CfA: Gastprofessur für Kritische Gesellschaftstheorie (Gießen)

Am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Universität Gießen ist für das Sommersemester 2025 im Zeitraum vom 01.04.2025 bis 30.09.2025 die Gastprofessur für Kritische Gesellschaftstheorie in Teilzeit (75 %) zu besetzen. Schwerpunkt der interdisziplinären und studentisch orgnisierten Gastprofessur ist die ältere Kritische Theorie, Ideologie- und Gesellschaftskritik.

Voraussetzung ist ein einschlägiges Profil in Forschung und Lehre in der Soziologie, der Politikwissenschaft oder einer Nachbardisziplin sowie eine abgeschlossene Promotion (Bewerbungen von Nachwuchswissenschaftler:innen sind ausdrücklich erwünscht). Die Konzeption und Durchführung der Lehrveranstaltung finden in Rücksprache und Zusammenarbeit mit dem studentischen Arbeitskreis statt, der Umfang der Lehrverpflichtung beträgt 6 SWS.

Aber Achtung: Bewerbungsschluss ist bereits der 19. Februar! Alle weiteren Infos finden sich hier in der Ausschreibung.

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CfA: WiMi-Stelle in Frankfurt (Oder)

Am Lehrstuhl Kulturphilosophie/Philosophie der Kulturen der Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) ist zum 1. April 2025 eine Stelle als Akademische:r Mitarbeiter:in in Voll- oder Teilzeit (Qualifizierungsstelle, Entgeltgruppe 13 TV-L) zu besetzen. Die Einstellung erfolgt befristet bis 31.03.2028 (drei Jahre) mit Option auf Verlängerung.

Achtung: Die Bewerbungsfrist endet am 19. Februar 2025.

Nach dem Klick findet ihr die vollständige Stellenanzeige (hier) sowie Infos zur Professur für Kulturphilosophie/Philosophie der Kulturen (hier).

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CfP – Schwerpunkt „Osten“ in INDES. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft

„Der Osten“ ist das Schwerpunktthema der neuen Ausgabe der INDES. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft – und das im weitesten Sinne. Das Themenheft widmet sich dem Begriff in seiner ganzen Vielschichtigkeit, sind mit diesem doch ganz unterschiedliche Vorstellungen, Räume, Bilder und Stereotype verbunden. Auch der historischen und narrativen Bedeutung des Spannungsfeldes „Ost“ und „West“ soll nachgespürt werden, etwa entlang der folgenden Fragen:

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CfA: Summer School „History & Memory: Ethical Dimensions“ (Passau)

Vom 4. – 8. August 2025 findet an der Universität Passau zum zweiten Mal die internationale und interdisziplinäre Passau Summer School for Applied Ethics (PASSAE) statt, die sich auch an Studierende der Politik- und Sozialwissenschaften richtet: Unter dem Titel „History & Memory: Ethical Dimensions“ soll zentral die Frage nach dem verantwortungsvollen Umgang mit historischen Ereignissen und Erinnerungen diskutiert werden. Organisiert wird die Summer School von der Professur für Angewandte Ethik.

Die Bewerbungsfrist läuft bis einschließlich 15.02.2025. Mehr Informationen findet ihr auf der Website.

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CfP: Schwerpunkt „Philosophie der Sozialen Bewegungen“ in der Zeitschrift für Praktische Philosophie

In der Zeitschrift für Praktische Philosophie (ZfPP) geben Julian Prugger, Danilo Gajic und Dr. Ana Honnacker einen Schwerpunkt zum Thema „Philosophie der Sozialen Bewegungen“ heraus.

Der Schwerpunkt macht es sich zur Aufgabe, Begriff und Praktiken sozialer Bewegungen zu erhellen. Dabei soll die demokratietheoretische und sozialphilosophische Reflexion sozialer Bewegungen mit der philosophischen Analyse konkreter Praktiken ins Gespräch gebracht und auch die Implikationen für das Verhältnis von sozialen Bewegungen und Philosophie exploriert werden.

Die Einreichungsfrist für die Beiträge ist der 15. Dezember 2025. Die Veröffentlichung des Schwerpunktheftes ist für Winter 2026 geplant. Hier geht’s zum vollständigen Call.

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Öffentlicher Gastvortrag von Philip Manow (Berlin)

Am 23. Januar 2025 von 18:00-20:00 Uhr wird Philip Manow am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin einen Vortrag zum Thema „Warum wir den Liberal Democracy Index (LDI) des Varieties of Democracy Projekts nicht mehr verwenden sollten“ halten.

