CfP: „Kämpfe um Diversität“ (Sektionstagung in Duisburg-Essen, 15.-17.03.2023)

An der Universität Duisburg-Essen findet vom 15.-17. März 2023 die Tagung „Kämpfe um Diversität – Theorie an der Grenze von Wissenschaft und Politik“ statt, die von Franziska Martinsen, Peter Niesen, Karsten Schubert, Frieder Vogelmann und Sabrina Zucca-Soest organisiert wird. Ziel der Tagung ist, im produktiven Austausch mit verschiedenen Disziplinen, die sich mit Ansätzen feministisch-intersektionaler, postkolonialer, antirassistischer und queerer Theorien beschäftigen, das besondere Potential der Politischen Theorie zur Analyse der durch Diversitätstheorie umkämpften Grenze von Wissenschaft und Politik zu realisieren.

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CfC: Living Handbook „Politik und Geschlecht – Politiken der Geschlechter“

Für das Living Handbook „Politik und Geschlecht – Politiken der Geschlechter“ werden Beitragsvorschläge erbeten. Dieses Living Handbook ist ein Open-Access-Projekt, das das Ziel verfolgt, die Wissensbestände feministischer Politikwissenschaft sowie der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung zu systematisieren und Forschenden, Studierenden und der interessierten Öffentlichkeit in kompakter Form zugänglich zu machen. Dies soll einerseits mit einer Printausgabe (geplant für 2023), andererseits in Form einer offenen Online-Enzykopädie auf der digitalen Plattform PUBLISSO geschehen. Die fortwährende Weiterentwicklung und Ergänzung des Living Handbooks insbesondere auf der digitalen Plattform ist geplant.

Die Herausgeberinnen Christine Klapeer, Johanna Leinius, Franziska Martinsen, Heike Mauer und Inga Nüthen, die das Projekt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich und der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) organisieren, bitten bis zum 15.12.2021 um Beitragsvorschläge in Form einseitiger Abstracts (max. 500 Wörter). Erwünscht sind insbesondere Beiträge , die Geschlecht/erverhältnisse unter Berücksichtigung intersektionaler Macht- und Herrschaftsverhältnisse diskutieren bzw. im Kontext neuerer Forschungsergebnisse und -debatten (z.B. der Post-/Decolonial Studies, der kritischen Antisemitismus- und Rassismusforschung, der Disability Studies, der Queer und Trans* Studies, der Affect Studies oder der politischen Ökologie) situieren. Die vollständigen Beiträge, die dann in einem Peer-Review-Verfahren geprüft werden, sollen zum 30.06.2022 eingereicht werden und einen Umfang von 20.000 bis max. 35.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen und Literatur) nicht überschreiten. Alle Informationen zu Idee und Inhalt wie auch zum mehrstufigen Verfahren selbst finden sich noch einmal ausführlich im Call for Contributions, der hier online einzusehen ist.

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CfP: Queer. Widerstand. (Anti-)Kapitalismus und globale Ökonomien

Am 7. und 8. Mai 2020 findet an der Philipps-Universität Marburg die nächste Tagung der Sektion Politik und Geschlecht der DVPW zum Thema „Queer. Widerstand. (Anti-)Kapitalismus
und globale Ökonomien. Genealogien, Potentiale und Politiken queer-feministischer Kapitalismus- und Ungleichheitskritik“ statt. Die Keynote wird von Anna Agathangelou (York University) gehalten. Abstracts für Vortragsvorschläge können bis zum 30. November eingereicht werden. Ausführliche Informationen gibt es hier im Call auf Deutsch und auf Englisch.

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Konferenz: Queer Again? Power, Politics and Ethics

Vom 23. bis zum 25. September findet an der HU Berlin die internationale Konferenz Queer Again? Power, Politics and Ethics zu aktuellen Fragen und Herausforderungen der Queer Theory statt. Organisiert wird die Veranstaltung von der „Queer Research Group“ des Graduiertenkollegs Geschlecht als Wissenskategorie. Keynote speakers sind u.a. José Esteban Muñoz (New York) und Judith Jack Halberstam (Los Angeles). Wer teilnehmen möchte, sollte sich bis zum 1. September anmelden, die Teilnahme ist kostenlos. Das Programm kann hier heruntergeladen werden.

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