CfP: International Conference on Structural Domination (TU Dresden)

Vom 18. bis zum 19. September 2023 findet an der TU Dresden eine internationale Konferenz zum Thema „Structural Domination“ statt. Zu den bestätigten Vortragenden gehören Rainer Forst, Dorothea Gädeke, Philip Pettit and Lea Ypi. Abstracts zu unter anderem folgenden Themen sind erbeten:

  • How is the relationship between the domination-paradigm and other paradigms addressing structural wrongs such as oppression, structural injustice or ideology critique to be conceptualized?
  • How is structural domination manifest in relations of racism, sexism, capitalism, the workplace, labour & class, global justice & migration, automated influence & algorithmic rule (or others)?
  • Can impersonal rules and social practices dominate? Are they the types of entities that possess agency, a will or power? Or are instances of seemingly structural domination reducible to agential domination after all?
  • And if structures do play an important role in creating or maintaining domination, what precisely is the contribution of individuals? Who should be held responsible for structural domination?

Einreichungen sind noch bis zum 1. Mai 2023 möglich. Weitere Informationen hier.

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CfP: Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung (Marburg)

Vom 5. bis 7. Oktober 2023 findet die nächste Jahrestagung der Themengruppe Populismus (DVPW) an der Philipps Universität Marburg in Kooperation mit der Themengruppe Diskursforschung (DVPW) zum Thema „Populismus in Zeiten globaler (Un)Ordnung: Transdisziplinäre Perspektiven auf Akteure, Prozesse, Konflikte“ statt. Die Deadline für Abstracts wurde bis zum 13. März verlängert. Mehr Informationen hier.

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Tagung: „Utopien einer neuen normativen Ordnung“ (Hamburg)

Vom 9. bis 11. März 2023 veranstaltet das Junge Forum Rechtsphilosophie eine Tagung mit dem Titel „Utopie einer neuen normativen Ordnung“ in Hamburg. Im Mittelpunkt der Tagung steht die Doppelfrage, ob „eine Alternative zum Recht oder im Recht möglich, nötig und oder wünschenswert“ ist. Beide Fragen vermitteln unterschiedliche Herangehensweise an Recht und bieten somit verschiedene Formen der Rechtskritik, die dabei in einem spannungsreichen Wechselverhältnis stehen. Anmeldungen sind möglich. Weitere Informationen und das Programm können hier eingesehen werden.

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CfA: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (50%, Andemos/Dresden)

Zum 1. April bzw. 1. Mai sucht das Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung (Andemos) in Dresden eine/n wissenschaftlichen Mitarbeiter/in. Der Arbeitsumfang beträgt 20 Stunden pro Woche. Die Bezahlung erfolgt angelehnt an TV-L Entgeltgruppe 13 (50%). Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31.12.2023. Vorbehaltlich einer weiteren Förderung können die Arbeitsstunden erhöht und die Stelle verlängert werden. Eine Weiterbeschäftigung wird angestrebt, hängt jedoch von Förderzusagen ab. Bewerbungen sind bis zum 6. März 2023 möglich. Mehr Informationen hier.

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Panel: “Normalizing the Far Right: Law and Institutions” (Bielefeld)

Am 28. Februar um 18.00 Uhr findet eine öffentliche Pandeldiskussion am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld statt. Es werden Günter Frankenberg (Frankfurt a.M.), Kim Lane Scheppele (Princeton), Gábor Halmai (Florence) und Kolja Möller (Dresden) über Normalizing the Far Right: Law and Institutions” sprechen. Die Veranstaltung wird außerdem gestreamt. Weitere Informationen u.a. zur Anmeldung finden Sie hier.

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Buchworkshop: „Wirtschaft, Demokratie und liberaler Sozialismus“ (Dortmund)

Am 16. und 17. März 2023 findet an der TU Dortmund ein Workshop zu dem neu erschienenen Buch „Wirtschaft, Demokratie und liberaler Sozialismus“ (Campus) von Hannes Kuch statt. Der Workshop widmet sich der Diskussion dieses Buches, das unterschiedliche Alternativen zum Kapitalismus analyisiert. Der kapitalistische Markt unterwandere das, was G.W.F. Hegel ‚Sittlichkeit‘ nannte: ein lebendiges, wirksames Ethos demokratischer Gerechtigkeit. Daraus ergibt sich für Kuch die Forderung, dass demokratische Fähigkeiten bereits in der Wirtschaft eingeübt und wachgehalten werden müssen. Der Workshop findet hybrid statt. Anmeldungen sind bis zum 9. März 2023 an christian.neuhaeuser@udo.edu möglich. Das Programm kann hier eingesehen werden.

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CfA: Ästhetik demokratischer Lebensformen (Frankfurt)

Vom 21. bis 23. September 2023 veranstaltet die Initiative „Ästhetik demokratischer Lebensformen“ in Kooperation mit dem Institut für Sozialforschung und der Forschungsintiative ConTrust eine gleichnamige internationale Graduiertenkonferenz an der Goethe-Universität Frankfurt. Sie will versuchen, Ästhetik weder als eine zur Politik disparate, demokratiefeindliche Sphäre zu begreifen, noch als eine strukturanaloge Kontrastfolie für demokratische Politik zu verstehen. Ausgewiesen werden soll vielmehr, inwieweit ästhetische Phänomene Aufschluss über die demokratischen Lebensformen liefern können. Die Frist für die Einreichung von Abstracts (500–1000 Wörter) läuft bis zum 15. Juni 2023. Beiträge von fortgeschrittenen Masterstudierenden und Promovierenden sind ausdrücklich erwünscht. Ein Teil der Reise- und Unterbringungskosten der Teilnehmer*innen kann voraussichtlich übernommen werden. Weitere Informationen hier.

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CfA: Zwei Doktoranden- und eine Postdoc-Stelle (Universität Wien)

Im Rahmen des Forschungsprojekts PREDEF an der Universität Wien, das die Krise der Demokratie als Krise der Imagination adressieren soll, sind zum 1. April 2023 zwei Doktoranden- und eine Postdoc-Stelle ausgeschrieben. Interessen und Kenntnisse im Bereich Politische Theorie und Ideengeschichte sind erforderlich. Bewerbungschluss ist der 23. Februar. Mehr Informationen hier (PostDoc) und hier (Doc).

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CfA: Workshop „Über den westlichen Tellerrand hinaus“ (Rostock)

Am 20. Und 21. Juli 2023 veranstaltet der Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Rostock einen Workshop zum Thema „Über den Westlichen Tellerrand hinaus: Marginalisiertes und ignoriertes Politisches Denken in Forschung und Lehre“. Der Workshop soll dazu beitragen, Wissenschaftler und ihr Wissen zur Erforschung und Lehre der Geschichte außereuropäischen politischen Denkens zu bündeln. Beitragsvorschläge können bis zum 26. März eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

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