Generative KI-Systeme, insbesondere ihre Epistemologie, Politik und Ästhetik, stehen am 7. Oktober 2025 an der TU Dresden im Fokus. Ziel des Symposiums, zu dem Sun-ha Hong, Rainer Mühlhoff und Hito Steyerl Keynotes beisteuern, ist es Wissenschaftler*innen und kritische Praktiker*innen aus verschiedenen Disziplinen zusammenzubringen, um die gesellschaftlichen Implikationen generativer KI-Systeme zu diskutieren. Gesucht werden pro Themengebiet zwei zusätzliche Beiträge. Abstracts (max. 500 Wörter) dazu können bis zum 27. Juli 2025 per E-Mail eingereicht werden. Umfassende Informationen zu Idee, Inhalt und Struktur der Veranstaltung finden sich im umfassenden Call unter diesem Link.
„Wie lassen sich gegenwärtige KI-Systeme jenseits ihrer technischen Funktionsweise als generative Technologien verstehen?“
Als
1. generierende systeme mit erheblichem, erstaunlichem fabulier-potential, das auch argumentativ sehr gut erfundene quellen „generiert“. was vielleicht auch auf systemstress deuten könnte.
2. als general-tool, sowohl aus herkunft als auch in zweck u. verwendung.
„Was wird durch diese Systeme sichtbar gemacht, was bleibt unsichtbar oder wird aktiv ausgeschlossen?“
1. wird durch die ki-erfahrung erstmals nachvollziehbar, dass u. wie 99,9% unserer kommunikationen aus schematismen u. stupiditäten bestehen.
2. bleiben nicht gefütterte ontiken/ontologien auch außen vor, werden sie zunächst noch nicht durch die schritte der verallgemeinerung/abstraktion/eigenschaften-entkleidung/reduktion, deren übertragung auf weitere gegenstände und test dieser deduktion selbständig thetisch abgeleitet und empirisch-proaktiv beforscht u. bestätigt o. verworfen bzw. more fuzzy: „gescored“.
Und welche politischen, kulturellen und epistemischen Implikationen bringt die Generativität algorithmischer Medien mit sich?“
tbc (?) …