Am 17.6.2024 findet ab 18:30 Uhr in den Räumlichkeiten der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin die Buchvorstellung des kürzlich erschienen neuen Bandes 9/II des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus (HKWM) statt, das sich von Mitleid bis Nazismus erstreckt. Anlässlich dieser Veröffentlichung diskutieren Eva von Redecker sowie der HKWM-Gründer und -Herausgeber Prof. Wolfgang Fritz Haug die Frage, welche Bedeutung und Funktion ein Projekt wie das HKWM mit seinem Ansatz eines pluralen Marxismus in der Gesellschaft heute hat. Alle Informationen zur Veranstaltungen sind gebündelt unter diesem Link online zu finden.
Berlin
Workshop „Socialisation and Social Theory“ (Berlin)
Am 6. und 7. Mai 2024 findet im Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentru
CfP: Revolution revolutionieren. Walter Benjamin und die Frage nach Revolution und Revolte (Berlin)
Marcu Döller und Florian Telsnig organisieren am 24. und 25. Oktober 2024 einen Workshop zum Thema „Revolution revolutionieren. Walter Benjamin und die Frage nach Revolution und Revolte“. Der Workshop möchte ausgehend von Benjamins Denken die Begriffe von Revolution und Revolte begrifflich, historisch und praktisch herausarbeiten und nach deren Aktualität fragen. Genaueres zu dieser Idee sowie alle Bewerbungsmodalitäten findet ihr hier. Beitragsvorschläge können bis zum 3. Juni 2024 an marcus.doeller@uni-erfurt.de und an florian.telsnig@univie.ac.at geschickt werden.
Podiumsdiskussionen „Decolonising Political Concepts“ in Hamburg und Berlin
Anlässlich des Erscheinen des Sammelbandes Decolonising Political Concepts organisieren die beiden Herausgeber*innen Marie Wuth und Valentin Clavé-Mercier zwei Podiumsdiskussionen in Hamburg und Berlin. Im deren Rahmen sollen die theoretischen Konstrukte und Praktiken, die politisches Leben und koloniale Welten prägen, kritisch betrachtet und die Möglichkeiten und Grenzen der Transformation mit und von politischen Konzepten hinterfragt werden.
Die Veranstaltung in Hamburg findet statt am 26. April von 16-18 Uhr, dort werden Jonas Bens, Abosede P. Ipadeola und Stephan Schmid mit den Herausgeber*innen diskutieren. Alle Details finden sich hier.
Einen Tag später, am 27. April von 19.30-21.30 Uhr, diskutieren die Herausgeber*innen dann in Berlin mit Sambojang Sullyman Ceesay, Katerina Genidogan, Henrike Kohpeiß, Ana María Miranda Mora. Die Details zur Berliner Podiumsdiskussion finden sich hier.
CfP: „Anerkennung und Trans/Feminismus“ (Berlin)
Esther Neuhann und Samu/elle Striewski organisieren am 17.5.2024 einen Workshop zum Thema „Anerkennung und Trans/Feminismus“ an der FU Berlin. Die Veranstalter:innen freuen sich auch über Beitragsvorschläge aus der Politischen Theorie und Philosophie. Abstracts hierfür können noch bis zum 31. März 2024 per Mail an samu.elle.striewski@fu-berlin.de geschickt werden. Alle weiten Infos (und mögliche Fragestellungen) findet ihr hier im ausführlichen Call.
CfA: Summer School „Social Critique and Economics“
Das Centre for Social Critique der HU Berlin veranstaltet vom 1. bis 5. Juli 2024 zusammen mit der New School for Social Research in Berlin eine Summer School zum Thema „Social Critique and Economics“. Als Lehrende sind Lisa Herzog (Groningen), Ingrid Robeyns (Utrecht), Rahel Jaeggi (Berlin), Kolja Möller (Dresden), Ben Gook (Melbourne), Robin Celikates (Berlin), and Christian Schmidt (Berlin) dabei. Die Bewerbungsfrist für Studierende außerhalb Berlins sowie für Doktorand*innen ist der 12. Februar 2024, für Studierende der Berliner Universitäten der 12. April 2024. Infos zu der Veranstaltung und den Bewerbungsmodalitäten gibt es im Call for Application sowie hier.
Buchdiskussion „Fortschritt und Regression“ (Berlin)
Am 10. Januar (20 Uhr) findet im Roten Salon der Volksbühne Berlin eine Diskussion zu Rahel Jaeggis Buch „Fortschritt und Regression“ mit der Autorin und Oliver Nachtwey statt. Im Fokus der Diskussion wird die These des Buches stehen, dass das Begriffspaar Fortschritt und Regression ein unverzichtbares sozialohilosophisches Werkzeug für die Kritik unserer Zeit ist. Moderiert wird die Veranstaltung von Robert Misk. Weitere Infos finden sich hier.
CfP: Tagung „Erfahrung der Krise – Krise der Erfahrung“ (Berlin)
Die Promovierenden der Hans-Böckler-Stiftung veranstalten vom 17. bis zum 19. April 2024 an der HU Berlin in Kooperation mit Centre for Social Critique eine wissenschaftliche Tagung zum Thema „Erfahrung der Krise – Krise der Erfahrung“. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Instituts für Sozialforschung soll nach dem möglichen Zusammenhang von Krise und Erfahrung und seiner Aktualität für das Verständnis gegenwärtiger, global auftretender Krisendynamiken gefragt werden. Herzlich eingeladen sind Promovierende der Begabtenförderwerke sowie alle interessierten Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland, die sich empirisch oder theoretisch mit dem Konferenzthema beschäftigen. Erwünscht sind Beiträge aus allen Disziplinen. Pro Beitrag stehen 20 Minuten für die Präsentation und zehn Minuten für die Diskussion zur Verfügung. Vorschläge für Beiträge sind in Form von Abstracts (max. 500 Wörter) mit Kurzlebenslauf bis zum 09.01.2024 einzureichen. Genauere Infos gibt es hier im Call for Papers. Die Benachrichtigung über die Annahme der Beiträge erfolgt bis zum 24.01.2024. Abstracts und Nachfragen – gerne auch in englischer Sprache – sollten geschickt werden an: WT2024@boeckler.de.
Buchvorstellung „Die ungleiche Universität“ (Berlin)
Morgen, am 14. Dezember 2023, laden Critical Theory Berlin und das Centre for Social Critique HU-Berlin zu einer Buchvorstellung und Diskussion zu dem Buch „Die ungleiche Universität: Diversität, Exzellenz und Anti-Diskriminierung“ mit den Autorinnen Sabine Hark und Johanna Hofbauer ein. Moderiert wird die Veranstaltung von Rahel Jaeggi. Veranstaltungsort ist der Fritz-Reuter-Saal (2.301, 3. OG) im Humboldt-Uni-Gebäude am Hegelplatz, Beginn ist um 18:00 Uhr. Alle Infos gibt es hier.
Workshop „Vergesellschaftung des Gesellschaftlichen“ (Berlin)
Für Kurzentschlossene: Am 8. und 9. Dezember findet an der Humboldt-Universität ein Workshop zum Thema „Vergesellschaftung des Gesellschaftlichen“ statt. Es geht um das Verhältnis des Privaten und Gesellschaftlichen in ökonomischen Theorien und um die Vorstellungen von Gesellschaft, die Forderungen nach Vergesellschaftung zugrunde liegen. Diskutiert werden soll unter anderem die Frage, wie demokratische Formen der Mitbestimmung bei Vergesellschaftung aussehen können. Das Workshop-Programm findet sich hier. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen teilzunehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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