CfP Workshop „Navigating Representation in Citizen Participation Formats“ (Potsdam)

Am 26. und 27. September 2024 veranstalten Fabian Schuppert und Janina Walkenhorst an der Universität Potsdam einen Workshop zum Thema „Navigating Representation in Citizen Participation Formats: A Workshop on Inclusivity and Deliberative Objectives“. Hierfür werden noch Beiträge gesucht, der ausführliche Call for Papers findet sich hier. Im Mittelpunkt des Workshops stehen demokratische Innovationen und die unterschiedlichen normativen Ansprüche, die sie berücksichtigen sollten. Eine zentrale Frage ist daher, was Repräsentation im Kontext von Bürgerbeteiligungsformaten bedeuten sollte und wer warum repräsentiert werden sollte. Außerdem soll es um die Frage gehen, wie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Repräsentation und Gleichberechtigung hergestellt werden kann, wie Bedenken im Zusammenhang mit epistemischer Ungerechtigkeit (sowohl zwischen Teilnehmern als auch zwischen Teilnehmern und Experten) behandelt werden können und wie die Ziele von Bürgerbeteiligungsformaten aufeinander abgestimmt werden können.

Einsendeschluss für Beitragsvorschläge ist der 15.6.2024 (bitte an: janina.walkenhorst@uni-potsdam.de). Informationen über die Annahme der Vorschläge werden bis 23.6.2024 versendet.

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Workshop „Socialisation and Social Theory“ (Berlin)

Am 6. und 7. Mai 2024 findet im Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums der Humboldt-Universität Berlin ein Workshop zum Thema „Socialisation and Social Theory“ statt. Anknüpfungspunkt des Workshops ist die Frage der Sozialisierung von Eigentum, wie sie durch den Berliner Volksentscheid  „Deutsche Wohnen&Co Enteignen“ zurück auf die politische Tagesordnung gelangt ist. Der Workshop wird sich den sozialtheoretischen Verständnissen widmen, die den Forderungen nach Sozialisierung zugrunde liegen. Dabei geht es unter anderem um das Spannungsverhältnis zwischen einer radikalen Demokratisierung von Eigentumsstrukturen und einer effizienten und stabilen Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen sowie zwischen kollektiver Macht und individueller Freiheit. Diese Themen werden mit Alyssa Battistoni, Aaron Benanav, Rabea Berfelde, Jacob Blumenfeld, Alex Demirović, Rahel Jaeggi, Elena Hofferberth, Daniel Loick, Samia Mohammed, Cara Röhner, Christian Schmidt, Philipp Staab, Tim Wihl und Lea Ypi diskutiert. Alle ausführlichen Informationen finden sich hier.

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CfP Workshop „Kapitalismus und unsichere Positionen von Minderheiten“ (Gießen)

Am 4. und 5. November 2024 findet an der Justus-Liebig-Universität Gießen ein Workshop zum Thema „Kapitalismus und unsichere Positionen von Minderheiten. Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus durch die Brille materialistischer Kritik betrachtet“ statt. Ziel des Workshops ist es, kapitalismuskritische Theorien zu Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus miteinander ins Gespräch zu bringen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Forschungsansätze herauszuarbeiten, sich über Fallstricke bewusst zu werden und gleichzeitig die Potentiale der verschiedenen Ansätze für die zukünftige Theoriebildung nutzbar zu machen. Abstracts (max. 400 Wörter) in deutscher oder englischer Sprache für einen 15- bis 20-minütigen Vortrag können bis zum 30. Mai 2024 eingereicht werden. Infos zu den geplanten Inhalten des Workshops, mögliche Fragestellungen für Beiträge und bereits bestätigter Referent*innen finden sich hier im Call. (mehr …)

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CfP Workshop zum Thema „Gegenwart und Krise“

Am 19. und 20.07.2024 findet an der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities in Köln ein Workshop zum Thema „Gegenwart und Krise“ statt. Der Workshop richtet sich insbesondere an Early-Career-Researcher und ist interdisziplinär ausgerichtet. Im Fokus sollen dabei die Fragen stehen, wie über Krisen gesprochen wird, welche Funktion die Krise als diskursiver Operator einnimmt und wie die Krise unsere Sprache, unsere Erfahrungen und unser Denken beeinflusst. Die ausführliche Beschreibung des Workshops findet sich hier. Interessierte werden gebeten, sich bis zum 26. Mai mit einem Abstract im Umfang von maximal einer Seite für einen Vortrag zu bewerben; Vorschläge bitte direkt an die Organisator*innen Vanessa Ossino und Eric Eggert unter der Adresse: vossino@smail.uni-koeln.de Die Reiskosten können übernommen werden.

