CfP PROKLA 213: Wieviel 1973 steckt in 2023? 50 Jahre Brüche und Kontinuitäten

Derzeit spitzt sich die multiple Krise im globalen Gefüge zu. Unterschiedliche Entwicklungen verbinden sich zu einer Gemengelage, die den zeitdiagnostischen Eindruck eines kommenden Bruchs verstärkt: der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Verschärfung der Konkurrenz zwischen den USA und China, die Rekordinflation und Diskussionen um eine Phase der Deglobalisierung, Krisenerscheinungen liberaler Demokratien und die Bedeutungszunahme autoritärer Staatlichkeit sowie nicht zuletzt die dramatische Zuspitzung der ökologischen Krise. Die mit dem Ende des Bretton-Woods-Systems seit 1973 durchgesetzte Ausrichtung der Weltwirtschaft und die damit verbundene geopolitische Ordnung scheinen ins Wanken geraten zu sein. Befinden wir uns heute in einer Phase des Umbruchs, ähnlich wie 1973? Wieviel 1973 steckt in unserer Gegenwart? Was an grundlegenden Veränderungen seit 1973 gilt es zu begreifen, um zukünftige Konflikte bewältigen zu können?

Die Redaktion lädt zur Einsendung von Exposés bis zum 8.5.2023 ein. Der vollständige CfP kann hier eingesehen werden.

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CfP: „Die Auflösung des liberalen Konsenses“ in der Zeitschrift für Politische Theorie

Für ein neues Themenheft der Zeitschrift für Politische Theorie callen die Herausgeber Kolja Möller und Karsten Schubert for papers: Zum Thema „Die Auflösung des liberalen Konsenses“ können bis Ende Mai Abstracts eingereicht werden, insbesondere in den Themenfeldern „Autoritäre Wende durch Verfassungspolitik“ und „Zukünfte: Mit dem oder jenseits des „liberalen Konsenses“?“. Alle weiteren Informationen zum Call finden sich hier.

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Workshop „Authoritarianism Today“ in Berlin (11./12. Dezember)

Mal wieder ein Hinweis für Kurzentschlossene: Am 11. und 12. Dezember findet am Institute für Cultural Inquiry und am Centre Marc Block ein Workshop mit dem Titel „Authoritarianism Today. Conceptualizing Democracies in between Psychoanalysis and Social Theory“ statt. Es sprechen und diskutieren unter anderem Peter E. Gordon, Katia Genel, Robin Celikates und Alex Demirovic. Das vollständige Programm findet sich hier (11. Dezember) und hier (12. Dezember).

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CfP: Demokratiekritik, Autoritarismen und Populismen in Europa (DHI Paris)

Am Deutschen Historischen Institut Paris findet vom 14.-15. März 2019 ein Workshop statt zu „Demokratiekritik, Autoritarismen und Populismen in Europa. Kontinuitäten und Brüche von der Zwischenkriegszeit bis heute“. Eingeladen sind Beiträge, die sich mit Debatten zur Kritik der repräsentativen Demokratie befassen, Konzepte von Autoritarismus und Populismus beleuchten, die Methode des historischen Vergleichs reflektieren oder Fallstudien präsentieren. Die OrganisatorInnen freuen sich insbesondere über Einreichungen von NachwuchswissenschaftlerInnen. Die Frist für Vorschläge ist der 30. September 2018. Alle weiteren Infos zum Call finden sich hier.

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