CfA: Postdoc- und Doktorandenstelle an der Hochschule für Politik (München)

Zum Wintersemster 2016/17 startet in München die neu aufgestellte Hochschule für Politik. Die Berufung von sieben neuen Professuren ist nun abgeschlossen und der Bereich Politische Philosophie und Theorie wird durch Lisa Herzog, vorher Frankfurt/Stanford, repräsentiert (hier die Pressemitteilung mit der Übersicht über die Professuren und die Aufstellung des Instituts).   An der neuen Professur sind direkt zwei Stellen ausgeschrieben: Eine 100%-Postdoc-Stelle für drei Jahre und eine Doktorandenstelle (50%, ebenfalls auf drei Jahre befristet). Beide Stellen sind explizit für Politische Theoretiker, gerne gesehen wird ein Schwerpunkt auf ’nicht-idealer‘ Theorie und eine Schnittstelle zu den Sozialwissenschaften insbesondere der Ökonomie. Wer sich bewerben will, kann dies bis zum 01.06.2016 tun. Alle Infos findet ihr hier für die Postdoc und hier für die Doktorandenstelle. Wir wünschen Lisa Herzog und den künftigen Mitarbeitern viel Erfolg für die neue Professur.

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Zur Zukunft der Politischen Theorie im 21. Jahrhundert: Vorlesungsreihe in Göttingen

Plakat_Zukunft_der_Politischen_Theorie-001Im kommenden Sommersemester wird in Göttingen eine von Helene Gerhards und Lukas Gomber organisierte Vorlesungsreihe mit dem Titel „Zur Zukunft der Politischen Theorie im 21. Jahrhundert“ stattfinden. Die Reihe widmet sich den drei Feldern „Entgrenzung traditioneller Formen der Politik“, „Neue Modi der Kritik“ und „Problemfeldern in der Transformation“. Es werden Julia Schulze-Wessel, Christian Volk, Franziska Martinsen, Paula Diehl, Thomas Biebricher, Fabian Freyenhagen, Matthias Bohlender, Franziska Dübgen, Samuel Salzborn, Holger Zapf, Thomas Bedorf, Ina Kerner und Oliver Hidalgo im Laufe des Semesters vortragen. Eine tolle Initiative und sicher sehr spannende Vorträge. Wer nicht die Möglichkeit hat, jede Woche nach Göttingen zu fahren, wird auch via Podcast dabei sein können (mehr Informationen hierzu bald auf diesem Blog). Alle Termine und Infos erhaltet ihr auf dem Poster als PDF. Los geht es am 12. April mit einer Einführung und dann ab dem 19. April mit regulären Vorträgen (zunächst Julia Schulze-Wessel zu Flüchtlingen und Transformationen der Demokratie)

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CfP: Workshop zu politischer Philosophie und Kinderarmut (Salzburg)

Am 24. August 2016 findet am Zentrum für Ethik und Armutsforschung (ZEA) der Universität Salzburg ein Workshop zum Thema „Political Philosophy and Child Poverty“ statt, der vom Team des Forschungsprojektes „Social Justice and Child Poverty“ organisiert wird. Eingeladene Gäste sind Colin Macleod (University of Victoria) und Serena Olsaretti (ICREA-Universtat Pompeu Fabra). Der Workshop findet im Vorfeld der Jahreskonferenz des ZEA und der österreichischen Sektion von Academics Stand Against Poverty (ASAP) statt, die sich am 25. und 26. August 2016 dem Thema „Child Poverty in Times of Crisis“ widmet.

Eingereicht werden können englische Abstracts, die Kinderarmut und verwandte Themen aus Perspektive der politischen Philosophie und Theorie aufgreifen und reflektieren. Mögliche Themen sind Kinderarmut als Problem der sozialen und globalen Gerechtigkeit, die Rechte von Kindern in Armut, elterliche Rechte und Pflichten innerhalb armer Familien, die Verantwortung des Staates und anderer Akteure gegenüber armen Kindern, oder auch Fragen der politischen Partizipation von armen Kindern und Jugendlichen und die Dimension der sozialen und politischen Ausgrenzung als Teil von Kinderarmut. Abstracts im Umfang von 500 Wörter können bis zum 31. Januar 2016 eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es hier.

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CfP: Politische Philosophie in Hamburg, April 2016

Am 21. und 22. April 2016 findet im Warburg-Haus Hamburg ein Workshop für politische Philosophie statt, der von David Schweikard (Münster) und Fabian Wendt (Bielefeld) organisiert wird. Der Workshop ist thematisch nicht weiter eingegrenzt, allerdings werden laut CfP Vorträge bevorzugt, „die systematische (statt rein ideengeschichtliche) Fragen der politischen Philosophie behandeln.“

Ihre Teilnahme zugesagt haben bereits Frank Dietrich (Düsseldorf), Anna Goppel (Bern) und Christian List (LSE). Abstracts können bis zum 31.12.2015 eingereicht werden; den CfP mit allen weiteren Details gibt es hier.

