Vom 9.–11. März 2023 veranstaltet das Junge Forum Rechtsphilosophie eine Tagung mit dem Titel „Utopie einer neuen normativen Ordnung“ in Hamburg.
Im Mittelpunkt der Tagung steht die Doppelfrage, ob „eine Alternative zum Recht oder im Recht möglich, nötig und oder wünschenswert“ ist. Beide Fragen vermitteln unterschiedliche Herangehensweise an Recht und bieten somit verschiedene Formen der Rechtskritik, die dabei in einem spannungsreichen Wechselverhältnis stehen. Die Tagung möchte diese Spannung nutzen um zu produktiven Einsichten hinsichtlich der Möglichkeiten eines neuen Rechts zu gelangen.
Die Einreichung eines Vortragsexposés von max. 500 Wörtern kann zu den folgenden Fragen erfolgen:
- Welche Aufgabe kommt einer materialistischen Rechtskritik zu – darf sie „nur“ kritisieren oder muss sie immer auch zugleich Alternativen anbieten?
- Gibt es überhaupt „die“ Rechtsutopie?
- Welche grundsätzlichen Alternativen gibt es zum Institut der subjektiven Rechte?
- Welche Institutionalisierungsformen gibt es bereits in den einzelnen Rechtsgebieten?
Erwünscht sind Einreichungen aus der Rechtsphilosophie, der Politischen Philosophie wie ebenso der Rechtssoziologie.
Einreichungen sind bis zum 31.12.2022 willkommen und sollen bitte per E-Mail an utopien2023@proton.me gesendet werden.
Der vollständige Call findet sich hier.
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