Tagung „Körperkonzepte im Recht“ (Berlin)

Am 15. und 16. Mai veranstalten Jochen Bung und Esther Neuhann in Berlin eine Tagung zu „Körperkonzepten im Recht“. Die Tagung befasst sich mit der Frage, welche Körperkonzepte im Recht gegenwärtig vorkommen, welche Entwicklungen des Körperverständnisses sich in der Veränderung des Rechts abzeichnen sowie nach wünschenswerten Konzeptionen des Körpers als Grundlage für demokratische Verfassungen. Sicher auch für Demokratietheoretiker:innen nicht uninteressant! Um Anmeldung bei jochen.bung@uni-hamburg.de oder esther.neuhann@fu-berlin.de wird gebeten. Zum Programm gehts hier.

 

 

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CfA: „Geschichte und Gegenwart intersektional-feministischer Bewegungen in Theorie und Praxis“ (Bremen)

Unter dem Titel „‚Living Archives‘ – Geschichte und Gegenwart intersektional-feministischer Bewegungen in Theorie und Praxis“ veranstaltet die DVPW-Sektion Politik und Geschlecht im Sommer eine Tagung, die sich der Bewegungsgeschichte intersektionaler Feminismen in deutschsprachigen Kontexten sowie deren transnationalen Verbindungen widmet. Die Tagung findet in Kooperation mit der Bremer Forschungsverbundplattform „Worlds of Contradiction“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Contradiction Studies“ vom 27-28. Juni in Bremen statt. Keynotespeaker sind Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Goethe-Universität Frankfurt/Main) und Serpil Unvar (tbc, Bildungsinitiative Ferhat Unvar Hanau). Die Organisatoren bitten um die Zusendung von Abstracts (200-300 Wörter auf Deutsch oder Englisch) bis zum 15. März 2024 an PolitikUndGeschlecht@dvpw.de (Betreffzeile „Sektionstagung 2024“). Einsendungen aus der Politischen Theorie und Ideengeschichte sind ausdrücklich willkommen.

Ausführliche Informationen zu Inhalten und organisatorischen Details (u.a. Kinderbetreuung, Kostenübernahme) der Tagung finden sich hier.

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Tagung: „Utopien einer neuen normativen Ordnung“ (Hamburg)

Vom 9. bis 11. März 2023 veranstaltet das Junge Forum Rechtsphilosophie eine Tagung mit dem Titel „Utopie einer neuen normativen Ordnung“ in Hamburg. Im Mittelpunkt der Tagung steht die Doppelfrage, ob „eine Alternative zum Recht oder im Recht möglich, nötig und oder wünschenswert“ ist. Beide Fragen vermitteln unterschiedliche Herangehensweise an Recht und bieten somit verschiedene Formen der Rechtskritik, die dabei in einem spannungsreichen Wechselverhältnis stehen. Anmeldungen sind möglich. Weitere Informationen und das Programm können hier eingesehen werden.

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Vorläufiges Programm „Kämpfe um Diversität. Theorie an der Grenze von Wissenschaft und Politik“

Vom 15.-17. März 2023 findet die diesjährige Tagung der DVPW-Sektion „Politische Theorie und Ideengeschichte“ an der Universität Duisburg-Essen statt. Das vorläufige Programm zur Tagung „Kämpfe um Diversität. Theorie an der Grenze von Wissenschaft und Politik“ ist nun veröffentlicht und kann hier abgerufen werden. Die Keynotes der Veranstaltung werden von Adrian Daub (Stanford University) und Ina Kerner (Universität Koblenz) gehalten.

Die Organisator*innen bitten alle Interessierten sich bis zum 20.02.2023 per E-Mail anzumelden: kaempfeumdiversitaet.unidue@posteo.de

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Tagung: „Politische Ikonographie“ an der HU Berlin (3./4.12.)

