Symposium „Demokratie und Eigentum“ (Frankfurt)

Am 21. und 22.4.23 findet am ehemaligen Frankfurter Studierendencampus in Bockenheim das zweitätige Symposium »Demokratie und Eigentum« statt. Den Auftakt macht eine Podiumsdiskussion mit Daniel Loick, Francesca Raimondi, Tilo Wesche und Silke van Dyk am Freitagabend. Der Samstag steht im Zeichen kollektiver Praxis. Neben einer Filmvorführung wird es verschiedene Workshops und Austauschformate geben. Mit dabei sind verschiedene Initiativen wie z.B. Deutsche Wohnen & Co. enteignen und das Konzeptwerk Neue Ökonomie. Organisiert wird die Veranstaltung vom Offenen Haus der Kulturen, der Stiftung medico international, dem Institut für Sozialforschung und mehr als wählen e.V.. Mehr Informationen gibt es hier im Programm oder auf der Homepage.

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Workshop: Global Commons and their Discontents (SFB Jena, digital)

Kritische und normative Perspektiven auf die Global Commons bzw. globale öffentliche Güter stehen im Fokus eines digitalen Workshops, der am 22. und 23. September 2022 im Rahmen des SFB 294 „Strukturwandel des Eigentum“ in Jena organisiert wird. Zu den Vortragenden gehören u.a. Surabhi Ranganathan, Margaret More, Daniel Lambach und vom SFB selbst Petra Gümplová. Das vollständige Programm findet sich hier. Die Anmeldung zur digitalen Teilnahme ist möglich bei alexandra.ehresmann@uni-jena.de.

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Programm: Contested Concepts of Property in Past & Present (SFB 294, Jena)

Die Jahrestagung des SFB TRR 294 „Strukturwandel des Eigentums“ findet am 4. und 5. Oktober 2022 an der Friedrich Schiller Universität in Jena statt. Unter dem Thema „Contested Concepts of Property in Past & Present“ stehen in diesem Jahr umkämpfte Konzepte von Eigentum, seinen Formen, Gegenständen und Kontexten im Mittelpunkt der internationalen Tagung . Die Keynotes übernehmen Dipesh Chakrabarty (University of Chicago), Jennifer Morgan (New York University) und Stephan Lessenich (Goethe Universität Frankfurt). Ein Kulturprogramm mit Bildern der Malerin Lisa Endriß und eine öffentliche Abendveranstaltung zum Thema „Making Things Public: Vergesellschaftung, Communalisierung, öffentliche Infrastrukturen“ begleiten die Tagung. Alle Alle Infos zum Programm können dem Flyer entnommen werden. Eine Anmeldung ist möglich über: anmeldung.sfb-eigentum@uni-jena.de.

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Symposium „Welche Eigentumstheorie brauchen wir?“ Duisburg-Essen (30.6./1.7.)

Am 30.6. und 1.7. findet ein von Eva Weiler (Uni Duisburg-Essen) veranstaltetes Symposium zum Thema „Eigentum zwischen ‚absolutem dominium‘ und institutionellem Regime – welche Eigentumstheorie brauchen wir?“ in Essen statt. Das Symposium verfolgt das Ziel, nach dem Verhältnis zwischen Empirie und normativer Theorie in der Theoriebildung des Eigentums zu fragen. Außerdem soll diskutiert werden, was sich aus dem Austausch zwischen liberalen, hegelianisch-marxistischen Ansätzen und solchen, die die eigene, historisch verortete Normativität von Institutionen stärker betonen, für die Eigentumsdiskussion ergibt. Interessierte, die an der Veranstaltung teilnehmen wollen, können sich unter eva.weiler@uni-due.de anmelden; das ausführliche Tagungsprogramm findet sich hier.

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CfA: Mitarbeiterstelle im SFB „Strukturwandel des Eigentums“ (Oldenburg)

Im Rahmen des interdisziplinären DFG-Sonderforschungsbereichs „Strukturwandel des Eigentums“ ist am Institut für Philosophie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Tilo Wesche) zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/r Wissenschaftlichen Mitarbeiter:in (TVL 13, 65%, befristet bis 31.12.2024) ausgeschrieben. Neben einem Philosophiestudium sind Kenntnisse im Bereich von Eigentumstheorien und Bereitschaft zur interdisziplinären Kooperation erforderlich. Achtung: Die Bewerbungsfrist endet am 15.12.2020. Alle weiteren Informationen und Kontaktdaten finden sich unter diesem Link.

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Workshop „Die Frage nach dem Eigentum“ (Oldenburg)

Am 6. und 7. September findet an der Universität Oldenburg ein interdisziplinärer Workshop zu „Die Frage nach dem Eigentum“ statt. Der Workshop zielt auf eine Neubelebung der wissenschaftlichen Debatte um das Eigentum und fragt insbesondere nach Wesen, Grenzen, Formen und Auswirkungen von Eigentum. Vortragen werden Dirk Löhr (Trier), Matthias Kaufmann (Halle), Tilo Wesche (Oldenburg) und Gesa Lindemann (Oldenburg). Die Organisator*innen Nina Gmeiner und Niklas Angebauer laden alle Interessierten und insbesondere Promovierende und Postdocs herzlich ein teilzunehmen. Für eine begrenzte Anzahl externer Teilnehmer*innen besteht die Möglichkeit eines Reise- und Übernachtungskostenzuschusses. Das Workshop-Programm und alle Infos zur Anmeldung finden sich hier.

