Die Deutsche Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens (DGEPD) veranstaltet am 06. und 07. Dezember eine Tagung zum Thema „Die Demokratie und ihre Feinde“. Sie wird in Kooperation mit der Universität Vechta und der Katholischen Akademie Stapelfeld organisiert und findet in Cloppenburg statt. Auf der Tagung sollen die aktuellen Gefährdungen der Demokratie von innen und außen untersucht werden, um daraufhin nach Abwehrmöglichkeiten der Demokratie zu fragen. Dafür kommen Beiträge aus Philosophie, Politik-, Geschichts- und Rechtswissenschaft zusammen. Alle Informationen zu Programm und Anmeldung finden sich hier.
DGEPD
Tagung „Menschen, Körper, Rechte“ der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens (Tutzing)
Am 4. und 5. Dezember 2018 findet an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing eine Tagung zum Thema „Menschen, Körper, Rechte“ statt. Die Tagung wird von Peter Nitschke (Vechta) und Michael Spieker (Tutzing) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens organisiert.
Alle Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden sich hier.
Tagung zur politischen Utopie
Anlässlich des Jubiläums von Morus‘ Utopia findet vom 7.-10. Oktober 2016 an der Katholischen Akademie Stapelfeld eine Tagung zum utopischen Denken von Morus bis zur Gegenwart statt. Sie wird in Kooperation mit der Deutsche Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens veranstaltet. Den öffentlichen Abendvortrag am ersten Tag wird Richard Saage bestreiten. Das ganze Programm mit allen Teilnehmer*innen und Informationen zur Anmeldung findet sie hier.
CfP: Europäisches Denken und europäische Politik
Ganz um Europa als „social imaginary“ geht es bei der nächste Jahrestagung der DGEPD im November in Tutzing: Zum Thema „Europäisches Denken als Deutungshorizont der europäischen Politik“ sind bis zum Ende des Monats Vortragsvorschläge gefragt. Der vollständige Call findet sich hier.
Tagungsbericht „Narrative Formen politischen Denkens“, 25.–27. Oktober 2012, TU München
Vielversprechend verrückt, so klang in meinen Ohren der Titel der Tagung „Narrative Formen politischen Denkens“, den ich auf einem Plakat las. Da traut sich offensichtlich die Deutsche Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens etwas zu behandeln, das PolitikwissenschaftlerInnen bislang nur dann anfassten, wenn sie entweder ihre Karriere erfolgreich beendet haben (wie Henning Ottmann, der in seiner Geschichte des politischen Denkens wie selbstverständlich Schriften Homers, Shakespeares, Goethes und sogar einiger Science-Fiction-AutorInnen analysiert) oder ernsthaft in Gefahr bringen wollten. Nach dem eröffnenden Grußwort der DGEPD-Vorsitzenden Barbara Zehnpfennig konstatierte Gastgeber Wilhelm Hofmann dann auch, dass die Politikwissenschaft Erzählungen bisher sträflich vernachlässigt habe, obwohl die ganze Ideengeschichte von ihnen durchdrungen sei und sogar die politische Praxis die Narration (wieder)entdecke. Er drückte die Hoffnung aus, dass das Thema „Narrative“ endlich auf die Tagesordnung der politikwissenschaftlichen Forschung gestellt werde und die Tagung dazu einen Impuls geben möge. (mehr …)
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