). Employment can begin at the earliest possible date. The remuneration will be according to pay group E 13 TV-L, with 65 % of the regular work time.

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Alle Jahre wieder: Weihnachtspause! 

Auch in diesem Jahr zieht sich der Eisbär zurück, um seinen verdienten Winterschlaf zu machen. Bis zum 6. Januar 2025 schläft er durch – hat euch zur Überbrückung vorher allerdings noch einen Überblick über die Highlights des Jahres 2024 zusammengestellt:  

Zu Beginn ein kleiner Hinweis in eigener Sache: In diesem Jahr hat die Redaktion Zuwachs durch drei neue Mitglieder bekommen: Caner Doğan, Katja Reuter und Ragna Verhoeven. Ragna hat bereits ihren ersten Beitrag im Lefort-Schwerpunkt veröffentlicht. Katja hat ebenfalls schon für den Blog geschrieben: Über die Corona Pandemie als Rache des Realen sowie über die Möglichkeitsbedingungen von Solidarität im Kontext von Alterität in Form eines Kongresssplitters. Auf weitere Beiträge der drei könnt ihr euch im nächsten Jahr freuen!
Zudem wurde in diesem Jahr der Ehemaligen-Beirat ins Leben gerufen, welcher die Redaktion beratend unterstützt und derzeit aus folgenden Mitgliedern besteht: Cord Schmelzle, Daniel Voelsen, Eva Marlene Hausteiner, Jakob Huber, Svenja Ahlhaus und Thorsten Thiel.  (mehr …)

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CfA: „The Future of Democracy“-Fellowships (Frankfurt)

Kurz vor der Weihnachtspause nochmal Frankfurt: Für das akademische Jahr 2025/2026 sind – neben den Justitia-Fellowships – auch zwei Claus Wisser-Fellowships ausgeschrieben. Die Fellowships haben das Thema „The Future of Democracy“ und sind am Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ angesiedelt. Gesucht werden auch hier zwei Postdocs. Bewerbungen können bis zum 31.01.2025 an Rainer Forst (sekretariat.forst@soz.uni-frankfurt.de) gesendet werden. Alle weiteren Infos findet ihr im PDF.

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CfP für Promovierendentagung der Hans-Böckler-Stiftung: „Kämpfe um Solidarität und Emanzipation“, 28.-30. April, Frankfurt am Main (Frist: 7. Januar 2025)

„Jin, Jiyan, Azadî“, „Für die Freiheit, für das Leben…“, „Hoch die internationale Solidarität!“, „Lesbians and Gays support the Miners“. Diesen und ähnlichen Parolen liegen Ideen von Emanzipation und Solidarität zugrunde, die seit Jahrhunderten progressiven Bewegungen auf der ganzen Welt als normative Bezugspunkte dienen. Doch was sind diese normativen Grundlagen und wie lassen sie sich begründen? Emanzipation wird in diesem Kontext als die Überwindung von Herrschaft und Unterdrückung durch eine tiefgreifende Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen gefasst. Solidarität wiederum lässt sich als ein Modus des gemeinsamen Handelns und der angestrebten Beziehungen zwischen gesellschaftlichen Gruppen und Personen verstehen, der die politische Praxis anleitet.

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Für Kurzentschlossene: Buchvorstellung Hubertus Buchsteins von „Enduring Enmity. The Story of Otto Kirchheimer and Carl Schmitt“ (HU Berlin, LSI Berlin und online)

Am 16.12 von 18:00 – 20:00 wird in der juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und online die Buchvorstellung von Hubertus Buchsteins „Enduring Enmity. The Story of Otto Kirchheimer and Carl Schmitt“ stattfinden. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe LSI Berlin Book Launch und eine Kooperation zwischen dem LSI Berlin und dem Lehrstuhl Theorie der Politik. Aus der Ankündigung: (mehr …)

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