An der Freien Universität Berlin ist am Lehrstuhl für Theoretische und rechtliche Grundlagen der Politik unter der (neuen) Leitung von Prof. Dr. Dorothea Gädeke eine Qualifikationsstelle (Praedoc, 50 %, E 13 TV-L FU) neu zu besetzen. Neben der Entwicklung und Durchführung eigener Forschungsarbeiten zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Promotion) auf dem Forschungsgebiet des Arbeitsbereichs wird die Durchführung von Lehrveranstaltungen, die Unterstützung in der akademischen Selbstverwaltung sowie bei der Organisation von wissenschaftlichen Veranstaltungen erwartet. Die Stelle soll zum 1. Dezember 2024 besetzt werden und ist zunächst auf 5 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist am 26.08.2024, Vorstellungsgespräche sind aktuell in der 37. KW geplant. Detaillierte Informationen finden sich in der Stellenanzeige (englische Variante hier).
FU Berlin
Konferenz: Moving Normativity – Agency between Contestation and Confirmation (Berlin)
Das DFG-Graduiertenkolleg „Normativity, Critique, Change“ (FU Berlin) lädt zu einer internationalen und interdisziplinären Konferenz zum Thema „Moving Normativity – Agency between Contestation and Confirmation“ vom 11. bis 12. Mai 2023 in die Uferstudios Berlin ein. Im Vorfeld der Konferenz finden am 9. und 10. Mai zwei künstlerische Interventionen statt. […]
CfA: Postdoc-Stelle an der FU Berlin
Am Institut für Philosophie der FU Berlin ist in dem von Robin Celikates geleiteten Arbeitsbereich Sozialphilosophie aktuell eine auf bis zu fünf Jahre befristete Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in ausgeschrieben (100%, TVL 13). Bewerbungen können bis zum 09.01.2023 eingereicht werden. Alle weiteren Informationen zur Stelle gibt es nach dem Klick.
FU Berlin Werkstattgespräch: Der Kampf um die Öffentlichkeit. Ein linkshabermasianischer Ansatz
Für Kurzentschlossene in Berlin: Heute Abend (23.5.) findet an der FU Berlin ein offenes Werkstattgespräch mit Victor Kempf statt. Das Thema lautet: Der Kampf um Öffentlichkeit. Ein linkshabermasianischer Ansatz. Los geht’s um 16 Uhr – alle weiteren Infos finden sich hier.
CfA: Zwei WiMi-Stellen in Berlin/SFB „Intervenierende Künste“
In einem von Robin Celikates geleiteten Teilprojekt des neuen SFB 1512 „Intervenierende Künste“ sind am Institut für Philosophie der FU Berlin zwei WiMi-Stellen (Predoc) zu besetzen. Das Teilprojekt hat den Titel „Zwischen Öffnung und Schließung: Politische Bewegungen und künstlerische Intervention“ und ist an der Schnittstelle von Politischer Philosophie/Theorie, Cultural Studies und Social Movement Studies angesiedelt. Einmal geht es um das Unterprojekt “Präfigurative Intervention: Praktiken des Entwerfens und Verwerfens in antirassistischen Bewegungen“ und einmal um das Unterprojekt „Transgression und Immunisierung: Dynamiken des Umschlagens künstlerischer Interventionsformen in der Neuen Rechten“. Die Ausschreibungen mit genaueren Informationen zu den Stellen und Bewerbungsmodalitäten gibt es hier (Präfigurative Intervention) und hier (Transgression und Immunisierung). Die Bewerbungsfrist ist der 21.02.2022.
CfA W2-Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt theoretische und rechtliche Grundlagen der Politik (FU Berlin)
An der FU Berlin ist eine W2-Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt theoretische und rechtliche Grundlagen der Politik ausgeschrieben. Erwartet werden u.a. internationale Forschungsaktivitäten mit Schwerpunkt in den Bereichen „theoretische und rechtliche Grundlagen der Politik“, nachgewiesen durch begutachtete Publikationen, Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten sowie Fähigkeit zur ideengeschichtlichen Vertiefung im Bereich „theoretische und rechtliche Grundlagen der Politik“. Die/der künftige Stelleninhaber*in soll sich an den Forschungsverbünden des Fachbereichs beteiligen, insbes. im Modul „Theorie, Ideengeschichte und Grundlagen der Politik“ im BA Politikwissenschaft und im Themenfeld „Theorie und Grundlagen der Politikwissenschaft“ im MA Politikwissenschaft lehren sowie sich mit Fragestellungen im Bereich Gender und Diversity in Forschung und Lehre beschäftigen.
