Beiträge gesucht: Politische Theorie und Internationale Beziehungen

Für das International Studies Compendium Project (eine zwölfbändige Enzyklopädie über zentrale Ansätze in den IB inkl. Online-Ressource) ist derzeit ein Call veröffentlicht für den Beitrag zum Band für International Relations Theory. Erbeten werden unter anderem Aufsätze zu normativer Politischer Theorie, Kritischer Theorie, Liberalismus und Postkolonialismus. Die Beiträge sind Peer-Reviewed und sollen jeweils den State of the Art zusammenfassen (10.000 Wörter). Alle Infos und wie man sich für das Schreiben eines Beitrags bewirbt findet ihr unten:  (mehr …)

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CfP: Konstruktivismus, Theorie und Praxis

Die DVPW-Themengruppe „Konstruktivistische Theorien der Politik“ lädt zum Nachwuchsworkshop: Wer am 9. und 10. Oktober in Duisburg zum Thema „Theorie als Praxis – Konstruktivismus, seine Möglichkeiten und Grenzen“ etwas beitragen möchte – von der Fallstudie bis zur Theoriereflexion -, kann bis zum 15. Juni ein Abstract einreichen. Alle Infos finden sich hier.

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Wiedergelesen: Politische Theorie des Besitzindividualismus

Wiedergelesen-Beitrag zu C. B. Macpherson: The Political Theory of Possessive Individualism: Hobbes to Locke, Oxford UP 1962 (dt. v. Arno Wittekind, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1973).

 

Dieses Hauptwerk des kanadischen Politologen Macpherson (1911-1987) kann als Idealtyp einer Klassikerrezeption gelten, die ihrerseits den Status des Klassikers erlangte. Das gilt nicht allein für die Leitthese, nach der die Revolutionen Englands im 17. Jahrhundert eine „politische Theorie des Besitzindividualismus“ hervorgebracht hätten, in der der noch naturrechtlich beeinflusste Anspruch auf Leben schrittweise als individualistisches Eigentumsrecht interpretiert und schließlich auf die Tätigkeit des Arbeitens übertragen werden konnte, sodass im Effekt Arbeitskraft aufgewertet, Privateigentum legalisiert und individuelle Widerstandshandlungen gegen Willkür aller Art legitimiert werden konnten. (mehr …)

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Summer School in Wrocław: „Understanding Modernity“

Die jährliche Democracy and Diversity Summer School, ausgerichtet von der New School for Social Research, findet von 3. bis 19. Juli in Wrocław (Polen) statt. Unter dem diesjährigen Thema „Understanding Modernity“ wird eine Reihe unterschiedlicher Kurse angeboten, von denen einige auch für politische TheoretikerInnen von Interesse sein dürften. Bewerben kann man sich bis spätestens 14. April mit dem auf der Webseite erhältlichen Formular, alle wichtigen Informationen und das genaue Programm gibt es außerdem auf diesem Flyer. Die Teilnahmegebühr (inklusive Verpflegung und Unterkunft) schlägt mit $2500 zu Buche.

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Minderheitenschutz: Doktorandenstelle in Gießen

An der JLU Gießen ist zum 1.4.2014 eine 65%-Doktorandenstelle ausgeschrieben, und zwar am SFB „Dynamiken der Sicherheit“ und dem Teilprojekt „Zwischen Minderheitenschutz und Versicherheitlichung: Die Herausbildung der Roma-Minderheit in der modernen europäischen Geschichte“ unter Leitung von Regina Kreide. Wer sich für dieses Themenfeld interessiert, kann sich bis zum 6.3. bewerben; alle Infos finden sich hier.

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Konferenz: Konstitutionalisierung in Zeiten globaler Krisen

Ende nächster Woche, genauer: am Freitag, den 28.02, und Samstag, den 01.03, findet in Berlin eine vom Graduiertenkolleg Verfassung jenseits des Staates und der Studienstiftung des Deutschen Volks ausgerichtete Konferenz zu Konstitutionalisierung in Zeiten globaler Krisen statt. Am ersten Tag geht es um Krisen und Konstitutionalisierung und Governance in Krisen, am zweiten um die Rolle von Gerichten neue Wege der Krisenprävention. Unter anderem gibt es eine Keynote von Constance Grewe, einer Richterin am Verfassungsgerichtshof von Bosnien-Herzegowina zu Dynamiken im Recht. Das ganze Programm und alle Infos findet ihr hier

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