CfA: Workshop für Politische Philosophie (Düsseldorf)

Am 4. und 5. Juli 2024 findet in Düsseldorf der 6. Workshop für Politische Philosophie statt. Der Workshop wird in diesem Jahr von David Schweikard, Adis Selimi und Fabian Wendt organisiert. Thematisch ist der Workshop nicht weiter eingegrenzt, allerdings werden Vorträge bevorzugt, die systematische Fragen der im weitesten Sinne Analytischen Politischen Philosophie behandeln. Die Vorträge können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden. Alle Teilnehmer sollten deshalb beide Sprachen verstehen und in beiden Sprachen diskutieren können. Inklusive Diskussion stehen für jeden Vortrag 45 Minuten zur Verfügung. Anonymisierte Abstracts (ca. 750-1.000 Wörter; als PDF formatiert) können bis zum 31. Januar 2024 an fabianwendt@vt.edu geschickt werden. Genauere Infos findet ihr hier. 

 

 

 

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CfA Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in an der TU Darmstadt (50%, ab 15. Oktober)

Am Arbeitsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte (Prof. Dirk Jörke) der TU Darmstadt ist ab dem 15. Oktober 2023 eine Stelle als Wissenschaftiche:r Mitarbeiter:in zu besetzen. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet.

Voraussetzung für die Einstellung ist ein guter oder sehr guter wissenschaftlicher Masterabschluss in Politikwissenschaft oder vergleichbare Studiengänge. Die Studienschwerpunkte sowie das Thema der Masterarbeit sollen im Bereich der politischen Theorie und Ideengeschichte liegen und die bisherigen und zukünftigen Forschungen und Publikationen sich in das Profil des Fachgebiets einfügen. Bewerbungsschluss ist der 27. September 2023. Die Bewerbungsunterlagen elektronisch in einem PDF-Dokument unter Angabe der Kenn-Nr. 563 an: joerke@pg.tudarmstadt.de

Die Ausschreibung kann hier eingesehen werden.

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CfP „Rethinking Migration – Historical and Contemporary Perspectives“ (deutsch-italienischer Workshop in der Villa Vigoni)

Doktorand*innen aufgepasst: Vom 26. Februar bis zum 1. März 2024 findet in der wunderschönen und wunderschön gelegenen Villa Vigoni ein Doktorand*innen-Kolloquium statt, das sich zur Aufgabe stellt, Migration politikphilosophisch wieder bzw. neu zu denken – und das explizit auf Grundlage gegenwärtiger, aber auch historischer Perspektiven. Ziel der von Roberta Picardi (Università degli Studi del Molise) und Karoline Reinhardt (Universität Passau) organisierten Veranstaltung ist somit in Vorträgen, aber auch durch alternative Gesprächsformate, Brücken zwischen philosophiehistorischen und systematischen Analysen zu schlagen. Interessierte können bis zum 15. September 2023 Abstracts (max. 500 Worte) einreichen. Im Erfolgsfall werden Anreise- und Übernachtungskosten zu den üblichen DFG-Konditionen übernommen. Alle Infos zur Veranstaltung und zur Ausschreibung gibt es gebündelt auch noch einmal hier.

 

— Update: Der CfP wurde verlängert, Einreichungen sind nun bis zum 15.10.2023 möglich —

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Symposium „Kosmopolitismus von unten. Annäherungen an globale Demokratie“

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der utopische Raum“, ein Kooperationsprojekt der stiftung medico international, dem Institut für Sozialforschung und der Frankfurter Rundschau, findet vom 1.-3. Oktober 2022 das Symposium „Kosmopolitismus von unten – Annäherungen an globale Demokratie“ in Frankfurt am Main statt.

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CfA: Post-Doc-Stelle in „Ethics & Political Philosophy“, 65%, 1 Jahr, Université de Fribourg

An der Université de Fribourg ist eine Post-Doc-Stelle in Ethik und politischer Philosophie ausgeschrieben. Sie hat allerdings eine sehr kurze Laufzeit von nur einem Jahr und ist in Teilzeit (66,5%) ausgeschrieben. Bewerbungsschluss ist bereits der 1. Juli. Alle Informationen zu Stelle und Bewerbung finden sich hier.

