Am 30.12.2015 jährt sich Heiner Müllers Todestag zum zwanzigsten Mal. Müllers vornehmlich dramatisches Oeuvre ist genuin politisch. Die DDR und der Kommunismus sind das Material, das er vor menschheitsgeschichtlichem Hintergrund auslotete, und Müllers Stücke sind weiterhin weltweit auf den Bühnen präsent. Unter den Schlagworten Macht, Geist und Katastrophengier bringt die „Berliner Debatte Initial“ nun einen Themenschwerpunkt zur Frage der zeitgenössischen Müller-Rezeption. Begleitet wird dieser Fokus durch einen Nebenschwerpunkt zu Loïc Wacquants Forschungsansatz einer „Soziologie von Fleisch und Blut“. Zur Verlagswebsite geht es hier, eine Übersicht der Beiträge findet sich hier: (mehr …)
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