 

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Workshop: Neu beginnen. Anti-Politik und Revolution bei Gustav Landauer und Étienne de La Boétie (Frankfurt)

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Die Modernität der freiwilligen Knechtschaft“ am Institut für Sozialforschung organisiert Felix Trautmann am 22. April einen Workshop mit dem Titel „Neu beginnen. Anti-Politik und Revolution bei Gustav Landauer und Étienne de La Boétie“. Um Anmeldung unter trautmann@em.uni-frankfurt.de wird gebeten. Der Workshop ist auch für Beiträge von Teilnehmenden offen. Teilnehmende, die auf der Grundlage ihrer aktuellen Forschung zum Thema des Workshops einen Kurzvortrag oder eine Respondenz halten wollen, können dies bei der Anmeldung mitteilen. Alle weiteren organisatorischen Infos zu diesem Vorgehen und inhaltiche zum Workshop findet ihr hier.

 

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Öffentliches Kolloquium zu Tribalismus und Antisemitismus (Gießen)

Am 13. April findet an der Justus-Liebig-Universität in Gießen ein öffentliches Kolloquium zum Thema „Wenn Kritik schlecht wird – Tribalismus und Antisemitismus als Reste linker Gesellschaftstheorie“ statt. Das vollständige Programm der vom studentischen Arbeitskreis um die Gastprofessur für Kritische Gesellschaftstheorie organisierten Veranstaltung findet ihr hier. Interessierte werden gebeten sich unter schlechtekritik@posteo.de anzumelden.

 

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CfA: Oligarchische Finanzmärkte – gefesselte Demokratie? (Darmstadt)

Am 21. und 22. November 2024 veranstalten Dirk Jörke, Janosch Prinz und Oliver Weber einen Workshop an der TU Darmstadt, der sich dem „Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und potentiell oligarchischer Finanzmacht“ widmet. Wie blickt die Politische Theorie auf das Verhältnis von Demokratie und Finanzmärkten? Kann deren Erscheinung als heutiger Ausdruck ideengeschichtlich bekannter oligarchischer Machtansprüche gedeutet werden? Welche programmatischen Angebote zur Verhältnisbestimmung von Demokratie und Kapital lassen sich ideengeschichtlichen Beiträgen entnehmen? Was bietet hier die aktuelle politische Philosophie?

Diesen und weiteren Fragen zum Verhältnis von Finanzmacht und Demokratie sollen im Rahmen des Workshops Raum für Präsentationen von Forschungsarbeiten und gemeinsame Gesprächsmöglichkeiten geboten werden. Die Veranstaltung schließt unmittelbar an die Ergebnisse und Fragestellungen der u.a von Aaron Sahr und Sebastian Huhnholz organisierten Workshops zur Politischen Theorie öffentlicher Finanzen in Darmstadt und am Hamburger Institut für Sozialforschung an.

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Workshop „Vergesellschaftung des Gesellschaftlichen“ (Berlin)

Für Kurzentschlossene: Am 8. und 9. Dezember findet an der Humboldt-Universität ein Workshop zum Thema „Vergesellschaftung des Gesellschaftlichen“ statt. Es geht um das Verhältnis des Privaten und Gesellschaftlichen in ökonomischen Theorien und um die Vorstellungen von Gesellschaft, die Forderungen nach Vergesellschaftung zugrunde liegen. Diskutiert werden soll unter anderem die Frage, wie demokratische Formen der Mitbestimmung bei Vergesellschaftung aussehen können. Das Workshop-Programm findet sich hier. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen teilzunehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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CfA: Workshop „Hate“ (Dresden)

Vom 21. bis 23. Februar 2024 findet in Dresden ein Workshop unter dem Titel „Hate“ statt, der dem Affekt als politische Erscheinung der Gegenwart nachgehen will: Wo kommt er her und warum jetzt? Auf welchen historischen Grundlagen beruht er? Was kann getan werden, um ihn einzudämmen? Der Call richtet sich an verschiedene Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften, dürfte aber speziell für den Bereich der politischen Theorie und Ideengeschichte interessant sein. Grundlage ist eine Kooperation zwischen dem Center for Contemporary European Jewry Studies (Tel Aviv University) und der TU Dresden (Institut für Geschichte sowie Mercator Forum Migration und Demokratie). Der entsprechende Call for Abstracts läuft noch bis 30. November 2023.

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