Call for Abstracts: Applied Ethics in Tübingen

Ab sofort sind Bewerbungen für die Summer School „Exploring New Methods for Applied Ethics“ vom 2. bis 4. Juli in Tübingen möglich.  Es wird Keynotes geben von Jessie Munton (University of Cambridge),  Henry S. Richardson (Georgetown University) und Thomas Schramme (University of Liverpool). DoktorandInnen und PostdoktorandInnen können sich bewerben; alle weiteren Infos hier und unten.

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CfP: Zeitschrift für Praktische Philosophie

Die begutachtete Zeitschrift für Praktische Philosophie hat einen thematisch (und terminlich) offenen Call veröffentlicht – alle weiteren Hinweise nach dem Klick. Update: Unten angefügt ist noch ein themenspezifischer Call zur „Philosophie der Stadt“.

Die Zeitschrift für Praktische Philosophie (ZfPP) ist ein zweimal im Jahr erscheinendes, vollständig kostenlos zugängliches Publikationsorgan für Arbeiten aus allen Bereichen der praktischen Philosophie, die in ihrem Themenbereich einen wertvollen Beitrag zur vorhandenen Literatur darstellen. Die ZfPP ist offen für alle Schulen, Inhalte und Arbeitsweisen, sofern diese wissenschaftlichen Standards genügen. Die Qualität der Veröffentlichungen wird durch ein doppelblindes Peer-Review-Verfahren sichergestellt.

Deutschsprachige Aufsätze mit einem Umfang von 40.000-60.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) für die offene Sektion können jederzeit über die Homepage der ZfPP eingereicht werden: https://www.praktische-philosophie.org/aufsaumltze.html.

In jeder Ausgabe der ZfPP werden zudem ein bis zwei Schwerpunkte veröffentlicht, die drei bis sechs Aufsätze umfassen und insbesondere dazu dienen, bislang unterrepräsentierte Themen in den philosophischen Diskurs einzuspeisen. Die Schwerpunkte werden von Gastherausgeber*innen betreut. Vorschläge für Schwerpunkte mitsamt einer Darstellung des Themas (750-1000 Wörter) und der anvisierten Beiträge (Anzahl, Ausrichtung) können hier eingereicht werden: https://www.praktische-philosophie.org/schwerpunkte.html.

Rückfragen an die Herausgeber*innen Andrea Klonschinski, Martina Schmidhuber, Mark Schweda, Gottfried Schweiger und Michael Zichy gerne per Mail an: praktische.philosophie@sbg.ac.at.

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Ringvorlesung „Popular Sovereignty“ an der HU Berlin

An der Berliner Humboldt-Universität läuft in diesem Semester, organisiert von Ewa Atanassow und Anna Bettina Kaiser, eine Ringvorlesung zu „Popular Sovereignty“. Veranstalter sind das Bard College Berlin und das Law and Society Institute an der HU, unterstützt vom American Social Science Research Council. In den kommenden Wochen sprechen u.a. Ivan Krastev, Daniel Ziblatt und Dieter Grimm. Alle Infos finden sich hier, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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CfP: Workshop „Konfliktnarrative“ in Augsburg

Am 6. und 7. Februar 2020 veranstalten Katja Sarkowsky und Marcus Llanque an der Universität Augsburg einen Workshop zum Thema „Konfliktnarrative: Bürgerkriege, Generationenkonflikte, identitätspolitische Auseinandersetzungen“. Geprüft werden sollen in interdisziplinärem Setting Erzählungen von Konfliktlösung und Konfliktfähigkeit – nicht zuletzt angesichts der virulenten Frage der Konfliktfähigkeit liberaler Gesellschaften. Beitragsvorschläge sind bis zum 1. November willkommen, alle Infos sind hier zu finden.

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Für eine Europäische Konföderation? (Buchforum „Die Größe der Demokratie“, Teil 2)

Ist die Europäische Union noch zu retten? In seinem Buch bejaht Dirk Jörke diese Frage. Die EU stehe zwar vor dem ideengeschichtlich altbekannten Dilemma der Vereinbarkeit von Demokratie und großer Ausdehnung. Doch die eher düstere Diagnose, wonach die EU in ihrer derzeitigen Form politische Teilhabe wie auch soziale Gleichheit unterminiere, endet eben nicht in einer Jeremiade. Das letzte Kapitel bietet nämlich einen recht konkreten Lösungsvorschlag: den Föderalismus.

Die Attraktivität des Föderalen für Konstellationen komplexen, großräumigen Regierens hat gewichtige Gewährsleute, denn föderale Arrangements durchziehen die politische Ideengeschichte seit der Renaissance: Sie werden, von Althusius und Montesquieu bis zu Tocqueville, wenn schon nicht als ideale, so doch als pragmatische, realisierbare, auf Ausgleich bedachte Mittelwege angesichts unauflösbarer Zielkonflikte konturiert. Der Zielkonflikt räumlich großer politischer Gebilde betrifft dabei häufig die Vereinbarkeit von politischer Ordnungsleistung – etwa militärischer und wirtschaftlicher Absicherung – mit republikanischer Freiheit oder demokratischer Qualität. Dieses Motiv transponiert Jörke, an bekannte Positionen der Europaforschung anschließend, auf seine Analyse der EU: Ihr Dilemma zwischen supranationaler Problembewältigung einerseits und der Gefährdung effektiver Teilhabe und sozialer Gleichheit andererseits könne durch eine föderale Verfasstheit bewältigt werden. (mehr …)

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Was stimmt nicht mit der Demokratie? Hartmut Rosa am 2. Mai in Halle

Im Rahmen der Halle Lectures hält am 2. Mai der Soziologie Hartmut Rosa einen Vortrag und fragt: „Was stimmt nicht mit der Demokratie? Ein neues Konzept des Gemeinwohls.“ Hier eine Andeutung der These:

Muss Politik ein unversöhnlicher Kampf sein? Eine solche Auffassung zerstört die lebensweltlichen Voraussetzungen demokratischer Gestaltung. Nicht der Streit, sondern das gemeinsame, wenn auch konflikthafte Gestalten sollte den Konstitutionsgrund des Politischen darstellen. Weil substantielle Bestimmungen des Gemeinwohls jedoch notwendig partikular sind, entwickelt der Vortrag die These, dass sich Gemeinwohl konsistent nur als Resonanzverhältnis denken lässt, das durch den demokratischen Prozess zu realisieren ist – mit Resonanzen in sozialer (Beziehungen zwischen den Menschen), materialer (Beziehungen zur geteilten Lebenswelt) und existenzialer Hinsicht (Beziehungen zu umgreifenden Totalitäten wie der Welt, der Natur, dem Leben).

Eine Anmeldung ist nicht notwendig; Beginn ist 18 Uhr s.t. im Festsaal des Stadthauses.

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DNGPS-Fachtung 2019 – CfP: „Die politisierte Gesellschaft?“

Die Deutsche Nachwuchsgesellschaft für Politik- und Sozialwissenschaft hält nach einer kurzen Pause in diesem Jahr wieder eine Fachtagung ab, für die nun Paper-Vorschläge eingereicht werden können. Thema ist: „Die politisierte Gesellschaft? Emotion, Politik & Protest“. Die Tagung findet vom 25. bis 27.9. in Hannover statt. Bewerben können sich insbesondere Studierende, aber auch Promovierende bis zum 1. Juni – methodisch ist die Veranstaltung innerhalb des Rahmenthemas relativ offen, auch und gerade TheoretikerInnen und IdeenhistorikerInnen sind gern gesehen. Alle Infos hier.

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