Vortragsreihe „Ist Krieg immer übel und Frieden immer gut?“ (Gießen)

Eine philosophische Auseinandersetzung mit Krieg und Frieden ist das Thema des Collegium Gissenum in diesem Sommersemester. Die von Elif Özmen organisierte Vortragsreihe konzentriert sich auf die ethischen, politischen, völkerrechtlichen und medienwissenschaftlichen Fragen von Frieden und Krieg. Die Vorträge beschäftigen sich damit, wie wir über die Berechtigung, die Gerechtigkeit und über die moralischen Grenzen von militärischen Konflikten nachdenken.
Auch wenn die Reihe diese Woche bereits gestartet ist, lohnt sich angesichts der spannenden noch folgenden Vorträge sicher ein Blick ins Programm, das hier zu finden ist.

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Vorträge zur materialistischen Staatskritik an der FU Berlin

Die Fachschaftsinitiative des Otto-Suhr-Instituts organisiert in diesem Winter eine Vortragsreihe zur materialistischen Staatskritik. Die sechs Vorträge, die zwischen dem 28. Oktober 2021 und dem 13. Januar 2022 jeweils um 18 Uhr im Hörsaal A in der Ihnestraße 22 stattfinden, beginnen jeweils um 18 Uhr. Los geht es an diesem Donnerstag mit einem einführenden Vortrag von Ingo Stützle zu „Der Staat des Kapitals. Zur Aktualität materialistischer Staatstheorie“. Im Verlauf des Semester folgen Vorträge zur Frage der Politik bei Marx und im Postmarxismus Laclaus und Mouffes (Ingo Elbe), zum Verhältnis von Antisemitismus, Antizionismus und materialistischer Staatskritik (Luise Henckel), zu Johannes Agnoli’s Thesen über den Staat des Kapitals und die Kritik der Politik (Ali Ma und Paul Schulte), zu den Grundlagen einer materialistisch-feministischen Staatstheorie (Friederike Beier) und schließlich zu den Analysen des NS-Staats von Fraenkel und Neumann (Moritz Zeiler). Genauere Informationen zu Daten, Titeln und Kontakmöglichkeiten zur FSI*OSI finden sich hier.

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Vortragsreihe „Neue Zugänge und Methoden der Antisemitismusforschung“ der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier

Am 24. Juni 2021 startet eine neue Vortragsreihe der „Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier“ unter dem Titel „Neue Zugänge und Methoden der Antisemitismusforschung“. In insgesamt 14 Vorträgen beleuchten die Referent:innen – darunter etablierte Vertreter:innen der Antisemitismusforschung wie Thomas Haury, Claudia Globisch, Jeffrey Herf und Lars Rensmann, aber auch eine Reihe von Nachwuchswissenschaftler:innen – den Themenkomplex Antisemitismus aus einer Vielzahl von Perspektiven. Dabei widmen sich die Beiträge u.a. dem ideengeschichtlichen Zusammenhang von Antisemitismus und Impfkritik, dem Verhältnis von Antisemitismus und Narzissmus oder Überlegungen zum Verhältnis von Antisemitismus, Antiziganismus und (post-)kolonialem Rassismus im Anschluss an die Dialektik der Aufklärung. Die Reihe schließt mit Reflexionen über neue methodische und theoretische Herausforderungen der Antisemitismusforschung im Zeitalter der Globalisierung und digitalen Medien. Stets aktuelle Informationen zur Vortragsreihe, u.a. die Streammodalitäten, finden sich hier.

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Digitale Vortragsreihe „Politische Falschheiten“

Frieder Vogelmann (Frankfurt) veranstaltet eine digitale Vortragsreihe mit dem Titel „Politische Falschheiten. Diagnosen und Konzepte“. Die Reihe nimmt Gegenwartsdiagnosen in den Blick, die ein postfaktisches Zeitalter, die Rückkehr von Ideologien, oder den Aufschwung von Verschwörungstheorien feststellen. Mit welchen Konzepten lässt sich erfassen, welche Art der politischen Falschheiten heute wirksam sind? Was ist neu an der Art und Weise, wie gegenwärtig Politik mit Unwahrheiten gemacht wird – und wie sollte damit umgegangen werden? Los geht es am 2. Juni (18 Uhr). Das vollständige Programm ist online hier verfügbar. Wer teilnehmen möchte, muss sich vorher anmelden und erhält den Link dann jeweils am Tag des Vortrags.

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Digitale Vortragsreihe: „Feminist Futures for Hard Times“

Der Lehrbereich Politische Wissenschaft am Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau lädt in diesem Sommersemester zu einer digitalen Vortragsreihe mit dem Titel „Feminist futures for hard times“ ein. Auftakt ist am 11. Mai (18.15 Uhr). Eine Übersicht über das Programm gibt es im PDF, eine ausführlichere Beschreibung auf der Website des Lehrbereichs. Die Vorträge finden über Zoom statt und die Zugangsdaten erhalten Interessierte nach erfolgter Anmeldung (polwiss-fb2@uni-koblenz.de).

