Symposium: „Social Justice and Technological Futures“ (Tübingen)

Vom 02.-03. Mai veranstaltet das Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen in Kooperation mit anderen Institutionen ein internationales Symposium zum Thema „Social Justice and Technological Futures“, das gegenwärtige technologische Entwicklungen sowie technologische Zukunftsvisionen aus einer genuin gerechtigkeitstheoretischen Perspektive beleuchten will. Mehr Informationen zum Thema, den Beitragenden und zur Anmeldung findet ihr hier.

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Veranstaltungsreihe „Teilhabegerechtigkeit im Kontext von Rechtswissenschaft und Sozialphilosophie“ (Berlin)

Das Zentrum für Inklusionsforschung Berlin veranstaltet in Kooperation mit der Humboldt Universität sowie dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (jeweils Montags um 18 Uhr) eine interdisziplinäre Vortragsreihe zum Thema „Teilhabegerechtigkeit im Kontext von Rechtswissenschaft und Sozialphilosophie“. Das Programm und weitere Informationen sind hier zu finden. Für eine Online-Teilnahme kann man sich per E-Mail anmelden (Hauke.Behrendt@philo.uni-stuttgart.de).

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Auf konzeptionelles Wissen vertrauen! Perspektiven einer pandemiesensiblen Sozialpolitik – Kommentar zu Frank Nullmeiers „Covid-19-Pandemie und soziale Freiheit“

Was macht diese Pandemie mit uns? Zunächst verändert sie unser Wissen und unsere Praxis. Wir kennen seit dem Frühjahr 2020 nun allerlei Virologinnen und Virologen, die – oh Wunder – nicht immer einer Meinung sind. Wir nutzen bisweilen Podcasts, um unser medizinisches Halbwissen aufzurüsten. Dabei haben wir von einem Inzidenzwert erfahren, der unser aller Leben beeinflusst. Deswegen schauen wir nun jeden Morgen aufs Smartphone und werden von einem Institut, das nach Robert Koch benannt ist, über fallende und steigende Infektionszahlen informiert. Wir haben uns schließlich für jeden Anlass eine Kollektion an Nase-Mundschutz-Masken zugelegt. Aber verändert sich nach dieser allmählichen Neujustierung der Gewohnheiten des Alltags auch unser Blick auf Gesellschaft – abgesehen davon, dass wir alle im Einkaufsmarkt, im Büroflur oder beim Treffen mit Freundinnen und Freunden zum Teil skurrile Choreographien des Abstandnehmens einüben? Ja, wir teilen die Erfahrung, dass sich Vorhandenes und Bekanntes vergrößert und verstärkt. Dort, wo Ungleichheit vor der Pandemie war, nimmt sie nun noch zu; dort wo Solidarität vor Corona funktionierte, bestätigt sie sich. (mehr …)

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ZPTh-Debatte: „Covid-19-Pandemie und soziale Freiheit“

Das nächste Heft (1/2020) der Zeitschrift für Politische Theorie erscheint bald. Wir freuen uns, vorab und aus selbstverständlichem – aktuellen – Anlass den hiesigen Beitrag Frank Nullmeiers veröffentlichen zu dürfen. Der Volltext steht hier kostenfrei als PDF zur Verfügung – ein Abstract findet sich unterm Strich. Ein Kommentar zum Beitrag wurde von Berthold Vogel erstellt, wofür wir sehr danken! – Aber, wie immer, sind alle zur Diskussion aufgefordert und eingeladen! – red.

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CfP: „Privilegien – Was leistet der umstrittene Begriff?“ (Zeitschrift diskurs)

Die Zeitschrift diskurs bittet um Einsendungen zum Thema „Privilegien – Was leistet der umstrittene Begriff?“. Gesucht werden Beiträge, die sich zum Beispiel mit der Epistemologie, Ideen- und Theoriegeschichte des Begriffs beschäftigen, sich den Formen und Praktiken der Privilegienkritik widmen oder ihre normativen Dimensionen kritisch hinterfragen. Ein ausführlicher Call mit zahlreichen Anregungen und weiterführenden Informationen findet sich hier. Die Beiträge sollten ursprünglich bis 31. April 2021 eingereicht werden und 50.000 Zeichen nicht überschreiten – die Frist ist nachträglich zum 31. August 2021 hin verlängert worden.

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Podiumsdiskussion und Buchpräsentation: Feministische Rechtswissenschaft in Berlin

Am 12. Dezember 2011 findet in Berlin in der Juristischen Fakultät (Raum E25)  eine Podiumsdiskussion zu Stand und Ausblick der feministischen Rechtswissenschaften statt. Es diskutieren Sarah Elsuni (HU Berlin), Sabine Hark (TU Berlin) und Doris Liebscher (Antidiskriminierungsbüro Sachsen). Gegenstand der Diskussion wird sein, wie man ungeachtet der immer erfolgreicheren Integration feministischer Perspektiven in die Rechtswissenschaft auf Veränderungen und Differenzierungen des Gegenstands selbst reagieren soll und kann, insbesondere wie mehrdimensionale und intersektionelle Diskriminierung sich erfassen lassen. Anlass der Veranstaltung ist das Erscheinen der zweiten Auflage des Studienbuchs „Feministische Rechtswissenschaften„. Alle Infos unter dem Strich oder hier. (mehr …)

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