Judith Butler in Köln

JudithButler2013Judith Butler kommt nach Köln. Vom 20. bis zum 23. Juni 2016 hält sie als Albertus-Magnus-Professorin 2016 an der Uni Köln zwei Vorlesungen und zwei Seminare. Die Themen der öffentlichen Vorträge sind „Die Ethik und Politik der Gewaltlosigkeit“ (20.6.) und „Verletzlichkeit und Widerstand neu denken“ (22.6.). Die Anmeldephase für das öffentliche Seminar am 21.6. ist leider schon abgelaufen, an der Uni Köln Promovierende können sich noch zu einem Graduiertenseminar am 23. Juni anmelden. Weitere Informationen auf der Website, hier geht’s direkt zum Plakat.

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Reihe: Protest – Widerstand – Aufstand (Frankfurt)

Am Exzellenzcluster „Normative Ordnungen“ in Frankfurt findet in diesem Semester noch eine weitere Vorlesungsreihe statt (neben der Ringvorlesung, die gestern Thema war). Das Thema der von Nicole Deitelhoff und Christopher Daase organisierten Reihe lautet: Protest – Widerstand – Aufstand. Streit um politische Ordnungen.2015_Protest-Widerstand-Aufstand Es sprechen Jane Mansbridge (Harvard) zu Resisting Resistance (30.11) und Robin Celikates (Amsterdam) zu transnationaler Ungehorsam (07.12). Den Auftakt macht Assaf Moghadam (Herzlyia) zur Entwicklung terroristischer Kooperation (09.11). Die Veranstaltungen sind jeweils Montags, um 16 Uhr ct im Seminarhaus der Goethe-Universität (Raum SH 5.101). Alle Details entnehmt bitte dem Plakat.

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Konferenz: Herrschaft & Widerstand. Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf umkämpfte Verhältnisse (Kassel)

Vom 08. bis 10. April 2015 findet an der Universität Kassel die 4. DNGPS-Fachtagung zum Thema „Herrschaft & Widerstand. Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf umkämpfte Verhältnisse“ statt. Am 8.4. gibt es einen Vortrag von Prof. Sonja Buckel mit dem Titel „It’s Capitalism, Stupid – Politische Herrschaft in der großen Krise” sowie am 9.4. einen Workshop zum „akademischen Publizieren“ in Kooperation mit dem Barbara Budrich Verlag. Um eine Anmeldung bis zum 15.03. wird gebeten, das vollständige Programm und alle weiteren Informationen gibt es hier.

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Ausstellung und Veranstaltungen: Polizey (Frankfurt)

Im Frankfurter Kunstverein findet vom 13.06 bis zum 04.08 eine Ausstellung zum Thema „Ohnmacht als Situation: Democracia, Revolutie & Polizey“ statt. Der Teil Polizey wurde dabei von Felix Trautmann als Veranstaltungsreihe konzipiert, in dem sich über die Rolle der Polizei bei der Durchsetzung und Veränderung bestehender Ordnung Gedanken gemacht wird. Das äußerst spannende Programm umfasst Vorträge (z.B. Michael Stolleis zu „Von der guten Ordnung zur Gefahrenabwehr. Policey und Polizei“ und Didier Fassin zu „Policing the poor. The moral work of anti-crime squads“) sowie Podiumsdiskussionen, z.B. zum Strafrecht oder zu den Grenzen der Gleichbehandlung. Konzept und Ankündigungen der Veranstaltungen findet ihr auf der Homepage der Ausstellung, das Programm der Veranstaltungsreihe gibt es auch hier als Flyer.