Bewerbungen müssen bis zum 19.08. per Mail eingehen, alle weiteren Details und zusätzliche Informationen zur Ausschreibung finden sich hier.
CfP Autocratic Constitutionalism (AK Politik und Recht)
Vom 28. bis zum 30. Mai 2020 findet an der FU Berlin die 8. Tagung des DVPW-Arbeitskreises Politik und Recht statt. Thema ist in diesem Jahr „Autocratic Constitutionalism“. Ziel ist ein interdisziplinärer Dialog zwischen Rechts- und Sozialwissenschaften der hilft, verfasste Herrschaft in autokratischen und hybriden Regimen besser zu verstehen. Willkommen sind dabei Beiträge sowohl zu Konzeptionalisierung und Theoriebildung als auch Paper, die empirische Forschungen zur Grundlage haben. Vorschläge (300 Worte) können bis zum 1. Februar 2020 an sek-politik@oei.fu-berlin.de gesendet werden. Der vollständige Call mit vielen weiteren Informationen zum Thema findet sich unter diesem Link.
Vortrag „Solidarity, Immigration and Social Class“ (21.01., Berlin)
Am Dienstag, den 21.01.20, ist Lea Ypi (LSE) zu Gast an der FU Berlin. Sie hält einen Vortrag mit dem Titel „Solidarity, immigration and social class“ und diskutiert dabei Solidarität im Horizont von Migration und Wohlfahrtsstaat. Los geht es um 18 c.t. im Hörsaal A des Otto-Suhr-Instituts. Alle weiteren Informationen finden sich online unter diesem Link.
CfP: 4. Workshop für Politische Philosophie (Berlin)
Am 22. und 23. Juni 2020 findet an der Freien Universität Berlin der 4. Workshop für Politische Philosophie statt. Der Workshop wird von Henning Hahn, David Schweikard und Fabian Wendt organisiert und soll insbesondere (aber nicht ausschließlich) jüngeren Politischen Philosoph*innen die Möglichkeit bieten, ihre Arbeiten zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Thematisch ist der Workshop nicht weiter eingegrenzt, allerdings werden Vorträge bevorzugt, die systematische (statt rein ideengeschichtliche) Fragen der Politischen Philosophie behandeln. Die Vorträge können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden. Teilnehmer*innen sollten deshalb beide Sprachen verstehen und in beiden Sprachen diskutieren können. Inklusive Diskussion stehen für jeden Vortrag 45 Minuten zur Verfügung. Eine Übersicht über die früheren Workshops findet sich hier.
Bis zum 31. Januar 2020 können Vorschläge für Beiträge gemacht werden. Einreichungen sollten als PDF-Datei mit einem anonymisierten Kurzabstract (ca. 250 Wörter) und einer ebenfalls anonymisierten längeren Version (ca. 750-1.000 Wörter) an Fabian Wendt (fwendt@unc.edu) geschickt werden. Für das Catering während des Workshops wird voraussichtlich eine geringfügige Teilnahmegebühr erhoben.
Vortrag von Alexander Somek „Was ist nachpositivistisches Rechtsdenken?“ (Berlin)
Am 14. November hält Alexander Somek (Wien) einen Vortrag zum Thema „Was ist nachpositivistisches Rechtsdenken?“. Wer weder dem Rechtspositivismus anhängt noch dem Naturrecht huldigt, hat sich bis vor Kurzem im rechtswissenschaftlichen Niemandsland befunden. Diese terra nullius ist gegen Ende des zwanzigsten Jahrhundert vom nachpositivistischen Rechtsdenken besetzt worden. Allerdings ist dieser Platz umstritten, im Vortrag soll ein soziologisches Programm vorgestellt werden, das an elementare Ideen der historischen Rechtsschule anschließt.
Der Vortrag findet von 18 bis 20 Uhr im Hörsaal A des Otto-Suhr-Instituts für Politikwissenschaft der FU Berlin statt. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Rechtskritik als Gesellschaftstheorie“ am Arbeitsbereich Politik und Recht von Christian Volk. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, weitere Infos zu dem Vortrag gibt es hier.
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