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Vortragsreihe „Verlässliche Feinde in unzuverlässigen Zeiten? Politische Integration durch Konflikt“

In der von Rieke Trimcev und Milos Rodatos organisierten digitalen Vortragsreihe „Verlässliche Feinde in unzuverlässigen Zeiten? Politische Integration durch Konflikt“ am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald finden im Sommersemester zwei Veranstaltungen statt. Am 21.04. trägt Dirk Jörke vor zu „Die erschöpfte Demokratie und warum Konflikte sie nicht wiederbeleben können“ und am 05.05. spricht Grit Straßenberger zu „Ausweitungen der politischen Kampfzone? Stabilitätspolitische Anmerkungen zur Konfliktfähigkeit demokratischer Ordnungen“. Beide Veranstaltungen beginnen um 18.00 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen teilzunehmen, der Zugang erfolgt jeweils über den digitalen Hörsaal des Krupp-Kollegs.

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Zwei digitale Vortragsreihen

Wenn sonst schon nichts, dann erleichtert die gegenwärtige Pandemie zumindest die Teilnahme an spannenden Veranstaltungen, die man – würden sie nicht digital ausgetragen – sonst oft verpassen müsste. Wir dürfen an dieser Stelle auf gleich zwei hochinteressante Vortragsreihen hinweisen, die im aktuellen Wintersemester in digitaler Form stattfinden und für alle Interessierten offenstehen. Am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald hat Rieke Trimcev im Rahmen der Vortragsreihe „Verlässliche Feinde in unzuverlässigen Zeiten? Politische Integration durch Konflikt“ Paula Diehl (11.11.) und Robin Celikates (19.01.) eingeladen. Beiden Vorträgen kann per Zoom beigewohnt werden, die entsprechenden Links werden auf den verlinkten Vortragsseiten veröffentlicht. An der Universität Koblenz-Landau lädt Jeanette Ehrmann zu einer Vortragsreihe unter dem Titel „Kein Zurück zur Normalität. Feministische Positionen für die Gegenwart“ ein, deren Auftakt am 17.11. Eva von Redecker mit einem Vortrag über „Revolution für das Leben. Philosophie der neuen Protestformen“ macht. Das Programm der Vortragsreihe findet sich hier, die Zugangsdaten sind per Anmeldung bei Jeanette Ehrmann zu bekommen.

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CfP Braunschweiger Nachwuchsvortragsreihe „Ansteckung und Abwehr“

Die Braunschweiger Nachwuchsvortragsreihe (BNV) geht im zweiten digitalen Semester der Frage nach, was Ansteckung in interdisziplinären Zusammenhängen eigentlich heißen könnte und welche Schutzmechanismen es gibt. Gesucht werden Vorträge, die Antworten u. a. auf die folgenden Fragestellungen entwerfen: Was bedeutet Einflussangst in einer digitalen Welt? Was sind wissenschaftliche und (populär-)kulturelle Superspreader? Welche Schutzmechanismen hat sich der Mensch geschaffen? Welchen Konzepten/Paradigmenwechseln verweigern wir uns? Was geht viral, was nicht?

Die BNV richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen, also Studierende im Master, Prae- und
Postdocs.  Möglich sind sowohl synchrone Vorträge (digital) als auch asynchrone Aufzeichnungen. Die modularisierte Veranstaltung richtet sich an Studierenden aller Fachrichtungen der Fakultät
für Geistes- und Erziehungswissenschaften der TU Braunschweig sowie an alle Interessierten. Vortragsvorschläge werden bis zum 10. Oktober 2020 erbeten, alle Informationen finden sich gebündelt noch einmal hier.

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Vortragsreihe „Rechtskritik als Gesellschaftstheorie“ (Berlin)

In der Vortragsreihe „Rechtskritik als Gesellschaftstheorie“ am Arbeitsbereich Politik und Recht an der FU Berlin finden in diesem Semester zwei Vorträge statt. Der erste steht in dieser Woche an: Am 13. Juni spricht Sophie Loidolt zu „Hannah Arends Phänomenologie der Pluralität“. Am 2. Juli hält Ulrich K. Preuß einen Vortrag über „Die staatliche Neuordnung Europas durch die Pariser Friedenskonferenz 1919: Das Selbstbestimmungsrecht der Völker“. Beide Vorträge finden von 18 bis 20 Uhr im Hörsaal A des Otto-Suhr-Instituts für Politikwissenschaft statt. Weitere Infos zu den Vorträgen sowie zu der Vortragsreihe gibt es hier.

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