Empirie und Theorie? Zur Frage nach konstruktivistischen Ansätzen in der Politischen Theorie

Die Möglichkeiten konstruktivistischer Ansätze innerhalb der Politischen Theorie stehen im Mittelpunkt der neuen DVPW-Themengruppe „Konstruktivistische Theorien der Politik“. Sie hat sich vom 9. bis 10. Februar 2012 zum ersten Mal in Duisburg getroffen.

In Ihrer Hinführung fokussierte Renate Martinsen (Duisburg-Essen) die unterschiedlichen konstruktivistischen Theoriefacetten auf den grundlegenden Zusammenhang, dass die Welt nicht außerhalb einer theoriegeleiteten Wahrnehmung und daher unabhängig vom Beobachter zu begreifen sei. Dies gab den für die weitere Diskussion aber auch die gesamte Tagung zentralen Schwerpunkt vor, nämlich wie die Begriffe von Theorie und Empirie voneinander zu unterscheiden sind, wo beide doch als miteinander verschränkt gedacht werden müssen. (mehr …)

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CfP: Gründungstagung der DVPW-Themengruppe „Konstruktivistische Theorien der Politik“ (Duisburg)

Am 9. und 10. Februar 2012 wird die DVPW-Themengruppe „Konstruktivistische Theorien derPolitik“ in Duisburg Ihre Gründungstagung veranstalten. Der Auftakt steht dabei unter dem Motto „Spurensuche – konstruktivistische Analyseansätze und Politische Theorie“. Erwünscht sind Abstracts von bis zu zwei Seiten, die sich mit der Abgrenzung konstruktivistischer Politiktheorien sowie deren interner Strukturierung auseinandersetzen, sollten bis zum 15. November 2011 bei der Leiterin der Themengruppe, Frau Professor Dr. Martinsen (renate.martinsen@uni-due.de), eingereicht werden. Mehr Informationen zur Themengruppe und zum Call for Papers findet ihr unter dem Strich. (mehr …)

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3 volle Mitarbeiterstellen im Käte Hamburger Kolleg: „Politische Kulturen der Weltgesellschaft“

Das sich derzeit in der Einrichtung befindliche Käte Hamburger Kolleg „Politische Kulturen der Weltgesellschaft“ schreibt drei Mitarbeiterstellen aus: Zum einen die Stelle einer GeschäftsführerIn (Entgeltgruppe 15 TV-L) und dann noch zwei Mitarbeitstellen (Entgeltgruppe 14 TV-L). Alle drei Stellen sind volle Stellen und jeweils auf 6 Jahre ausgeschrieben. Bei den Mitarbeiterstellen ist die eine im Forschungscluster „Global Governance Revisited“, die andere im Cluster „Demokratisierungsparadoxe und -perspektiven“ angesiedelt. Promotion und die übliche Exzellenz werden vorausgesetzt. Das Kolleg wird vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (Bonn), dem Institut für Entwicklung und Frieden (Duisburg) und dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen getragen. Hier die Ausschreibung zur Geschäftsführerstelle und hier die für die beiden Mitarbeiterstellen: Global Governance und Demokratisierungsparadoxe. Der Bewerbungsschluss ist bei allen drei Stellen der 05. September. Viel Erfolg beim Bewerben!

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Entgrenzung und Ordnungsbildung: Vortragsreihe an der Uni Duisburg-Essen

An der Universität Duisburg-Essen findet in diesem Sommer- und im kommenden Wintersemester eine Vortragsreihe zu „Entgrenzung und Ordnungsbildung“ statt. Den Auftakt macht Stephan Stetter am 05.07 zur Weltgesellschaft, eine Woche später trägt dann André Brodocz über Wege zu einem dynamischen Begriff des Politischen vor. Die Veranstaltungen finden jeweils von 18-20 Uhr statt, Raum LF132. Organisiert wird die Veranstaltung vom Lehrstuhl Politische Theorie von Renate Martinsen.

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CfA: Mitarbeiterstelle (50%) an der Uni Duisburg-Essen

An der Universität Duisburg-Essen ist am Lehrstuhl für Politische Theorie von Renate Martinsen eine halbe Mitarbeiterstelle ausgeschrieben. Ein überdurchschnittlicher Abschluss in der Politikwissenschaft oder benachbarten Sozialwissenschaften wird verlangt, zudem wird Expertise im Feld moderner politischer Theorie explizit als Bewerbungsanforderung genannt. Bewerbungsfrist ist der 17.06.2011, Stellenantritt wäre zum Wintersemester 2011/12. Alle Details und die Adressen in folgender PDF.

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CfP: „Normen in den Internationalen Beziehungen- zwischen Normalität und Normativität“ (Duisburg-Essen)

Am 29. und 30. Juli veranstaltet die Universität Duisburg-Essen einen Workshop zum Thema „Normen in den Internationalen Beziehungen- zwischen Normalität und Normativität“. Der Workshop richtet sich an NachwuchswissenschaftlerInnen, die ihre Forschungsarbeiten vorstellen möchten. Da es sich bei der Veranstaltung um „work in progress“ handeln soll, ist es nicht zwingend notwendig fertige Papiere vorzustellen. Gerne können auch entsprechende Kurzpapiere bzw. Skizzen (6-10 Seiten) vorgestellt werden. Die Vorschläge sollten einen Umfang von 300 Wörtern nicht überschreiten und bis spätestens zum 31.05.2011 per E-Mail an Holger Niemann (holger.niemann@uni-due.de) und Henrik Schillinger (henrik.schillinger@uni-due.de) geschickt werden. Einen detaillierteren CfP findet ihr hier.

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