Am 14. Juli findet an der Universität Frankfurt (18:30, Neue Mensa / Campus Bockenheim) ein Vortragsabend mit Regina Kreide (Gießen) und Nikita Dhawan (Frankfurt) zum Thema „Menschenrechte zwischen Universalismus und postkolonialer Kritik“ statt. Aus der Ankündigung:
„In der kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept der Menschenrechte wurde auch eine weit reichende Kritik formuliert. So wird der Menschenrechtserklärung vorgeworfen, sie sei ein neokoloniales imperialistisches Projekt des Westens. In der Argumentation verweist die postkoloniale Kritik auf die Hierarchisierung zwischen „west and the rest“. Ziel der Veranstaltung soll eine kritische Reflexion des Konzepts der Menschenrechte sein. Es soll aufgezeigt werden, warum die Welt ‚Menschenrechte‘ braucht, aber auch was dies in einer postkolonialen Welt bedeutet. Diese Reflexion soll schließlich nicht in eine Resignation und Handlungsunfähigkeit führen, sondern anregen, reflexiv zu handeln.“
Die Veranstaltung wird von der Frankfurter Hochschulgruppe von Amnesty International organisiert, der wir auch den freundlichen Hinweis zu verdanken haben! Alle Details können dem folgenden Link entnommen werden:
Menschenrechte zwischen Universalismus und postkolonialer Kritik
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