Für Kurzentschlossene: Arendt-Workshop am 4./5. Juni in Trier

Am 04. und 05. Juni findet in Trier der in diesem Jahr von Christian Volk und Ole Meinefeld organisierte Hannah-Arendt-Workshop statt. Zum Themenschwerpunkt „Kritik und Gewalt“ werden unter anderem Wolfgang Heuer, Waltraud Meints-Stender und Hans-Jörg Sigwart vortragen. Wer teilnehmen möchte, kann sich gerne noch kurzfristig per Email an o.meinefeld@gmail.com anmelden. Hier gibt es das vollständige Workshop-Programm.

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CfA: 5 Docs + 2 PostDocs am Hamburger Institut für Sozialforschung

Am Hamburger Institut für Sozialforschung sind im Projekt „Interdisciplinary Research Group on Macro-Violence“ insgesamt 7 Stellen ausgeschrieben. 5 Docs und 2 PostDocs. Thematisch soll es um die Erforschung von Gewalt gehen und es werden sowohl empirische als auch theoretische Arbeiten erfragt. Bewerben kann man sich noch bis zum 31.05 und die Ausschreibung findet ihr hier.

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CfP: „Human Rights and Violence“, Dubrovnik

Vom 24. bis 30. August diesen Jahres findet am Inter University Center Dubrovnik eine Tagung zum Thema „Human Rights and Violence“ statt. Wie auch aus dem CfP hervorgeht, zielt diese auf den interdisziplinären Austausch zwischen Philosophie, Rechts- und Politikwissenschaft. Organisiert wird die Tagung von Bernd Ladwig, Georg Lohmann und Ana Matan. Bewerbungsschluss ist der 15. Mai. Das Programm mit allen Details gibt es hier als pdf oder nach dem Klick. (mehr …)

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Ringvorlesungen: Rule and Authority / Gesetz und Gewalt (Frankfurt)

Am Frankfurter Exzellenzcluster „Normative Orders“ wird die schöne Tradition der Cluster-Ringvorlesungen mit gleich zwei neuen Ausgaben fortgesetzt: Zum einen trifft man sich im Wintersemester Mittwochs abends (18-20 Uhr), um über „Beyond Anarchy: Rule and Authority in the International System“ zu reden. Unter anderen sind David Lake, Nico Krisch, Ian Hurd, Stephen Gill und Nicholas Onuf zu Gast, um über die veränderte Grundkonstellation internationaler Politik und die Rolle von Autorität auf der einen und Widerstand auf der anderen Seite darin zu reden. Das Poster der Veranstaltung mit allen Terminen findet ihr hier. Der erste Termin ist am 16.10, wenn Robert O. Keohane über „New Modes of Pluralist Global Governance“ sprechen wird (Hz3, 18 Uhr).

Eine zweite Frankfurter Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit Gesetz und Gewalt im Kino. Hier wird in diesem Semester u.a. Günther Frankenberg über Dirty Harry (14.11), Thomas Assheuer über Pulp Fiction (05.12) und James Conant über Psycho (28.11) sprechen. Die Vorlesungen finden jeweils Donnerstags, ab 16 Uhr, im Hz9 statt. Alle Infos hier auf dem Plakat.

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CfP: Derrida-Konferenz in Frankfurt

Vom 14. bis zum 16. März 2012 wird in Frankfurt eine große Konferenz zu Jacques Derrida und dessen Philosophie der Dekonstruktion stattfinden. Ziel der Konferenz ist es, die von Derrida angestoßenen Begriffsbildungen und Theorieansätze zu reflektieren und fortzuführen. Wer sich mit Derrida beschäftigt (und wenn es auch noch work-in-progress ist), ist aufgefordert sich mit einem Abstract von maximal 500 Wörtern Länge für die Konferenz zu bewerben. Folgende Schwerpunkte sollen auf der Konferenz angegangen werden: An-Arché und Gewalt / Literatur, Schrift und Stimme / Ontologie und Hauntologie / Souveränität, eleutheria und exousia / Animots und Anthropologie /Zeitraum, Nachträglichkeit und Iteration / Verantwortung und Gesetz / Intersubjektivität und Alterität / Aporie, Methode und Dialektik / Erkenntnis und epoché / Geometrie und Genealogie. Deadline für die Einreichung von Abstracts ist der 15. Oktober, die Konferenz ist zweisprachig und an ihr werden auch ein paar sehr renommierte Begleiter und Exegeten Derridas teilnehmen, z.B. Jean-Luc Nancy oder Hélène Cixous.

Den ganzen Call samt Beschreibung der Konferenz und allen Formalien findet ihr auf der Konferenzwebseite http://www.derrida-frankfurt.net/ .

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Stalinistischer Terror und andere Gewalt an der HU

Die Ringvorlesung „Gewalt – Faszination und Ordnung“ des Evangelischen Studienwerks geht – jeweils am Dienstag um 18 Uhr im Hauptgebäude –  mit einer Reihe spannender Vorträge in die zweite Semesterhälfte. Heute Abend spricht der Historiker Jörg Baberowski über „Furcht und Terror – Ermöglichungsräume stalinistischer Gewalt in der Sowjetunion 1917-1953“; am 18. Januar dann Herfried Münkler zu „Assymetrischer Gewalt in Neuen Kriegen“; und der Kriminologe Sebastian Scheerer überlegt am 1. Februar, ob man mit Terroristen verhandeln solle. Das volle Programm findet sich hier.

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