Kritische Theorie? Die ZPTh lädt zur Debatte

Was heißt Kritische Theorie heute? Welche ihrer Instrumente und Begriffe sind für Analysen heute besonders fruchtbar? Welchen Fragen sollte sie sich stellen? Und welche Alternativen gibt es? Diesen und weiteren Fragen widmet sich eine Debatte, zu der die Zeitschrift für Politische Theorie aufruft. Wer daran teilnehmen möchte, ist eingeladen, bis zum 27.03.2017 sechs Fragen zu Stand und Zukunft der Kritischen Theorie zu beantworten. Antworten werden in einer der kommenden Ausgaben – gegebenenfalls gekürzt – abgedruckt. Der komplette Call findet sich hier – oder nach dem Klick.

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CfP: Die Zeit des Politischen und die Politik der Zeit

Kann die Politikwissenschaft von einem temporal turn profitieren? Die Zeitschrift diskurs widmet sich in ihrer nächsten Ausgabe 2017 dieser Frage und thematisiert die Rolle von Zeit, Beschleunigung, Geschwindigkeit und Plötzlichkeit sowie von Zeitvorstellungen in der Politik. Bis zum 28. Februar 2017 werden deshalb Beiträge zur Zeit des Politischen oder zur Politik der Zeit  erbeten, die nach einem Peer-Review-Verfahren in dieser Open-Access-Zeitschrift erscheinen sollen.

Auf der Homepage der Zeitschrift und nach dem Klick finden sich weitere Informationen sowie der ausführliche Call.

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CfP: The Relationship between Political Theory and Politics

Am 28. May nächsten Jahres wird an der University of Sheffield eine Graduierten-Konferenz stattfinden, auf der die TeilnehmerInnen den Zusammenhang zwischen Politischer Theorie und Politik kritisch beleuchten und diskutieren werden. Keynote speaker ist Michael Freeden aus Oxford. Abstracts von maximal 300 Wörtern sollten bis zum 15. Februar 2013 unter j.prinz@sheffield.ac.uk eingereicht werden. Den ausführlichen Call for papers findet ihr nach dem Klick. (mehr …)

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Tagungsbericht: „Capturing the Political“

Politik lediglich im Rahmen des Nationalstaats verstehen zu wollen, das scheint im Zuge der Globalisierung nicht mehr auszureichen. Vor diesem Hintergrund versammelte sich am 21.-23. Oktober 2010 eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern, um der Frage nachzugehen, wie man das Politische heutzutage eigentlich erforschen kann und sollte.

Zu dieser Tagung hatten Ina Kerner (HU Berlin), Klaus Schlichte (Bremen) und Daria Isachenko (Uni Magdeburg) in die Berlin Graduate School of Social Sciences der Humboldt-Universität geladen (das Programm findet sich hier). Der Veranstaltungsort wies damit eine eigene politische Geschichte auf, da das Gebäude einst die königliche Tierarzneischule der preußischen Kavallerie und später das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der DDR beherbergte, wie Klaus Schlichte in seiner Eröffnungsrede hervorhob. (mehr …)

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Konferenz: Das Politische jenseits des Staates (Berlin, 21.-23. Oktober)

Kein Call for Papers diesmal, aber der Hinweis auf eine sehr interessante Konferenz: Vom 21.-23. Oktober wird in Berlin über „Capturing the political. How to analyze power beyond the state“ diskutiert werden. Die von Ina Kerner, Klaus Schlichte und Daria Isachenko organisierte Konferenz stellt sich dabei Fragen wie  was den globalen politischen Raum kennzeichnet und wie er konstituiert wird, was Politisierung und Depolitisierung in diesem Kontext bedeuten und welche Praktiken und Akteure auf den Raum und die Politik in ihm einwirken. Die Keynote hält Jean-Francois Bayart (Paris) zum Thema: “Le politique”: Gramsci and Foucault in Africa. Andere Vortragende sind u.a. Regina Kreide (Gießen), John Heathershaw (Exeter) oder Ronen Palan (Birmingham) und ganz grundsätzlich fällt die weitgefächerte Herangehensweise positiv auf. Ausführliche Infos und das vorläufige Programm: hier.

Achtung: Wer teilnehmen will, muss sich registrieren und zwar bis zum 19. September bei: stefanie.sanftenberg@ovgu.de

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