Buchworkshop: „Demokratiedämmerung – Eine Kritik der Demokratietheorie“ mit Veith Selk (Frankfurt)

In seinem kürzlich erschienenen Buch „Demokratiedämmerung. Eine Kritik der Demokratietheorie“ argumentiert Veith Selk, dass sowohl die demokratische Politik als auch die sie begleitenden Demokratietheorien an der Wirklichkeit scheitern. Eine Gelegenheit, mit dem Autor über die Thesen zu diskutieren, bietet sich bei einem Buch-Workshop in Frankfurt. Organisiert wird er von den Doktoranden Lea RadkeMoritz Fromm und Stefan Meyer im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs „Standards des Regierens“ der TU Darmstadt und der GU Frankfurt.

Der Workshop findet am Donnerstag, den 8. Februar 2024 um 16 Uhr im Raum 1.G 131, im PEG Gebäude am Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt statt.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei, setzt jedoch eine vorherige Anmeldung voraus. Sie ist online über diesen Link möglich. Nach der erfolgreichen Anmeldung erfolgt die Zusendung der Textgrundlage per Mail.

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CfA: Zwei Postdoc Fellowships in Frankfurt

In Frankfurt wurde ein neues Global Health Justice Postdoctoral Programme gegründet, das von der Höppsche Stiftung gefördert und von Rainer Forst und Darrel Moellendorf geleitet wird. Zum 01. Oktober 2024 sind hier zwei Post-doctoral Fellowships ausgeschrieben, auf die sich ausdrücklich auch Politische Theoretiker:innen und Philosoph:innen bewerben können. Die Fellows werden für eine Dauer von 10 Monaten Teil der Frankfurter Forschungsgemeinschaft, insbesondere des Forschungszentrums Normative Ordnungen. Bewerbungsschluss ist der 18. Februar 2024. Ausführlichere Infos zu Programm und Ausschreibung findet ihr hier.

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Zwei Veranstaltungen mit Chantal Jaquet (Frankfurt)

Ende Oktober ist Chantal Jaquet für zwei Tage zu Gast in Frankfurt. Am Donnerstag, den 26. Oktober 2023 findet eine Abendveranstaltung zu ihrem Buch Zwischen den Klassen. Zur Nicht-Reproduktion sozialer Macht statt, am darauffolgenden Freitag ein Workshop mit dem Titel „Körper, Geist, Macht. Spinoza lesen mit Chantal Jaquet“. Mehr Infos zu beiden Veranstaltungen findet ihr hier.

 

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CfA Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in an der TU Darmstadt (50%, ab 15. Oktober)

Am Arbeitsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte (Prof. Dirk Jörke) der TU Darmstadt ist ab dem 15. Oktober 2023 eine Stelle als Wissenschaftiche:r Mitarbeiter:in zu besetzen. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet.

Voraussetzung für die Einstellung ist ein guter oder sehr guter wissenschaftlicher Masterabschluss in Politikwissenschaft oder vergleichbare Studiengänge. Die Studienschwerpunkte sowie das Thema der Masterarbeit sollen im Bereich der politischen Theorie und Ideengeschichte liegen und die bisherigen und zukünftigen Forschungen und Publikationen sich in das Profil des Fachgebiets einfügen. Bewerbungsschluss ist der 27. September 2023. Die Bewerbungsunterlagen elektronisch in einem PDF-Dokument unter Angabe der Kenn-Nr. 563 an: joerke@pg.tudarmstadt.de

Die Ausschreibung kann hier eingesehen werden.

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Tagung „Futuring Critical Theory“ (Frankfurt)

Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens veranstaltet das Institut für Sozialforschung die Internationale Konferenz „Futuring Critical Theory“, die vom 13. bis 15. September 2023 auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main stattfinden wird. Das Tagungsprogramm sowie alle weiteren Informationen zur Anmeldung finden sich hier.