Unter dem Titel „Politische Ikonographie zwischen Differenz und Konsens. Transformationen politischer Ausdrucksmittel seit der Antike“ veranstalten vom 3.-4.12.2015  für den Sonderforschungsbereich 644 „Transformationen der Antike“ Eva Marlene Hausteiner (HU Berlin/SFB 644) und Sebastian Huhnholz (LMU München/SFB 644) eine Tagung über die visuelle Repräsentation von politischer Herrschaft. Mehr Informationen unter dem Strich. Für eine Teilnahme wird um Anmeldung bei eva.hausteiner at sowi.hu-berlin.de wird gebeten. (mehr …)

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Tagungsbericht: „Decolonizing Epistemologies“ (Frankfurt)

Die erstmalige Ansiedlung der Juniorprofessur für Gender/Postkoloniale Studien an einem Institut für Politikwissenschaft hat merkliche Spuren in der Forschungslandschaft hinterlassen. Dass dies ausgerechnet am wichtigen Frankfurter Institut für Politikwissenschaft geschah und außerdem das Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies (FRCPS) innerhalb des Exzellenzclusters „Normative Orders“ situiert wurde, verschaffte der Professur eine wichtige Plattform, von der auch die Konferenz sehr profitierte.

Viel ist im letzten Jahr über die Stellung postkolonialer und feministischer Studien in Deutschland diskutiert worden. Angefeuert wurde die Debatte durch die für viele überraschende Nicht-Verlängerung der Tenure von Nikita Dhawan am Frankfurter Institut für Politikwissenschaft. Das von ihr mitbegründete Institut für postkoloniale Studien FRCPS richtete im Juli dennoch eine weitere Fachkonferenz aus. Der ambitionierte Titel „Decolonizing Research Epistemologies and Methodologies – Postcolonial-feminist Interventions“ versprach konkrete Einblicke und Antworten, wie Forschung aussehen kann, die sich postkolonialen und feministischen Theorien verpflichtet fühlt. Über die Reflexion der eigenen Privilegien und Positionierung in der (akademischen) Welt hinaus wurde häufig auch die Stellung dieser Forschungsweise an ihren jeweiligen Instituten thematisiert. Vortragende wie Zuhörende teilten Erfahrungen und Strategien im Umgang damit, dass Forschung häufig nach wie vor in einem Rahmen stattfinde, der die Durchführung postkolonial/feministischer Studien erschwere. (mehr …)

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CfP: Kritische Theorie und Philosophische Anthropologie (Potsdam)

Vom 11.–13. Februar 2016 findet an der Universität Potsdam eine Tagung zum Thema „Mensch und Gesellschaft zwischen Natur und Geschichte: Zum Verhältnis von Philosophischer Anthropologie und Kritischer Theorie“ statt. Die Veranstaltung wird vom Institut für Philosophie der Universität Potsdam (Hans-Peter Krüger) in Kooperation mit dem Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin (Anne Eusterschulte) organisiert.

Das Tagungsprojekt versteht sich als ein Versuch, zwei zentrale Traditionen der deutschsprachigen Philosophie des 20. Jahrhunderts in ein Gespräch miteinander zu setzen: Zur Disposition steht der (ebenso auf Ähnlichkeiten wie auf Unterschiede abhebende) Austausch zwischen der maßgeblich durch Max Horkheimer und Theodor W. Adorno geprägten „Kritischen Theorie“ und der „Philosophischen Anthropologie“ in Gestalt der Entwürfe Max Schelers, Helmuth Plessners und Arnold Gehlens.

Ausführliche Informationen zu den Kernfragen sowie zur Ausrichtung der Tagung sind hier im CfP zu finden. Bis zum 15. Mai 2015 können Abstracts eingereicht werden, die sich an den Leitfragen der Tagungsbeschreibung orientieren sollen. Der Call richtet sich vor allem an den wissenschaftlichen Nachwuchs und ist für alle Disziplinen offen, die sich angesprochen fühlen. Eine Publikation ausgewählter Vorträge ist im Jahrbuch für Philosophische Anthropologie (2016) geplant.

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Konferenz: Herrschaft & Widerstand. Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf umkämpfte Verhältnisse (Kassel)

Vom 08. bis 10. April 2015 findet an der Universität Kassel die 4. DNGPS-Fachtagung zum Thema „Herrschaft & Widerstand. Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf umkämpfte Verhältnisse“ statt. Am 8.4. gibt es einen Vortrag von Prof. Sonja Buckel mit dem Titel „It’s Capitalism, Stupid – Politische Herrschaft in der großen Krise” sowie am 9.4. einen Workshop zum „akademischen Publizieren“ in Kooperation mit dem Barbara Budrich Verlag. Um eine Anmeldung bis zum 15.03. wird gebeten, das vollständige Programm und alle weiteren Informationen gibt es hier.

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