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Veranstaltungsreihe „Demokratie(n) am Abgrund“, Evangelische Akademie Oldenburg

Zwischen dem 10. Mai und dem 22. November 2019 widmet die Evangelische Akademie Oldenburg dem Thema „Demokratie(n) am Abgrund“ vier Studientage und eine Lesung mit Philipp Weiss. Vor dem Hintergrund aktueller Krisendiagnosen und -erfahrungen stehen Begründungen von Demokratie, vor allem aber auch mögliche Wege der Revitalisierung von Demokratie zur Debatte. Zu den Themen zählen deshalb Populismus und radikale Demokratie genauso wie die Bedeutung von Ungleichheit, Eigentum und Solidarität sowie die Frage nach den Subjekten von Demokratisierung. Aus dem Bereich der Politischen Theorie sind Jens Hacke, Regina Kreide, Anna Meine und Martin Nonhoff dabei. Das vollständige Programm findet sich hier.

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Tagung „Problems of Property“ und „Barrikadengespräch“ zur Wohnungsfrage (Berlin)

Am 17. und 18.12.2018 findet im Senatssaal der HU Berlin eine Tagung über Eigentum aus der kritischer Perspektive statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von Rahel Jaeggi and Eva von Redecker vom Center for Humanities and Social Change an der HU. Das volle Programm findet sich hier. Passend zum Thema der Tagung wurde von den beiden Veranstalterinnen außerdem ein „Barrikadengespräch“ über Aneignung und Enteignung in der Wohnungsfrage organisiert: Am 19.12.2018 von 18 Uhr bis 21 Uhr debattieren Jenny Weyel, Canan Bayram und Daniel Loick über progressive Vorstöße in der Berliner Wohnungspolitik. Das Gespräch findet in den Räumen der „Vierten Welt“ statt (Adalbertstraße 4). Nähere Informationen gibt es hier.

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Workshop „Rethinking Property“ in Berlin

Am 24. und 25. November 2014 wird von Rahel Jaeggis Lehrstuhl an der Humboldt-Universität in Berlin ein Workshop zum Thema „Rethinking Property: Kritische Perspektiven auf ein klassisches Konzept“ organisiert. Neben grundlegenden normativen und sozialontologischen Fragen (Was ist überhaupt Eigentum? Wann sind Besitz- und Eigentumsverhältnisse gerechtfertigt? Wer entscheidet über die vorgängige Grundstruktur der Eigentumsordnung?), soll es um gegenwärtige Debatten über die Veränderung von Eigentumspraktiken gehen (z.B. die Debatten um geistiges Eigentum, die Patentierung von Genen oder die Privatisierung von Trinkwasser), die die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit der herkömmlichen Konzeption von Eigentum besonders deutlich machen. Der Workshop „Rethinking Property“ leistet dazu einen Beitrag, indem er die folgenden drei Fragen diskutiert:

  1. In welchem Wechselverhältnis stehen Eigentumspraktiken und philosophischer Begriff? Welche Beziehung besteht zwischen veränderten Eigentumspraktiken wie beispielsweise Sklaverei oder koloniale Landnahme und der philosophischen Reflexion?
  2. Welche Rolle kommt dem Begriff des Eigentums in der Sozialphilosophie zu? Welche Bedeutung hat der Begriff für eine allgemeine Gesellschaftsanalyse, beispielsweise bei Jean-Jacques Rousseau, John Locke oder bei John Stuart Mill?
  3. Wie müssen wir den Begriff des Eigentums neu denken, um aktuelle Phänomene wie die Commons-Bewegung oder die Share Economy erfassen zu können?

Vortragende sind Brenna Bhandar (London), Klaus Dörre (Jena), Petra Gümplová (Gießen), Daniel Loick (Frankfurt a.M.), Christian Neuhäuser (Dortmund), Robert Nichols (Berlin), Dirk Quadflieg (Frankfurt a.M.). Da die TeilnehmerInnenzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung unter sozphiws@hu-berlin.de gebeten.

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Piketty-Buchforum (3): Wozu sollen Steuern dienen?

Um es vorwegzuschicken: Auch ich halte Pikettys Buch für einen Gewinn. Schon Anzahl und Namen seiner Kritiker sprechen für das Werk. Auch die enorme Kritik, die Piketty am „kindlichen“ Mathematismus der Ökonomen übt, um daraufhin ein Hohelied auf andere Sozialwissenschaften anzustimmen, schmeichelt. Kritisiert sei auch nicht, dass das ach so schwere Buch breit diskutiert wird, weil schon die ersten Seiten den Inhalt eines der „am meisten ungelesenen Bücher“ geschmeidig zusammenfassen. (mehr …)

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