CfA: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (Heidelberg)

Am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg ist zum 01.04.2024 eine Promotions-Stelle als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (75%) zu besetzen. Die Stelle ist in einem in Kooperation mit der Universität Siegen durchgeführten DFG-Projekt mit dem Titel „Zwischen professioneller Autonomie und staatlicher Inanspruchnahme: Eine Genealogie des Verhältnisses von Demokratie, Regieren und politischer Bildung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ angesiedelt. Gesucht wird eine Person mit Interesse an Politischer Theorie, insbesondere Gouvernementalitätsforschung, interpretativer Forschung und interdisziplinärer Arbeit. Die Bewerbungsfrist ist am 24.11.2023. Ausführlichere Infos zu Projekt und Ausschreibung findet ihr hier. 

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Offene Panels beim DVPW-Kongress (CfP Frist am 31.10.)

Vom 24.-27. September 2024 findet in Göttingen der DVPW-Kongress zum Thema „Politik in der Polykrise“ statt. Am 31.10.2023 läuft die Frist des Call for Papers für die offenen Panel wie auch für geschlossene Panel ab. Wir möchten die Gelegenheit nutzen, darauf hinzuweisen, dass es eine ganze Reihe von offenen Panels gibt, die (auch) im Bereich politische Theorie und Ideengeschichte verortet sind. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit listen wir hier offene Panels auf, die für politische Theoretiker*innen besonders interessant sind. Die Beschreibungen aller Panels finden sich auf der Website der DVPW. (mehr …)

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CfP: Hannah Arendts Reflexionen zum Begriff der „Arbeit“

Die Zeitschrift HannahArendt.net bittet für ihre Ausgabe 14/2024 um Beitragsvorschläge, die sich mit Hannah Arendts Begriff der „Arbeit“ befassen. Abstracts von geplanten Essays können bis zum 30.11.2023 an Hans-Jörg Sigwart (sigwart@ipw.rwth-aachen.de) geschickt werden. Eine ausführlichere Beschreibung des geplanten Vorhabens findet ihr hier.
 

 

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Reminder – Call for Blogposts: Zeit

Aktuell läuft noch unser diesjähriger Call for Blogposts zum Thema Zeit. Wir suchen Beiträge, die sich mit dem Thema Zeit und Zeitlichkeit aus politiktheoretischer, ideengeschichtlicher oder methodologischer Perspektive beschäftigen. Wie immer freuen wir uns im Rahmen des Calls for Blogposts auch über Beiträge, die über unsere etablierten Formate hinausgehen. Antworten in Form essayistischer Blogposts von ca. 1000 Worten Länge sind daher ebenso willkommen wie Einsendungen von kurzen Videos, Karikaturen oder Stellungnahmen in anderen Text- und Bildformen. Der vollständige Call findet sich hier. Vorschläge können bis Sonntag, den 29. Oktober 2023 an team@theorieblog.de geschickt werden. Über eine Veröffentlichung entscheidet dann die Redaktion.

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Zwei Veranstaltungen mit Chantal Jaquet (Frankfurt)

Ende Oktober ist Chantal Jaquet für zwei Tage zu Gast in Frankfurt. Am Donnerstag, den 26. Oktober 2023 findet eine Abendveranstaltung zu ihrem Buch Zwischen den Klassen. Zur Nicht-Reproduktion sozialer Macht statt, am darauffolgenden Freitag ein Workshop mit dem Titel „Körper, Geist, Macht. Spinoza lesen mit Chantal Jaquet“. Mehr Infos zu beiden Veranstaltungen findet ihr hier.

