CfA: Promotionsstipendium im Projekt „Zivile Seenotrettung als Kristallisationspunkt des Streits um Demokratie“

In der von Mareike Gebhardt (Münster) und Lena Laube (Bonn) geleiteten Gerda Henkel Stiftung-Forschungsgruppe „Zivile Seenotrettung als Kristallisationspunkt des Streits um Demokratie“ (ZivDem) ist ab dem 01.07.22 ein Promotionsstipendium für drei Jahre zu vergeben. Die Stelle ist an der Schnittstelle von Kritischer Grenzregimeforschung und politischer Theorie angesiedelt. Die Bewerbungsfrist ist der 14.03.22. Den vollständigen Ausschreibungstext mit genaueren Infos zum Projekt und Bewerbungsmodalitäten gibt es hier

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CfP: Workshop „Staatsbürgerliche Mentalitäten“ (Berlin)

Am 23. und 24. März 2023 findet in Berlin ein Workshop zum Thema „Staatsbürgerliche Mentalitäten: Massenpolitisierung und Demokratisierung in Deutschland im internationalen Vergleich 1870-1970“ statt. Der Workshop beleuchtet die Politisierungsprozesse, die im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts einsetzten und fokussiert folgende Fragen: Was bedeutete die Massenpolitisierung und Demokratisierung konkret für die Bürger*innen? Wie verstanden sie ihre Rechte, wie interpretierten sie ihr Verhältnis zum Staat, wie deuteten sie politische Partizipation und Demokratie? Welche Rolle spielten Religion und Identitätszuschreibungen wie Geschlecht, Klasse und Rasse? Zu welchen Exklusionen führten staatsbürgerliche Integrationsprozesse? Inwiefern entsprachen sich Massenpolitisierung und Nationalisierung? Die Organisator*innen Christoph Nonn und Hedwig Richter laden zur Einreichung von Vortragsvorschlägen ein und freuen sich über Exposés im Umfang von 1-2 Seiten, die bis zum 07.04.2022 eingehen müssen (nonn@uni-duesseldorf.de). Den vollständigen CfP gibt es hier.

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Tagung: „Freiheit, Gerechtigkeit, Wertschätzung: Welche Perspektiven eröffnet das bedingungslose Grundeinkommen?“ (online)

Am 3. und 4. März 2022 findet eine von Hans-Christoph Schmidt am Busch (Braunschweig) und Gottfried Schweiger (Salzburg) organisierte Online-Tagung zum Thema „Freiheit, Gerechtigkeit, Wertschätzung: Welche Perspektiven eröffnet das bedingungslose Grundeinkommen?“ statt. Die Tagung fokussiert aus philosophischen und sozialwissenschaftlichen Perspektiven Fragen nach den Auswirkungen eines bedingungslosen Grundeinkommens auf individuelle Freiheit und gesellschaftliche Wertschätzungsformen sowie nach dem Verhältnis zwischen einem bedingungslosen Grundeinkommen und Gerechtigkeitsvorstellungen, die auf Reziprozität beruhen. Die Tagungssprachen sind Englisch und Deutsch. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert eine Registrierung bis zum 02.03.2022 (grundeinkommen2022@tu-braunschweig.de). Der Zugangslink wird nach erfolgter Registrierung verschickt. Die Tagungswebsite mit dem Programm folgt nach dem Klick.

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CfA: Fellowships am Center for Humanities and Social Change (Berlin)

Am Center for Humanities and Social Change an der Humboldt-Universität zu Berlin sind Fellowships für das akademische Jahr 2022/23 ausgeschrieben (01.10.2022 bis 31.07.2023). Das Thema lautet „Theoretical Perspectives on Social Transformation“. Bewerbungen müssen bis zum 16.03.2022 eingereicht werden (philohsc@hu-berlin.de). Genauere Infos finden sich in der Ausschreibung.

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CfA: Zwei PhD-Stellen in Amsterdam

In dem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Forschungsprojekt „Abolition Democracies – Transnational Perspectives“ sind an der Amsterdam School for Cultural Analysis aktuell zwei PhD-Stellen ausgeschrieben (für drei Jahre). Die Stellen sollen zum 01.09.2022 besetzt werden. Informationen zu dem Forschungsprojekt, den Stellenprofilen und den Bewerbungsmodalitäten finden sich hier. Bewerbungen sind bis spätestens 15.04.2022 an Daniel Loick (d.loick@uva.nl) zu senden.

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Veranstaltungsreihe: „Zur Aktualität Materialistischer Feminismen“

Von Februar bis Juli 2022 findet unter dem Titel „Zur Aktualität Materialistischer Feminismen“ eine vom Forum Kritischer Wissenschaften an der Universität Frankfurt organisierte Vortrags- und Workshopreihe statt. Die Reihe wird anhand zeitgenössischer Ansätze die Frage verhandeln, was eine materialistisch-feministische Perspektive zur Erschließung der Gegenwart beitragen kann. Die meisten Veranstaltungen finden online statt. Los geht es schon morgen (17. Februar) um 18:00 Uhr mit einem Vortrag von Lisa Haller. Genauere Infos zur Veranstaltungsreihe und alle weiteren Termine können dem Flyer entnommen werden, die Website enthält auch die Zugänge zu den Online-Veranstaltungen.