 

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Vortragsreihe „Kontexte imperialer Lebensweisen“ (Mönchengladbach)

Das Forum „Politik, Kultur & Bildung“ und das Forum „Postmigrantische Perspektiven“ veranstalten in diesem Sommersemester gemeinsam eine Vortragsreihe zum Thema „Kontexte imperialer Lebensweisen“ an der Hochschule Niederrhein. Die Reihe findet mittwochs um 17 Uhr statt und kann sowohl vor Ort als auch digital verfolgt werden. Das ausführliche Programm- und die Zoom-Einwahldaten findet ihr hier.

 

 

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Podcasts in der Politischen Theorie

Podcasts sind wie Blogs – nur anders: Sie sind ein Versprechen auf eine andere Art der Kommunikation. Einer Kommunikation für die Nische, eine Kommunikation, die keine Rücksicht nehmen muss – etwa in ihrer thematischen Spezifität oder in ihrer Länge. Einen Podcast zu machen, erfordert nur wenig technisches Know-How und Mitteleinsatz (auch wenn die Lernkurve steil ist und gute Podcasts sehr aufwendige redaktionelle Produkte sein können). Podcasts haben Blogs daher schon vor einigen Jahren als Allzweckwaffe der Wissenschaftskommunikation abgelöst. Das mündliche Format verspricht Verständlichkeit, die Länge erlaubt Tiefe – am sichtbarsten exemplifiziert im Coronavirus-Update. Mittels Serialität binden Podcasts ihre Hörerschaft, das dominante Format des Gesprächs erlaubt ein Mitdenken. Podcasts können sehr schnell produziert und umgehend verbreitet werden. Ihre Aktualität ist hoch und sie lassen sich zugleich wunderbar einbinden in andere Formen der Wissenschaftskommunikation (wie der obligatorischen Webseite und den Social-Media-Stream). Podcasts versprechen Reichweite, da sie über große Plattformen automatisiert vertrieben werden und auch weil viele sie in ihren Alltag integriert haben (beim Putzen, beim Einkaufen, beim Sport). 

Sind Podcasts aber auch ein Format für die Politische Theorie/Philosophie? Als einer, der selbst erst spät bekehrt wurde, möchte ich in diesem Post ein wenig die Landschaft der deutschen und internationalen Theorie-Podcasts vorstellen. Ziel ist es, Lust zu machen, selbst einmal reinzuhören, ein paar, höchst subjektive Empfehlungen zu geben und etwas zu kartographieren, was für Formen und Zugänge es gibt. Vollständigkeit wird nicht mal angestrebt, doch die Kommentare dürfen gerne dazu dienen, dieser näher zu kommen (das alte Versprechen der Blogs) [Update: Der Post ist ergänzt um einige Hinweise aus der Diskussion auf Twitter].

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CfA: Mitarbeiterstelle (50%) in Gießen

An der Professur für Praktische Philosophie der Justus-Liebig-Universität Gießen (Elif Özmen) ist ab 01.04.2021 die Stelle einer/s wissenschaftlichen Mitarbeiter*in (TVL 13, 50%, 3 Jahre) zu besetzen. Zu den Aufgaben gehört die Mitarbeit in Forschung und Lehre, Möglichkeiten zur wissenschaftlichen und hochschuldidaktischen Weiterbildung sind gegeben. Zu den Anforderungen gehören u.a. ein abgeschlossenes Philosophiestudium und vertiefte Kenntnisse entweder in der zeitgenössischen politischen Philosophie oder der theoretischen Ethik. Bewerbungsfrist ist der 10.01.2021. Erwartet werden die üblichen Unterlagen und eine 10-seitige Schreibprobe. Alle weiteren Informationen finden sich online unter diesem Link.

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