Erwartet werden darf eine Erörterung darüber, warum der im zeitgenössischen Demokratie-Monitoring überwiegend verwendete LDI des Varieties of Democracy Projekts, auf den sich vornehmlich auch die Diagnosen eines gegenwärtig ausgesprochen krisenhaften Zustands der Demokratie stützen, mit solchen grundlegenden konzeptionellen Problemen behaftet ist, dass er nicht weiter verwendet werden sollte.

Der Vortrag findet im Rahmen des Colloquiums des Arbeitsbereichs Politische Theorie und Philosophie statt. Veranstaltungsort ist der Hörsaal A im Gebäude des Otto-Suhr-Instituts in der Ihnestraße 21. Das Veranstaltungsplakat kann hier eingesehen werden.

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Symposium: 55 years of Hannah Arendt’s Civil Disobedience (Berlin)

Am 07.02.2025 organisiert der Lehr- und Forschungsbereich Theorie der Politik der HU Berlin ein Symposium anlässlich des 55. Jahrestags von Arendts Ziviler Ungehorsam. Ursprünglich adressierte der Text zwar einen spezifischen Zeitpunkt der Geschichte der USA, jedoch wurde Arendts Argument seit dem viel diskutiert, erweitert und kritisiert, insbesondere in Kontexten, in denen autoritäre und rechtsgerichtete Politiker*innen an Popularität gewannen. Das Symposium nimmt den Jahrestag zum Anlass, zu diesem Text zurückzukehren und möchte u.a. die folgenden Fragen diskutieren: Wie verhält sich der Text zu seinem historischen Kontext und den Ansätzen von Arendts Zeitgenossen wie Martin Luther King zum zivilen Ungehorsam? Wie verhält sich ihre Darstellung des zivilen Ungehorsams zu Fragen der staatlichen Gewalt und Gerechtigkeit? Wie relevant ist ihre Analyse im Lichte des neuen Autoritarismus und seiner Verflechtungen mit dem Neoliberalismus?

Das Symposium findet im Auditorium des Grimm-Zentrums (Geschwister-Scholl-Straße 3, 10117 Berlin) auf englischer Sprache statt, um Registrierung wird gebeten. Alle weiteren Informationen und das Programm finden sich hier.

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CfA: PhD-Stipendium im Projekt „Socialization in Theory and Practice“ (HU Berlin / Gerda Henkel Stiftung)

Die Forschungsgruppe Socialization in Theory and Practice: Democratizing Access to Land and Energy schreibt ein Promotionsstipendium aus. Das von Dr. Rabea Berfelde und Dr. Jacob Blumenfeld geleitete Projekt wird von der Gerda Henkel Stiftung für drei Jahre gefördert. Die Bewerbungsfrist ist der 31.01.2025. Alle weiteren Informationen zum Projekt und zur Ausschreibung findet ihr hier.

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Öffentlicher Vortrag: „Migration, Epistemic Injustice and Differentiated Rights: It’s not You, It’s Your Passport!“ (Berlin)

Im Rahmen der vom Fachbereich Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin veranstalteten „Politics Lecture Series“ hält Esma Baycan-Herzog (Genf) am 21. Januar 2025 von 12.00-13.00 Uhr einen Vortrag mit dem Titel „Migration, Epistemic Injustice and Differentiated Rights: It’s not You, It’s Your Passport!”. Der Vortrag befasst sich mit der Debatte um Rechtsdifferenzierung hinsichtlich des rechtlichen Status von Migrant*innen. Dabei werden zwei normative Modelle der Rechtsdifferenzierung vorgestellt und untersucht. Abschließend soll ein neuer Begriff der Rechtsdifferenzierung ausgearbeitet werden, der die Debatte epistemisch und normativ voranbringen soll.

Der Vortrag findet in Raum 002, Universitätsstr. 3b, statt. Alle sind willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen findet ihr auf der Veranstaltungsseite.

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Buchvorstellung „Universalismus von unten. Eine Theorie radikaler Gleichheit“ von Jule Govrin (Berlin)

Am 14. Januar 2025 findet ab 19:00 Uhr in den Räumlichkeiten der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin die Premiere von Jule Govrins neuem Buch „Universalismus von unten. Eine Theorie radikaler Gleichheit“ statt. Zur Buchvorstellung gibt es ein Gespräch mit Friederike Beier (FU Berlin) und der Autorin, moderiert von Sebastian Friedrich.

Für die Teilnahme vor Ort ist eine Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung wird auch per Livestream übertragen. Alle weiteren Infos zur Veranstaltung findet ihr hier.

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