Der Einfluss des Werks von Michel Foucault (15.10.1926-25.6.1984) auf
die Sozial- und Geisteswissenschaften der Gegenwart ist unübersehbar und
doch oft untergründig. Sein Status ist längst der eines Klassikers und
doch immer noch der eines Anstifters zu Grenzgängen jenseits der
etablierten Disziplinen und wohlgeordneten Forschungswege.
Anlässlich seines 30.Todestags diskutieren in Leipzig Ulrich Brieler, Corina Färber, Hanna Meißner, Robert Nichols, Katharina Pühl, Martin Saar, Ulrich J. Schneider und Frieder Vogelmann über die Rezeptionslage, die systematische Erbschaft und über den Gebrauchswert seiner Begriffe und methodischen Vorschläge auch für die eigene wissenschaftliche Arbeit.
Die Veranstaltung findet am 25. Juni 2014 um 18.30 Uhr in der Universitätsbibliothek Leipzig statt. Organisiert wird sie von Martin Saar, gemeinsam mit Frieder Vogelmann und in Kooperation mit der Universitätsbibliothek. Details hier.
Neueste Kommentare