Vom 12. bis zum 15. September findet an der LMU in München der 22. Deutsche Kongress für Philosophie statt. Das Programm und alle Detailinfos lassen sich nun hier herunterladen. Mit dabei sind u.a. Jürgen Habermas, Robert Pippin, Seyla Benhabib, Robert Brandom, Slavoj Zizek, Rahel Jaeggi, Rainer Forst und Charles Larmore.
Forst
Rainer Forst in Berlin
Rainer Forst spricht am Mittwoch (übermorgen) um 16 Uhr c.t. auf Einladung von Mattias Kumm (NYU/WZB/HU) und Christoph Möllers (HU) an der Humboldt-Uni (Unter den Linden 9, Raum 210) zum Thema: „Dulden heißt Beleidigen – Der umstrittene Begriff der Toleranz“. Der Vortrag ist Teil der von Mattias Kumm organisierten Kolloquiumsreihe „Rethinking Law in a Global Context“, die im laufenden Sommersemester zum Thema „Law and Religion“ stattfindet.
„Hier steht ein Kantianer vor Ihnen“
Der Frankfurter Philosoph Rainer Forst stellte in der vergangenen Woche am Münsteraner Exzellenzcluster „Religion und Politik“ seine Theorie der Toleranz vor. Er referierte im Rahmen der Ringvorlesung des Clusters zum Thema „Toleranz und Integration“. In einer Masterclass zu seinem Toleranzkonzept wurde Forst von NachwuchwissenschaftlerInnen der Philosophie und politischen Theorie mit kritischen Fragen konfrontiert. Besonders Forsts Anspruch, mit Hilfe seiner Theorie eindeutige Antworten auf konkrete politisch-moralische Konflikte zu finden, wurde mit Skepsis betrachtet. (mehr …)
Rainer Forst am Münsteraner Exzellenzcluster
Am kommenden Dienstag hält der Frankfurter Philosoph Rainer Forst in Münster einen Vortrag zum Thema „Toleranz und Integration. Lehren aus der Vergangenheit für die Gegenwart“. Der Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung „Integration religiöser Vielfalt von der Antike bis zur Gegenwart“ des Münsteraner Exzellenzclusters „Religion und Politik“ statt. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr c.t. im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz. Infos hier.
Frankfurter Bilderstreit – Erster Teil des Konferenzberichts von der Sektionstagung in FFM
Der hochkarätig besetzte erste Tag der DVPW-Theoriesektionstagung „Demokratie und Gerechtigkeit in Verteilungskonflikten“ (pdf-link zum Programm) hat alte Klischees auf durchaus kurzweilige Art und Weise aktualisiert: Frankfurter Theoretiker lieben Methodenfragen, die angewandte Weltrettung überlassen wir lieber unseren Britischen Kollegen und bei zu stark frisierten Denkexperimenten der analytischen Philosophie pocht die Sektion nicht nur auf ihre politischen Wurzeln, sondern wird gar emotional (das allerdings erst am Freitagmorgen). (mehr …)
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