Tagung: „Materialistisch-(queer-)feministische Perspektiven auf Gewalt“ (Innsbruck)

Vom 05.-07. Dezember 2024 wird die Tagung „Materialistisch-(queer-)feministische Perspektiven auf Gewalt“ in Innsbruck stattfinden. Ziel der Tagung ist es, theoretische und empirische Perspektiven auf Kapitalismus als intersektionale Gesellschaftsformation, die Gewalt strukturell (re-)produziert, zu entwickeln. Es soll ausgelotet werden, wie aus materialistisch-(queer)feministischer Sichtweise Gewalt als Ausbeutung, Zurichtung von Körpern, Verhinderung von Lebenschancen und Sicherheit, Verweigerung geschlechtlicher und sexueller Vielfalt sowie Normierung konzeptualisiert werden kann. Angesichts der multiplen Krisen der Gegenwart soll diskutiert werden, welche theoretischen und konzeptuellen Werkzeuge erforderlich sind, um autoritären Antifeminismus, steigende Queer- und Transfeindlichkeit sowie Angriffe auf körperliche Selbstbestimmung zu bekämpfen.

Im Rahmen der Tagung wird am 5. Dezember um 18.00 Uhr Silvia Federici einen Online-Vortrag zum Thema „Capitalist development, the war against social reproduction, and feminist struggle“ halten, zu dem auch alle eingeladen sind, die nicht zur Tagung nach Innsbruck kommen können.

Zum Programm der Tagung geht es hier. Der Link zur erforderlichen Anmeldung ist hier zu finden.

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