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Neue DGPhil-Forschungsarbeitsgemeinschaft „Politische Philosophie und politische Theorie“

Im Rahmen des XXIII. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Philosophie (DGPhil) fand am 1. Oktober in Münster ein Auftakttreffen zur Gründung der neuen Forschungsarbeitsgemeinschaft (FAG) „Politische Philosophie und politische Theorie“ statt, die ihre Arbeit zum 1. Januar 2015 aufnehmen wird. Erfreulich ist, dass damit ein institutioneller Ort geschaffen wird, der die vielfältigen Diskussionen und verstreuten Aktivitäten zur politischen Philosophie zusammenführen und zu einer besseren Vernetzung der Beteiligten und Interessierten beitragen kann. (mehr …)

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Tagung zur Wirkungsgeschichte der antiken Politischen Philosophie in Graz

Am 13. und 14. November 2014 findet an der Karl-Franzens-Universität in Graz die Tagung “Ordnung in der Gemeinschaft. Zur Wirkungsgeschichte der antiken Politischen Philosophie” statt. Dort wird der Frage nachgegangen, wie attraktiv die antike Politische Philosophie heute noch sein kann: Können wir die platonischen und aristotelischen Lehren in unserer heutigen liberalen Demokratie überhaupt als ernstzunehmende Theorievorschläge betrachten? Aus welchen Gründen scheint der politische Aristotelismus wesentlich attraktiver zu sein als der politische Platonismus?

Organisiert wird die Veranstaltung vom 2013 gegründeten österreichischen Zweig der Gesellschaft für antike Philosophie. Hier geht es direkt zur Tagungswebsite und zum ausführlichen Programm.

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CfA: Halbe Mitarbeiterstelle in Frankfurt

Im Verbundsprojekt Saisir L’Europe, welches u.a. in Frankfurt angesiedelt ist, ist derzeit eine 50% Mitarbeiterstelle mit Möglichkeit zur Promotion ausgeschrieben. Die Stelle ist im Projektschwerpunkt Nachhaltigkeit angesiedelt und die Forschung sollte sich mit Fragen der Umwelt- und Klimagerechtigkeit befassen und dem Leitbild der Nachhaltigkeit als moralischem und politischem Prinzip. Politikwissenschaftler, Philosophen und Geschichtswissenschaftler passen für die Stelle. Bewerbungen können bis zum 01.11.2014 eingereicht werden und alle Infos zu Stelle und Forschungszuschnitt findet ihr hier als PDF.

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CfA: Post-Doc und Doktorandenstelle an der HU Berlin

An der (zum 1.Februar 2015) neu geschaffenen Juniorprofessur für „Politische Philosophie und Umweltethik“ an der HU Berlin sind eine Post-Doc- sowie eine Doktorandenstelle (50%) ausgeschrieben. Bewerbungsschluss für beide Stellen ist der 31.Oktober. Die Details gibt es hier, bei weiteren Fragen können sich potentielle Bewerber auch direkt an den zukünftigen Inhaber der Juniorprofessur, Gabriel Wollner (gabriel.wollner@philosophie.hu-berlin.de), wenden.

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XXIII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie 2014 in Münster

Vom 28. September 2014 bis zum 2. Oktober 2014 findet der XXIII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie mit dem Titel „Geschichte – Gesellschaft – Geltung“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster statt. Die Plenar- (Philip N. Pettit, Carl Friedrich Gethmann, Francesca Menegoni, Ryosuke Ohashi) und Abendvorträge (Robert B. Pippin, Julian Nida-Rümelin, Ludwig Siep) richten ihren Schwerpunkt in diesem Jahr auf die Relevanz der deutschen Sprache als Wissenschaftssprache in der Philosophie sowie auf die Bedeutung der Philosophiegeschichte einerseits und zentraler Autoren und Traditionslinien der Deutschen Philosophie andererseits für die Beantwortung systematischer Gegenwartsfragen der Philosophie. Die Sektion „Politische Philosophie“ wird in diesem Jahr von Elif Özmen geleitet. Hier gibt es eine ausführliche, vorläufige Übersicht aller Sektionen und Kolloquien.

Am Mittwoch, den 1. Oktober, findet von 10.15 – 13.15 Uhr ein Auftakttreffen zu einer neuen Forschungsarbeitsgemeinschaft der DGPhil zum Thema „Politische Philosophie und politische Theorie“ statt. Die neue FAG, die zum 1. Januar 2015 gegründet werden soll, wurde initiiert angesichts der öffentlichen Rolle, die der Philosophie in Bezug auf die konzeptionellen und ethischen Fragen der Entwicklung der Demokratie zukommt, aber auch angesichts der Tatsache, dass die politische Theorie in den politikwissenschaftlichen Instituten und Departments in Deutschland zunehmend ausdünnt.

Die Anmeldung für den Kongress zum Online-Tarif (10 Euro günstiger als die Registrierung vor Ort) ist noch bis zum 15. September möglich. Es gibt auch Tagestickets vor Ort. Die Abendvorträge sind öffentlich und ohne Eintritt.

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