CfA: Doktorandenkonferenz „(Re)searching Power: Emerging Approaches Across Disciplines“ (Wien)

Vom 17. bis 19. April findet an der Central European University in Wien eine Doktorandenkonferenz mit dem Titel „(Re)searching Power: Emerging Approaches Across Disciplines“ statt. Konferenzsprache ist Englisch.

Gegenstand der Konferenz ist Macht in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen in sozialen und politischen Beziehungen: Vom Individuum bis zur Gesellschaft, vom Klassenzimmer bis zur Konfliktzone, von Autokrat*innen bis zur Künstlichen Intelligenz – erwünscht sind Beiträge, welche die Idee der Macht im weitesten Sinne problematisieren.

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CfP Konferenz „Human Rights in Migration Societies“, 18.-20. September 2024 (Gießen)

Vom 18.–20. September 2024 findet an der Justus-Liebig-Universität Gießen eine Konferenz mit dem Titel „Human Rights in Migration Societies“ statt. Organisiert wird die Konferenz von der interdisziplinären DFG-Forschungsgruppe Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft (MeDiMi). (mehr …)

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CfA: Workshop „Hate“ (Dresden)

Vom 21. bis 23. Februar 2024 findet in Dresden ein Workshop unter dem Titel „Hate“ statt, der dem Affekt als politische Erscheinung der Gegenwart nachgehen will: Wo kommt er her und warum jetzt? Auf welchen historischen Grundlagen beruht er? Was kann getan werden, um ihn einzudämmen? Der Call richtet sich an verschiedene Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften, dürfte aber speziell für den Bereich der politischen Theorie und Ideengeschichte interessant sein. Grundlage ist eine Kooperation zwischen dem Center for Contemporary European Jewry Studies (Tel Aviv University) und der TU Dresden (Institut für Geschichte sowie Mercator Forum Migration und Demokratie). Der entsprechende Call for Abstracts läuft noch bis 30. November 2023.

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CfC: Subjekte der ökologischen Verwüstung. Soziologische, psychoanalytische und sozialphilosophische Beiträge zur Aktualisierung der Kritischen Theorie

Am 16. und 17. Mai 2024 findet am Institut für Sozialforschung in Frankfurt der interdisziplinäre Workshop Subjekte der ökologischen Verwüstung. Soziologische, psychoanalytische und sozialphilosophische Beiträge zur Aktualisierung der Kritischen Theorie in deutscher Sprache statt. Der Workshop gilt der Befragung und Vergegenwärtigung der frühen Kritischen Theorie angesichts der ökologischen Zerstörung und richtet seine Aufmerksamkeit insbesondere auf die in den Debatten über das Anthropozän oft dethematisierten Subjekte der ökologischen Verwüstung.

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„Return of the Material Constitution“ – Buchpräsentation mit anschließender Diskussion

Am 13. Dezember 2023 organisieren Johannes Haaf (TU Dresden) und Kolja Möller (TU Dresden) eine Abendveranstaltung zum Erscheinen des Cambridge Handbook „Return of the Material Constitution“. Die Veranstaltung findet an der HU Berlin statt.

Michael Wilkinson (LSE) und Marco Goldoni (University of Glasgow) halten einen Vortrag zum Thema „The Return of the Material Constitution – Western Marxism and beyond”. Anschließend findet eine offene Diskussion mit Hauke Brunkhorst (Universität Flensburg), Esther Neuhann (FU Berlin) und Kolja Möller (TU Dresden) statt.

Es wird um Anmeldung via E-Mail an Kolja Möllers gebeten: kolja.moeller@tu-dresden.de.

 

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Verstärkung gesucht: Der Theorieblog sucht neue Redaktionsmitglieder

Der Theorieblog wurde Anfang 2010 als Forum für politische Theorie, Philosophie und Ideengeschichte ins Leben gerufen und ist seitdem zu einem zentralen Ort für Information, Austausch und Debatte für die deutschsprachige Theorie-Community geworden. 

Hinter dem Blog steht eine ehrenamtlich arbeitende Redaktion, deren Mitglieder an Universitäten in ganz Deutschland zu politischer Theorie und Ideengeschichte, Gesellschaftstheorie und politischer Philosophie arbeiten. Wir sind Anlaufstelle für Ausschreibungen und Ankündigungen, die auf dem Blog erscheinen. Wir koordinieren und redigieren inhaltliche Beiträge und organisieren Buchforen, die ZPTh-Debatten oder auch den Sommercall. Und manchmal schreiben wir auch selbst. 

Nun suchen wir neue Mitglieder. 

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CfP Theorie-Workshops bei den ECPR Joint Sessions in Lüneburg im März 2024

Vom 25. bis 28. März 2024 finden die Joint Sessions der ECPR (European Consortium for Political Research) in Lüneburg statt. Das Workshop-Format sieht vor, dass sich jeweils 15 bis 20 Personen vier Tage lang treffen, um ihre Paper intensiv zu diskutieren. Die Bewerbung ist noch bis 23.11.23 hier möglich. Auch für Politische Theoretiker*innen werden spannende Workshops angeboten:

Marlon Barbehön und Nir Barak: Beyond Territory and Sovereignty: The City in Political Theory

Janosch Prinz und Svenja Ahlhaus: Critical Methods in the Face of Crisis – Analytical and Critical Political Theory in Dialogue

Edward Shepherd (Virtueller Workshop): Exposing the Deep Politics of Land: Conceptual Contestations in Land Debates

Michael Koß und Astrid Séville: Contested Democratic Representation across Levels: Citizens, Parties, States and International Organisations

Nora Siklodi und Murray Print (Virtueller Workshop): Good citizenship norms: Recurrence of civic duties, expansion of citizen behaviours or backsliding in democratic values?

 

 

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„Wozu politische Theorie(n) öffentlicher Finanzen?“ (Workshop 2.-3.11.2023 am Hamburger Institut für Sozialforschung)

Dass alle politischen Gemeinwesen Einnahmen benötigen, um ihre Aufgaben durch Ausgaben zu decken, ist ein Gemeinplatz. Weit weniger unumstritten und keineswegs klar ist, welche Formen diese Einnahmen haben (Arbeitsdienste, Staatswirtschaft, Spenden, Steuern, Schulden, Raub etc.), welche Akteure sie an-, ein- oder hintertreiben, wodurch sie legitimiert werden und woher die materiellen Ressourcen der politischen Reproduktion von Gesellschaft ‚herrschaftlich‘ und ‚wirtschaftlich‘ besehen kommen (Produktion, Expropriation, Extraktion). Entsprechend vielzählig sind auch die wissenschaftlichen Disziplinen, die sich der Öffentlichen Hand, dem Fiskus, der Politischen Ökonomie und allerlei Finanzinstitutionen oder Fiskalregimen deskriptiv, analytisch bis normativ widmen. (mehr …)

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