CfP: Workshop „When is Democracy? Towards a Political Theory of Time“ (Münster)

Mareike Gebhardt (Uni Münster) und Marlon Barbehön (Uni Heidelberg) organisieren am 5. und 6. Oktober 2023 einen Workshop zum Thema „When is Democracy? Towards a Political Theory of Time“. Bis 21. April können Abstracts (400 Wörter) zu Zeit und Temporalität in der politischen Theorie und Demokratietheorie eingereicht werden. Alle Details gibt es hier im Call.

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Tagung »Am Puls der Zeit!« zum Verhältnis von politischer Theorie und Geschichte

Das Bayerische Promotionskolleg Politische Theorie veranstaltet aus Anlass seines zehnjäh­rigen Bestehens in Kooperation mit der Aka­demie für Politische Bildung eine öffentliche Tagung zum Thema »Am Puls der Zeit! Politische Theorie als Herausforderung der Geschichte«. Die Tagung findet vom 14.-16. September 2016 in der Akademie für Politische Bildung in Tutzing statt. Graduierte der Politischen Wis­senschaft, der Geschichte und der Philosophie präsentieren ihre Standpunkte zum Verhältnis von Politischer Theorie und Geschichte und diskutieren sie mit dem Promotionskolleg, dem Philosophen Jean-François Kervégan (Paris), dem Historiker Frank-Lothar Kroll (Chemnitz) und der anwesenden Öffentlichkeit. Weitere Informationen gibt es hier.

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CfP: Die Zeit des Politischen und die Politik der Zeit

Kann die Politikwissenschaft von einem temporal turn profitieren? Die Zeitschrift diskurs widmet sich in ihrer nächsten Ausgabe 2017 dieser Frage und thematisiert die Rolle von Zeit, Beschleunigung, Geschwindigkeit und Plötzlichkeit sowie von Zeitvorstellungen in der Politik. Bis zum 28. Februar 2017 werden deshalb Beiträge zur Zeit des Politischen oder zur Politik der Zeit  erbeten, die nach einem Peer-Review-Verfahren in dieser Open-Access-Zeitschrift erscheinen sollen.

Auf der Homepage der Zeitschrift und nach dem Klick finden sich weitere Informationen sowie der ausführliche Call.

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Cross-Post aus Göttingen: Zur Politikwissenschafts-Debatte in der ZEIT

Der Blog des Göttinger Instituts für Demokratieforschung (mit dem wir schon bei der re:publica kooperiert hatten) mischt sich in die anhaltende Debatte um das jüngste Geschimpfe über Politikwissenschaft in der ZEIT ein, zu der auch wir uns vergangene Woche zu Wort gemeldet hatten. Frauke Schulz widerspricht insbesondere Julian Kirchherrs Verständnis vom Sinn und Zweck der Politikwissenschaft:  (mehr …)

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Wilde Geschichten von Wassertrinkern. Oder: Die Flaschen bei der „Zeit“

In den letzen Tagen sind in der „Zeit“ bzw. auf „Zeit Online“ zwei Kommentare zum Gebaren deutscher PolitikwissenschaftsstudentInnen erschienen –  der Standpunkt einer Dozentin und die Reaktion eines Absolventen –, die erschreckend pauschalisierende Bilder von der Universität zeichnen und dabei an den eigentlich interessanten Fragestellungen vorbeischlittern, wie etwa: Was kann ein Studium der Politikwissenschaft bieten, und was nicht? Wie können DozentInnen den diversen Studienmotivationen gerecht werden? Und braucht Politikwissenschaft Theoriearbeit? (mehr …)

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Tagungsbericht: Raum und Zeit. Denkformen des Politischen bei Hannah Arendt

Als Denkerin des öffentlichen Raumes ist Hannah Arendt in der Politischen Theorie omnipräsent. Dass sich in ihrem Werk auch eine dazu komplementäre zeitliche Dimension entdecken ließe, wird dagegen meistens übersehen. Auf dieses Forschungsdesiderat wies der Gastgeber Karlfriedrich Herb (Universität Regensburg) bereits in den einleitenden Bemerkungen zur internationalen Konferenz Raum und Zeit. Denkformen des Politischen bei Hannah Arendt hin, die am 10. und 11. November 2011 in Regensburg stattfand. Genau dieser Lücke wollte sich die Tagung widmen; dabei sollten besonders die vielfältigen Verknüpfungen von Raum und Zeit in den Blickpunkt gerückt werden Als internationale Gäste konnten Garrath Williams (Lancaster University) und Gerson Brea (Universidade de Brasília) begrüßt werden. (mehr …)

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