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CfP: Herrschaft in der internationalen Politik

Am Frankfurter Exzellencluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ findet vom 28.-30. November ein Workshop zu Herrschaft in den internationalen Beziehungen statt. In den Diskussionen des Workshops soll es dabei sowohl um den analytischen Wert des Konzepts „Herrschaft“ für den Bereich internationaler Politik gehen als natürlich auch um die daraus folgende Frage nach der Legitimation internationaler Institutionen bzw. der Berechtigung von Opposition, Kritik und Dissidenz im Verhältnis zu diesen. Wer zu dem Komplex etwas zu sagen hat, ist aufgefordert, bis zum 15. Juli einen Abstract an info@dissidenz.net zu senden. Alle Infos und eine ausführliche Beschreibung des Workshops findet ihr unter dem Strich. (mehr …)

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Tagungsbericht: Leidenschaft der Kritik (Gießen)

Die „Leidenschaft der Kritik“ zeichnet zweifelsohne das Werk von Alex Demirović aus, der im vergangenen Jahr seinen 60. Geburtstag feierte und zur Zeit als Gastprofessor in Gießen sein Bemühen um eine zeitgemäße Weiterentwicklung kritischer Gesellschaftstheorie fortsetzt. Daher passte es, dass Demirovićs Figur des „nonkonformistischen Intellektuellen“ den zentralen Ankerpunkt der Diskussion darstellte, wie es bereits Regina Kreide in ihren Eröffnungsworten gefordert hatte. Denn nicht zuletzt Demirović selbst könne als zeitgenössische Verkörperung dieses anspruchsvollen und im Wissenschaftsbetrieb allzu selten anzutreffenden Denkertypus angesehen werden. Ganz in diesem Sinne nonkonformistischer Intellektualität zeigte sich die auf der Tagung präsentierte Vielfalt gegenwärtiger Kritischer Theorie als ein wohltuend selbstkritisches Unternehmen der Erfassung komplexer Herrschaftszusammenhänge und möglicher emanzipativer Widerstandsformen. (mehr …)

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Vortragsreihe in Frankfurt: Protest – Widerstand – Aufstand

Am kommenden Montag, dem 26.11, beginnt in Frankfurt der zweite Teil der Vortragsreihe „Protest- Widerstand – Aufstand. Streit um politische Ordnungen“. Zunächst spricht David Chandler zu „Peacebuilding and Non-Linearity“, eine Woche später (03.12) dann Wolfgang Kraushaar zu „Wie entstand die RAF“. Der dritte Teil der Veranstaltung findet am 11. Februar statt, wenn Donnatella della Porta zu „Clandestine Political Violence“ spricht. Die Veranstaltungen finden jeweils Montags von 18 bis 20 Uhr im neuen Clustergebäude (EG02) statt, eine Voranmeldung ist nicht notwendig, alle Infos auch auf dem Plakat – unter dem Strich. (mehr …)

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Tagung: Emanzipatorische Perspektiven auf Protest, Widerstand und Subjekte

Der AK Soziale Bewegungen macht auf eine gut klingende Tagung am 17. und 18. November in Berlin aufmerksam: Thema sind emazipatorische Perspektiven auf Protest und Widerstand. Es soll aber nicht nur um Theorie gehen, sondern auch und gerade um die Frage der Rolle von Forschung und den Link zur politischen Praxis von Gruppen und Individuen. Mehr Infos findet ihr hier.

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„Démocratie à venir” oder „Democracy in Crisis”? Tagungsbericht „Democracy and Resistance“ in Gießen

2011 war das Jahr der Revolutionen, Aufstände und Protestbewegungen, die sich von Tunis und Kairo über Athen, Madrid, New York bis hin nach Tel Aviv und Hong Kong erstreckten. Während der „Arabische Frühling“ in Tunesien und Ägypten durch die Forderung nach demokratischen Grundrechten den Sturz kleptokratischer Regime verursachte, stellten die europäischen und nordamerikanischen Protestbewegungen, wie „Democracia real ya“ oder „Occupy Wall Street“, sich gegen Entpolitisierungstendenzen in modernen Demokratien und das Diktat eines globalen Kapitalismus. Diese politischen Ereignisse bildeten den Referenzrahmen für die theoretische Reflexion über das Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Widerstand auf der internationalen Tagung „Democracy and Resistance“, die von Regina Kreide (Universität Gießen) und Petra Gümplova (Universität Gießen) vom 18.-20. Juni in Gießen organisiert wurde. (mehr …)

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