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Diskussion „Kritische Theorie und Feminismus“ (Frankfurt)

Am 13. Juli findet in Frankfurt von 19 bis 21 Uhr eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Kritische Theorie und Feminismus“ statt. Kritische Theorie und Feminismus bilden ein produktives Spannungsfeld entlang gemeinsam geteilter Fragen, die von Herrschafts-, Wissenschafts- und Vernunftskritik bis hin zu Prozessen der Subjektivierung reichen. Die Konstitution ungleicher Gesellschaften und die Ermöglichungsbedingungen von Emanzipation bilden dabei Annäherungs- und Abgrenzungsmomente zwischen feministischer Theorie und der Frankfurter Schule. Aus diesem Spannungsfeld haben sich unterschiedliche Stränge einer spezifisch feministischen kritischen Theorie entwickelt, deren unabgeschlossener Entwicklung sich der 2022 im Suhrkamp Verlag erschienene gleichnamige Band widmet. Die Veranstaltung möchte Perspektiven und aktuelle Zugänge feministisch-kritischer Theorie aufgreifen. Karin Stögner, eine der Herausgeberinnen des Bandes, diskutiert gemeinsam mit Sarah Speck und Barbara Umrath darüber, welchen gesellschaftlichen Problemkonstellationen feministisch-kritische Theorie entspringt und welche Ziele sie verfolgt. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Programms der 100-Jahres-Feierlichkeiten des Instituts für Sozialforschung und in Kooperation mit der Universität Passau statt und wird von Stephan Lessenich moderiert.

Weitere Informationen finden sich auf der Website des Instituts für Sozialforschung.

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Symposium „Demokratie und Eigentum“ (Frankfurt)

Am 21. und 22.4.23 findet am ehemaligen Frankfurter Studierendencampus in Bockenheim das zweitätige Symposium »Demokratie und Eigentum« statt. Den Auftakt macht eine Podiumsdiskussion mit Daniel Loick, Francesca Raimondi, Tilo Wesche und Silke van Dyk am Freitagabend. Der Samstag steht im Zeichen kollektiver Praxis. Neben einer Filmvorführung wird es verschiedene Workshops und Austauschformate geben. Mit dabei sind verschiedene Initiativen wie z.B. Deutsche Wohnen & Co. enteignen und das Konzeptwerk Neue Ökonomie. Organisiert wird die Veranstaltung vom Offenen Haus der Kulturen, der Stiftung medico international, dem Institut für Sozialforschung und mehr als wählen e.V.. Mehr Informationen gibt es hier im Programm oder auf der Homepage.

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CfP: „Futuring Critical Theory“ (IfS Frankfurt)

Aus Anlass seines hundertjährigen Bestehens veranstaltet das Institut für Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt vom 13. bis zum 15. September 2023 eine internationale Konferenz zum Thema „Futuring Critical Theory“. Forscher aus den Sozial- und Geisteswissenschaften sind eingeladen, bis zum 31. März 2023 Abstracts einzureichen. Weitere Informationen hier.

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CfA: Zweite Marxistische Arbeitswoche am IfS (Frankfurt)

Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens lädt das Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main vom 26. bis 29. Mai 2023 zur „Zweiten Marxistischen Arbeitswoche“ ein. Sie soll eines der Themen der Ersten Arbeitswoche, die 1923 stattfand, nämlich „die Behandlungsarten des gegenwärtigen Krisenproblems“ aktualisierend aufnehmen. Im Rahmen des Programms sind mehrere 90-minütige Workshops vorgesehen, für die noch bis zum 6. Februar 2023 Vorschläge eingesandt werden können. Weitere Informationen hier.

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Radical Democracy Workshop mit Bonnie Honig in Frankfurt

Am 23. Januar 2023 findet am Institut für Sozialforschung in Frankfurt unter dem Titel „Resistibility, Interruption, Refusal. Agonistic Subjectivity and Feminist Politics” ein Workshop mit Bonnie Honig (Brown University) statt. In dem Workshop sollen die zentralen Themen von Honigs Werk mit besonderem Fokus auf ihre kritische Lesart von Arendt sowie ihre Reinterpretationen von Figuren wie Sophokles‘ Antigone und Euripides‘ Agaue diskutiert werden. Wer an dem Workshop teilnehmen möchte, kann sich bis zum 13.01.2023 anmelden (trautmann@em.uni-frankfurt.de) und bekommt dann die Texte zugeschickt, die Grundlage des Workshops sind. Das Programm und weitere Infos zu der Veranstaltung gibt es hier im PDF.

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