 

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CfA: Workshop für Politische Philosophie (Düsseldorf)

Am 4. und 5. Juli 2024 findet in Düsseldorf der 6. Workshop für Politische Philosophie statt. Der Workshop wird in diesem Jahr von David Schweikard, Adis Selimi und Fabian Wendt organisiert. Thematisch ist der Workshop nicht weiter eingegrenzt, allerdings werden Vorträge bevorzugt, die systematische Fragen der im weitesten Sinne Analytischen Politischen Philosophie behandeln. Die Vorträge können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden. Alle Teilnehmer sollten deshalb beide Sprachen verstehen und in beiden Sprachen diskutieren können. Inklusive Diskussion stehen für jeden Vortrag 45 Minuten zur Verfügung. Anonymisierte Abstracts (ca. 750-1.000 Wörter; als PDF formatiert) können bis zum 31. Januar 2024 an fabianwendt@vt.edu geschickt werden. Genauere Infos findet ihr hier. 

 

 

 

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Konferenz: Fingerübungen des Digitalen Alltags (Hamburg) 

Vom 25. bis 27. Oktober organisieren Elisa Linseisen und Laura Katharina Mücke an der Universität Hamburg eine Konferenz mit dem Titel „Fingerübungen des Digitalen Alltags“, die auch für politische Theoretiker:innen interessant sein dürfte. Auf der Suche nach möglichen Antworten auf die Frage „Was ist digitaler Alltag?” soll etwa an feministische und queere Theoriebildung und an die Cultural und Postcolonial Studies angeknüpft werden, die bereits den vordigitalen Alltag als eigentliches politisches Forum erkannt haben. Besondere Highlights der Tagung sind ein Workshop des cyberfeministischen Kollektivs Heart of Code sowie eine Lecture Performance von Künstler*in Malin Kuht. Weitere Weitere Informationen und das Programm findet ihr hier. 

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Workshop „Resentment & Utopia“ (St. Gallen)

An der Universität St. Gallen findet vom 19.-20. Oktober ein Workshop zum Thema „Resentment & Utopia“ statt. Die Organisator:innen gehen von der These aus, dass Ressentiment und Utopie „Kollektivierungswerkzeuge“ der Gegenwart sind. Während der Mechanismus des Ressentiments die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung und Funktionalität politischer Gefühle lenkt, schafft er gleichzeitig einen negativen, restaurativen emotionalen Kontext durch die Reaktivierung verschiedener „Wir-gegen-Sie“-Abgrenzungen. Utopien scheinen eine ebenso ambivalente Geschichte zu haben. Während sie uns helfen, uns neue Gemeinschaften, artenübergreifende Gesellschaften und gerechte oder nachhaltige Welten vorzustellen, die eine aktive Beteiligung fördern, führen Utopien oft zu Defätismus und politischer Apathie sowie zu Autoritarismus und einer Hierarchisierung von Bedürfnissen und Identitäten.

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Ringvorlesung »Dialektik der Teilhabe« (Frankfurt)

Das Promotionskolleg »Dialektik der Teilhabe. Dynamiken sozialräumlicher Öffnung und Schließung« veranstaltet im Wintersemester eine Ringvorlesung an der Goethe-Universität Frankfurt, die sich mit den widersprüchlichen Entwicklungsdynamiken demokratisch-kapitalistischer Gesellschaften befasst: Der historischen Bewegung einer institutionellen Garantie und Erweiterung von Teilhabemöglichkeiten, so die These der Veranstalter:innen, korrespondiert die Gegenbewegung ihrer Verweigerung und Einschränkung. Die Vorlesung nimmt solche Prozesse der Öffnung und Schließung in insgesamt sechs Vorträgen in den Blick, die auch für Theoretiker:innen interessant scheinen. Alle Titel und Termine gibts hier.

 

 

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Konferenz „Practicing Intersectionality in Research, Activism and Politics“ (Berlin)

Am Arbeitsbereich Gender and Diversity am OSI der FU Berlin findet vom 30. November bis zum 01. Dezember 2023 eine internationale Konferenz zum Thema „Practicing Intersectionality in Research, Activism and Politics“ statt, die zugleich als Jubiläumsfeier zum fünfjährigen Bestehen des Masterstudiengangs „Gender, Intersectionality and Politics“ gedacht ist. Das Programm, das sicher auch für Politische Theoretiker:innen interessant ist, findet ihr hier.

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