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CfA: WiMi-Stelle (66%) an der HU Berlin

An der Humboldt-Universität zu Berlin ist am Lehrstuhl für Praktische Philosophie, Rechts- und Sozialphilosophie (Rahel Jaeggi) eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in ausgeschrieben (E 13 TV-L, 66%). Zum Aufgabengebiet gehören wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre im Bereich der Praktischen Philosophie mit einem Schwerpunkt Sozialphilosophie und Kritische Theorie, Mitwirkung bei der Organisation von wissenschaftlichen Veranstaltungen sowie Aufgaben zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (Promotion). Die Stelle soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt werden und ist befristet für voraussichtlich drei Jahre. Bewerbungsfrist ist der 07.03.2022. Der vollständige Ausschreibungstext findet sich im PDF oder hier.

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CfP: Workshop „Supererogation: Feministische Perspektiven“ (Berlin)

Am 16. und 17. September 2022 findet im Anschluss an den GAP-Kongress an der Humboldt-Universität zu Berlin ein Satellitenworkshop zum Thema „Supererogation: Feministische Perspektiven“ statt. Der Workshop möchte die philosophische Debatte über Handlungen, die moralisch wertvoll aber nicht geboten sind und als freiwillige Mehrleistung oder sogar als Heroismus verstanden werden, um feministische Analyseperspektiven bereichern. Die Organisatorinnen Katharina Naumann (Magdeburg), Marie-Luise Raters (Potsdam) und Karoline Reinhardt (Tübingen) freuen sich über Vortragsvorschläge im Umfang von max. 500 Wörtern – insbesondere von Nachwuchswissenschaftler*innen. Die Frist für Einreichungen ist der 30. April 2022 (an: karoline.reinhardt@uni-tuebingen.de). Die Organisatorinnen bemühen sich derzeit um eine Finanzierung der Reise- und Übernachtungskosten für Vortragende, die über keine anderweitigen institutionellen Förderungsmöglichkeiten verfügen. Den Call for Papers mit genaueren Infos zum Workshop gibt es hier.

 

–UPDATE: Die Deadline für Einreichungen ist auf den 15. Mai verlängert worden. Als Vorträge zugesagt sind mittlerweile Hilge Landweer (Berlin), Corinna Mieth (Bochum) und Amelie Stuart (Erfurt). Auch werden Reise- und Unterkunftskosten übernommen werden können, für alle, die über keine anderweitigen Förderungsmöglichkeiten verfügen —

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CfP: „Sakrales Recht im säkularen Staat“ (Staatsverständnisse)

In der Nomos-Reihe „Staatsverständnisse“ ist ein Band zu „Sakrales Recht im säkularen Staat. Zur Rezeption islamischen Rechts in säkularen Verfassungsstaaten“ geplant. Die Herausgeberin Rike Sinder lädt ab sofort zur Einreichung von Beitragsvorschlägen ein. Der Band soll das Verhältnis von islamischem Recht und säkularen Verfassungsstaaten sowohl aus der Staatsperspektive als auch aus der Freiheitsperspektive ausloten. Willkommen sind unter anderem Beiträge zum internationalen Recht sowie rechtsvergleichende, (rechts)historische und (rechts)philosophische Beiträge. Die Frist für die Einreichung von Beitragsvorschlägen (max. 500 Wörter) ist der 30.04.2022 (rike.sinder@jura.uni-freiburg.de). Die Manuskripte sollen dann bis zum 30.10.2022 vorliegen. Detailliertere Infos enthält der Call for Papers.

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CfA: WiMi-Stelle in Erfurt (65%) im Kompetenznetz „Postcolonial Hierarchies in Peace & Conflict“

An der Universität Erfurt ist im Rahmen des vom BMBF geförderten Kompetenznetzes „Postcolonial Hierarchies in Peace & Conflict“ eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in ausgeschrieben (13 TV-L, 65%). Das Kompetenznetz untersucht historisch geronnene postkoloniale Hierarchien in zeitgenössischen Konfliktdynamiken und deren Implikationen für eine zukünftige nachhaltige Konflikttransformation. Die*der Stelleninhaber*in arbeitet für den Erfurter Standort am Arbeitspaket „Sicherheitsgovernance und Friedenskonsolidierung“ mit. Die Stelle soll zum 01.04.2022 besetzt werden und ist bis zum 31.03.2026 befristet. Bewerbungen müssen bis spätestens 28.02.2022 gerichtet werden an: politische.theorie@uni-erfurt.de. Die vollständige Ausschreibung folgt nach dem Klick.

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