CfP: Queer. Widerstand. (Anti-)Kapitalismus und globale Ökonomien

Am 7. und 8. Mai 2020 findet an der Philipps-Universität Marburg die nächste Tagung der Sektion Politik und Geschlecht der DVPW zum Thema „Queer. Widerstand. (Anti-)Kapitalismus
und globale Ökonomien. Genealogien, Potentiale und Politiken queer-feministischer Kapitalismus- und Ungleichheitskritik“ statt. Die Keynote wird von Anna Agathangelou (York University) gehalten. Abstracts für Vortragsvorschläge können bis zum 30. November eingereicht werden. Ausführliche Informationen gibt es hier im Call auf Deutsch und auf Englisch.

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Veranstaltungsreihe „Demokratie(n) am Abgrund“, Evangelische Akademie Oldenburg

Zwischen dem 10. Mai und dem 22. November 2019 widmet die Evangelische Akademie Oldenburg dem Thema „Demokratie(n) am Abgrund“ vier Studientage und eine Lesung mit Philipp Weiss. Vor dem Hintergrund aktueller Krisendiagnosen und -erfahrungen stehen Begründungen von Demokratie, vor allem aber auch mögliche Wege der Revitalisierung von Demokratie zur Debatte. Zu den Themen zählen deshalb Populismus und radikale Demokratie genauso wie die Bedeutung von Ungleichheit, Eigentum und Solidarität sowie die Frage nach den Subjekten von Demokratisierung. Aus dem Bereich der Politischen Theorie sind Jens Hacke, Regina Kreide, Anna Meine und Martin Nonhoff dabei. Das vollständige Programm findet sich hier.

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CfA WiMi-Stelle im Projekt „Partizipation und Ungleichheit“, Berlin

An der FU Berlin ist im DFG-Projekt „Partizipation und Ungleichheit ‚beyond the state’“ von Christian Volk eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Praedoc, 65%, 3 Jahre, E13 TV-L) ausgeschrieben. Zu den Aufgaben zählt vor allem die Mitarbeit im Forschungsprojekt, genauer an der Ausarbeitung von Projektdesign und Methodik, der Weiterentwicklung des theoretischen Rahmens und gemeinsamen Publikationen und Workshops. Gelegenheit zur Promotion besteht. Bewerber*innen müssen ein Geistes- bzw. Sozialwissenschaftliches Hochschulstudium abgeschlossen haben und sollten u.a. Fertigkeiten im Bereich der qualitativen Sozialforschung und Kenntnisse im Bereich der Demokratietheorie mitbringen. Die Bewerbungsfrist endet am 11.03.19.
Alle weiteren Informationen zum Projekt und zur Stelle gibt es online auf Deutsch und Englisch und bei uns nach dem Klick ebenfalls auf Deutsch. (mehr …)

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Piketty-Buchforum (1): Ungleichheit im 21. Jahrhundert – Was genau ist das Problem?

Kapital, Ungleichheit und politische Ökonomie in großem Format sind zurück. In dem soeben auf Deutsch erschienen Das Kapital im 21. Jahrhundert zeigt Thomas Piketty, dass Wohlstand zu Beginn des 21. Jahrhunderts in den Händen so weniger konzentriert ist wie zuletzt vor hundert Jahren und dass die egalitäre Angleichung von Einkommen und Vermögen in der Mitte des 20. Jahrhunderts eine historische Ausnahme darstellt. Pikettys Versuch, durch die Analyse großer Mengen historischer Daten den Bewegungsgesetzen des Kapitalismus auf die Spur zu kommen und Reformen seiner grundlegenden Institutionen einzufordern, steht für eine politische Ökonomie, wie sie in den zeitgenössischen Wirtschaftswissenschaften beinahe ausgestorben schien. Pikettys Wiederbelebung gelingt. Das Fehlen einer Moraltheorie der Ungleichheit jedoch hat Kosten.  (mehr …)

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Rezension: Pierre Rosanvallons „La Société des Égaux“ (Die Gesellschaft der Gleichen)

Pierre Rosanvallon, La Société des Égaux, Paris: Editions deu Seuil, 2011.
Deutsch erschienen als Die Gesellschaft der Gleichen, Hamburger Edition, 2013.

Mit seiner jüngsten Buchveröffentlichung, deren deutsche Übersetzung soeben als „Die Gesellschaft der Gleichen“ bei der Hamburger Edition erschienen ist, setzt der französische Theoretiker und Historiker Pierre Rosanvallon seine Erkundungen zum Strukturwandel zeitgenössischer Demokratien fort. Er hatte das Terrain bereits in seinen Werken zur „Demokratischen Legitimität“und dem bislang nicht ins Deutsche übersetzten Werk zur „Contre-Démocratie“ erkundet. Die Zeichen stehen gut, dass Rosanvallons mit seinem neuen Buch einen günstigen Zeitpunkt in der politischen Konjunktur erwischt hat. (mehr …)

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Tagung: Ungleichheit und politische Repräsentation

Zum Thema „Ungleichheit und politische Repräsentation“ findet vom 25. bis 27. Oktober 2012 an der Universität Trier eine Tagung statt. Die Tagung ist von Winfried Thaa und Markus Linden organisiert. Den Eröffnungsvortrag „Die politische Repräsentation von Armen und Reichen – ein Problem für die Legitimation der Demokratie?“ hält der Kölner Armutsforschers Christoph Butterwegge. Das Tagungsprogramm findet ihr hier.

 

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CfP: Ungleichheit und politische Repräsentation

Vom 25.-27. Oktober 2012 findet im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereichs 600 „Fremdheit und Armut“ an der Universität Trier eine Tagung zum Thema „Ungleichheit und politische Repräsentation“ statt. Die Tagung ist dem Teilprojekt „Die politische Repräsentation von Fremden und Armen“ zugeordnet, das von Prof. Winfried Thaa geleitet wird. Themenvorschläge werden in Form eines ca. 1-2-seitigen Abstracts bis Ende März 2012 erbeten. Alle weiteren Infos findet ihr hier.

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