Vierte „Carl-Schmitt-Vorlesung“, 2. November 2017: Dieter Grimm zur „Kelsen-Schmitt-Kontroverse über Verfassungsgerichtsbarkeit aus heutiger Sicht“ (Tieranatomisches Theater, Berlin)

Am Donnerstag, den 2. November 2017, findet um 18.00 Uhr c. t. im Hörsaal des Tieranatomischen Theaters auf dem Berliner Charité-Campus, Philippstraße 12/13 (Eingang Luisenstraße 56) die vierte Carl-Schmitt-Vorlesung statt. Nach den Vorträgen Horst Bredekamps, Quentin Skinners und Jörg Baberowskis in den Vorjahren wird diesmal Dieter Grimm, ehemaliger Richter des Bundesverfassungsgerichts, früherer Rektor des Wissenschaftskollegs und Professor für Öffentliches Recht in Berlin und Yale zur „Kelsen-Schmitt-Kontroverse über Verfassungsgerichtsbarkeit aus heutiger Sicht“ sprechen.

Grimm wird vermeintliche Selbstverständlichkeiten des demokratischen Denkens seit dem Zweiten Weltkrieg wie Mehrheitsherrschaft und den Schutz der Grundrechte problematisieren,  um die aktuellen Entwicklungen in Osteuropa und der Türkei zu beleuchten: Was ist heute die verfassungstheoretische Legitimation eines richterlichen Hüters der Verfassung?

Im Anschluss an den Vortrag bittet die Carl-Schmitt-Gesellschaft zu einem Empfang.

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