Seit einigen Jahren hat die Zahl wissenschaftlicher und populär-wissenschaftlicher Publikationen mit positivem Bezug auf demokratische (Wirtschafts-)Planung rasant zugenommen. Die neue Debatte drehte sich zunächst primär um neue technische Entwicklungen, die demokratische (Wirtschafts-)Planung möglich machen sollen. Mit der zunehmenden Eskalation der Klimakrise hat sich der Schwerpunkt der Debatte aktuell zu ökologischen und politischen Fragen verschoben.
Wirtschaftsphilosophie
CfP: Neue Perspektiven der Wirtschaftsphilosophie
Die Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik (ZfWU) ruft zu Beiträgen auf, „die sich aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven mit neueren Zugängen zur Wirtschaftsphilosophie befassen.“ Auch politiktheoretische Beiträge sind explizit erwünscht. Herausgeber dieser Ausgabe sind Ludger Heidbrink (Christian-Albrecht-Universität zu Kiel), Alexander Lorch (Christian-Albrecht-Universität zu Kiel) und Christian Neuhäuser (TU Dortmund). Deadline ist der 1.12.2017, alle Details zum Call gibt es hier als pdf.
CfP: Zur Lage der Wirtschaftsphilosophie
Potentiell auch für politische Philosophen und Theoretiker interessant ist ein Workshop, zu dem das Kiel Center for Philosophy, Politics and Economics einlädt: Unter dem Titel „Zur Lage der Wirtschaftsphilosophie“ steht am 12. und 13. Oktober zur Debatte, ob eine eigenständige Wirtschaftsphilosophie notwendig ist und wie sie etabliert werden kann. Gesucht sind insbesondere Beiträge, die sich diesen Fragen historisch oder systematisch nähern oder sich mit relevanten Themen und Positionen der Wirtschaftsphilosophie auseinandersetzen. Zum Call geht es hier oder nach dem Klick.
CfP: Sektion Wirtschaftsphilosophie, Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie
Die Sektion Wirtschaftsphilosophie des XXIV. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie (24.-27.09.2017 in Berlin) bittet um Vortragsvorschläge im Bereich Philosophie und Wirtschaft (bis 1.12.2017). Alle Infos findet ihr unter dem Strich.
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