Vortrag zu Race Evasiveness und Anti-Rassismus-Strategien (26.6.) und Konferenz zu Eigentum und Demokratie (30.6./1.7.) an der UDE

Zwei Veranstaltungen laden Ende Juni bzw. Anfang Juli an der Universität Duisburg-Essen Theorie- und Philosophieinteressierte zum Mitdenken und Mitdiskutieren ein:

„Critical Theory and Race Evasiveness“ ist das Thema, zu dem Jonathan Warren (University of Washington/Seattle) am Donnerstag, den 26. Juni, um 14:15 im Bibliothekssaal auf dem Campus Essen vortragen wird. Dabei geht es zunächst um die Frage, warum es in der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule nur am Rand zu einer Auseinandersetzung mit Fragen des Rassismus gekommen ist. Daran schließen allgemeinere Überlegungen zum Umgang mit Rassismus in den USA und in Deutschland sowie zu Konsequenzen für Anti-Rassismus-Strategien in Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen an. Kommentieren werden den Vortrag Samira Fifowski und Nicolle Pfaff.

Am den 30. Juni und 1. Juli (Montag/Dienstag) steht wiederum am Centre for Global Cooperation Research in Duisburg die Frage „What’s the Problem with Property in Democracy?“ im Mittelpunkt. Bei dieser internationalen Konferenz werden die jüngere Auseinandersetzung um Eigentum und Eigentumsverhältnisse in Demokratien bilanziert und Perspektiven für ein anderes Verhältnis von Demokratie und Eigentum diskutiert. Mit dabei sind Rutger Claasen (Utrecht University), Margaret Griesse (University of Washington), Regina Kreide (Justus-Liebig-University Giessen), Jason Burke Murphy (Elms College), Amos Nascimento (University of Washington), Christian Neuhäuser (TU Dortmund), Ibrahim Orha (University of Duisburg-Essen), Patricia Rinck (University of Duisburg-Essen), Christian Scheper (University of Duisburg-Essen), Jonathan Warren (University of Washington, Seattle), Eva Weiler (University of Duisburg-Essen), Tilo Wesche (University of Oldenburg), Tim Wihl (University of Erfurt) und Jorge Zúñiga (National Autonomous University of Mexico). Wer auch dabei sein möchte, findet weitere Informationen unter folgendem Link: https://www.uni-due.de/philosophie/politischephilosophie/owning_democracy.php

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CfP zur „Bodenfrage“ und 2 Workshops am Centre for Social Critique (Berlin)

Am Berliner Centre for Social Critique finden zwei Workshops statt und es werden Einreichungen für eine Konferenz gesucht:

1) Für die Konferenz „The Land Question / Die Bodenfrage“ am 30.-31. Oktober 2025 in Berlin können Abstracts eingesendet werden. Ziel der Konferenz ist zu fragen, was es heute bedeuten würde, Boden zu vergesellschaften, d.h. Bodenbesitz zu demokratisieren und die Bodennutzung neu auszurichten, um sozialen Bedürfnissen und ökologische Anforderungen gerecht zu werden. Keynotes halten Omar Dahbour (CUNY Graduate Center) und Isabel Feichtner (Universität Würzburg). Einsendeschluss für die Abstracts ist der 4. Juni 2025. Mehr Informationen finden sich hier.

2) Am 04. Juni 2025 findet von 16-18 Uhr der Workshop „The De-Socialization of Electricity: Unbundling the Public Utility Model in the United States“ mit Matthew Huber (Syracuse University) statt. Wie die Konferenz ist der Workshop Teil des Forschungsprojekts Socialization in Theory and Practice. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung finden sich hier.

3) Am 28. Mai 2025 findet von 14-17 Uhr der Workshop „Critical Theory of Antisemitism and Racism“ mit Lucius Outlaw (Vanderbilt University, Nashville) and Jacob Blumenfeld (Centre for Social Critique) im Auditorium des Grimm-Zentrums an der HU Berlin statt. Anmeldung und weitere Informationen finden sich hier.

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CfA: Postdoc-Stelle Praktische Philosophie (Oldenburg)

An der Universität Oldenburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Postdoc-Stelle in der Praktischen Philosophie ausgeschrieben. Die Stelle ist Teil des DFG-Sonderforschungsbereichs „Strukturwandel des Eigentums“ und sicherlich auch für Politische Philosoph:innen interessant. Expertise in Demokratietheorie ist explizit erwünscht.

Aber Achtung: Bewerbungsschluss ist bereits der 05. März! Alle weiteren Infos zur Ausschreibung findet ihr hier.

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Vortragsreihe: „Heritage and Justice. Unpacking Legal Narratives in Natural History“ (Berlin)

Im Rahmen der Vortragsreihe „Heritage and Justice. Unpacking Legal Narratives in Natural History“ wird Tilo Wesche am 21. November 2024 um 19 Uhr den Eröffnungsvortrag halten zum Thema: „Wem gehört die Natur? Über die Rechte der Natur“.

Ausgehend davon, dass der Natur weltweit von Parlamenten, Regierungen und Gerichten zunehmend eigene Rechte verliehen werden, stellt er sich die Fragen: Was ist dran an den Rechten der Natur? Kann diese Rechtspraxis zur Bewältigung des Klimawandels beitragen? Wie lassen sich solche Rechte der Natur begründen? Und wie anwenden? Damit nimmt er einen Blick auf Eigentumsrechte vor, die beim Klima-, Arten- und Umweltschutz häufig vernachlässigt werden, entwickelt eine Ökologisierung des Eigentums und nimmt diese zum Anlass Eigentum neu zu denken.

Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen zur Veranstaltung hier und im Flyer.

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Symposium „Demokratie und Eigentum“ (Frankfurt)

Am 21. und 22.4.23 findet am ehemaligen Frankfurter Studierendencampus in Bockenheim das zweitätige Symposium »Demokratie und Eigentum« statt. Den Auftakt macht eine Podiumsdiskussion mit Daniel Loick, Francesca Raimondi, Tilo Wesche und Silke van Dyk am Freitagabend. Der Samstag steht im Zeichen kollektiver Praxis. Neben einer Filmvorführung wird es verschiedene Workshops und Austauschformate geben. Mit dabei sind verschiedene Initiativen wie z.B. Deutsche Wohnen & Co. enteignen und das Konzeptwerk Neue Ökonomie. Organisiert wird die Veranstaltung vom Offenen Haus der Kulturen, der Stiftung medico international, dem Institut für Sozialforschung und mehr als wählen e.V.. Mehr Informationen gibt es hier im Programm oder auf der Homepage.

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Workshop: Global Commons and their Discontents (SFB Jena, digital)

Kritische und normative Perspektiven auf die Global Commons bzw. globale öffentliche Güter stehen im Fokus eines digitalen Workshops, der am 22. und 23. September 2022 im Rahmen des SFB 294 „Strukturwandel des Eigentum“ in Jena organisiert wird. Zu den Vortragenden gehören u.a. Surabhi Ranganathan, Margaret More, Daniel Lambach und vom SFB selbst Petra Gümplová. Das vollständige Programm findet sich hier. Die Anmeldung zur digitalen Teilnahme ist möglich bei alexandra.ehresmann@uni-jena.de.

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Programm: Contested Concepts of Property in Past & Present (SFB 294, Jena)

Die Jahrestagung des SFB TRR 294 „Strukturwandel des Eigentums“ findet am 4. und 5. Oktober 2022 an der Friedrich Schiller Universität in Jena statt. Unter dem Thema „Contested Concepts of Property in Past & Present“ stehen in diesem Jahr umkämpfte Konzepte von Eigentum, seinen Formen, Gegenständen und Kontexten im Mittelpunkt der internationalen Tagung . Die Keynotes übernehmen Dipesh Chakrabarty (University of Chicago), Jennifer Morgan (New York University) und Stephan Lessenich (Goethe Universität Frankfurt). Ein Kulturprogramm mit Bildern der Malerin Lisa Endriß und eine öffentliche Abendveranstaltung zum Thema „Making Things Public: Vergesellschaftung, Communalisierung, öffentliche Infrastrukturen“ begleiten die Tagung. Alle Alle Infos zum Programm können dem Flyer entnommen werden. Eine Anmeldung ist möglich über: anmeldung.sfb-eigentum@uni-jena.de.

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Symposium „Welche Eigentumstheorie brauchen wir?“ Duisburg-Essen (30.6./1.7.)

Am 30.6. und 1.7. findet ein von Eva Weiler (Uni Duisburg-Essen) veranstaltetes Symposium zum Thema „Eigentum zwischen ‚absolutem dominium‘ und institutionellem Regime – welche Eigentumstheorie brauchen wir?“ in Essen statt. Das Symposium verfolgt das Ziel, nach dem Verhältnis zwischen Empirie und normativer Theorie in der Theoriebildung des Eigentums zu fragen. Außerdem soll diskutiert werden, was sich aus dem Austausch zwischen liberalen, hegelianisch-marxistischen Ansätzen und solchen, die die eigene, historisch verortete Normativität von Institutionen stärker betonen, für die Eigentumsdiskussion ergibt. Interessierte, die an der Veranstaltung teilnehmen wollen, können sich unter eva.weiler@uni-due.de anmelden; das ausführliche Tagungsprogramm findet sich hier.

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CfA: Mitarbeiterstelle im SFB „Strukturwandel des Eigentums“ (Oldenburg)

Im Rahmen des interdisziplinären DFG-Sonderforschungsbereichs „Strukturwandel des Eigentums“ ist am Institut für Philosophie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Tilo Wesche) zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/r Wissenschaftlichen Mitarbeiter:in (TVL 13, 65%, befristet bis 31.12.2024) ausgeschrieben. Neben einem Philosophiestudium sind Kenntnisse im Bereich von Eigentumstheorien und Bereitschaft zur interdisziplinären Kooperation erforderlich. Achtung: Die Bewerbungsfrist endet am 15.12.2020. Alle weiteren Informationen und Kontaktdaten finden sich unter diesem Link.

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Workshop „Die Frage nach dem Eigentum“ (Oldenburg)

Am 6. und 7. September findet an der Universität Oldenburg ein interdisziplinärer Workshop zu „Die Frage nach dem Eigentum“ statt. Der Workshop zielt auf eine Neubelebung der wissenschaftlichen Debatte um das Eigentum und fragt insbesondere nach Wesen, Grenzen, Formen und Auswirkungen von Eigentum. Vortragen werden Dirk Löhr (Trier), Matthias Kaufmann (Halle), Tilo Wesche (Oldenburg) und Gesa Lindemann (Oldenburg). Die Organisator*innen Nina Gmeiner und Niklas Angebauer laden alle Interessierten und insbesondere Promovierende und Postdocs herzlich ein teilzunehmen. Für eine begrenzte Anzahl externer Teilnehmer*innen besteht die Möglichkeit eines Reise- und Übernachtungskostenzuschusses. Das Workshop-Programm und alle Infos zur Anmeldung finden sich hier.

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