CfP: 8. „Workshop in Political Philosophy“ (Graz, Januar 2026)

Am 8. und 9. Januar 2026 findet zum achten Mal der „Workshop in Political Philosophy“ statt. Diesmal organisieren Julian F. Müller, David P. Schweikard, und Fabian Wendt die Veranstaltung an der Universität Graz, Österreich. Willkommen sind Beiträge zu Themen im – weit verstandenen – Bereich der analytischen politischen Philosophie. Anonymisierte und englischsprachige Abstracts von ca. 750 Worten Länge können bis zum 1. September an Fabian Wendt gesendet werden. Weitere Infos zur Veranstaltungsreihe finden sich online.

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Call for Abstracts – Symposium „Unpacking Generativity“ (Dresden)

Generative KI-Systeme, insbesondere ihre Epistemologie, Politik und Ästhetik, stehen am 7. Oktober 2025 an der TU Dresden im Fokus. Ziel des Symposiums, zu dem Sun-ha Hong, Rainer Mühlhoff und Hito Steyerl Keynotes beisteuern, ist es Wissenschaftler*innen und kritische Praktiker*innen aus verschiedenen Disziplinen zusammenzubringen, um die gesellschaftlichen Implikationen generativer KI-Systeme zu diskutieren. Gesucht werden pro Themengebiet zwei zusätzliche Beiträge. Abstracts (max. 500 Wörter) dazu können bis zum 27. Juli 2025 per E-Mail eingereicht werden. Umfassende Informationen zu Idee, Inhalt und Struktur der Veranstaltung finden sich im umfassenden Call unter diesem Link.

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CfP „The Politics of Limits“ am Centre for Global Cooperation Research (UDE)

Am 8. und 9. Dezember 2025 richtet das Centre for Global Cooperation Research der Universität Duisburg-Essen die interdisziplinäre Konferenz “The Politics of Limits: Sustainability and Democracy in Times of Changing Climates” aus. Ausgehend von einem republikanischen Freiheitsbegriff stehen Fragen nach inhärenten Spannungsverhältnissen zwischen Freiheit, notwendigen Einschränkungen, demokratischen Gerechtigkeitsansprüchen und ökonomischen Wachstum im Fokus der Diskussionen. Die Organisator:innen freuen sich über Abstracts (max. 200 Wörter) zu möglichen Vorträgen bis zum 31.7. Nähere Informationen finden sich im Call for Papers.

 

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Podiumsdiskussion zu „Racial Capitalism“ (2. Juli 2025, Berlin)

Im Rahmen der diesjährigen International Summer School in Critical Theory wird auch öffentlich diskutiert: Das diesjährige Thema der Veranstaltung – Racial Capitalism – ist Gegenstand des Roundtables, den Manuela Bojadžijev (HU), Robert Gooding-Williams (Yale), Tommie Shelby (Harvard) und Inés Valdez (John Hopkins) am 2. Juli 2025, ab 18 Uhr in Studio 1 der Uferstudies, Badstr. 41a bestreiten. Dabei geht es darum, Verbindungen von Kapitalismus und Rassismus zu beleuchten und den Begriff des Racial Capitalism auf seinen systematischen Gehalt zu prüfen. Robin Celikates moderiert. Alle Informationen zu Veranstaltung und auch erste Einblicke in Thema und Diskutierende lassen sich unter diesem Link finden.

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CfA: Gastprofessur für Kritische Gesellschaftstheorie (Gießen)

Inzwischen zur Tradition geworden ist die Gastprofessur für Kritische Gesellschaftstheorie am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Universität Gießen. Für das Wintersemester ist sie erneut – in Teilzeit (75%) – zu besetzen. Die interdisziplinäre und von einem studentischen Arbeitskreis organisierte Gastprofessur ist dem Selbstverständnis der älteren Kritischen Theorie, Ideologie- und Gesellschaftskritik verpflichtet und soll zugleich dazu dienen, zeitgenössische Fragen und Probleme kritisch zu reflektieren. Ein Fokus liegt bei Bewerbungen zudem auf der Lehre und auch „Nachwuchswissenschaftler*innen“ sind zur Bewerbung aufgefordert. Alle weiteren Infos finden sich hier oder nach dem Klick. (mehr …)

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Studierende aufgepasst: Ein (er)neuer(ter) Blog geht an den Start

Demokratiekonflikte“ heißt das studentisch geprägte Forum für Politische Theorie und Ideengeschichte, das ursprünglich einmal aus einem Drittmittelprojekt an der TU Darmstadt hervorgegangen ist, aber nun in neuer Form wieder mit Leben gefüllt wird. Das an der Grenze von Wissenschaft und Journalismus verortete Projekt bietet insbesondere Studierenden einen Einstieg ins Bloggen und damit in eine Form des akademischen Veröffentlichens, die sich an ein breiteres Publikum richtet. Gesucht werden dafür verschiedene Beiträge wie Rezensionen, Essays und Interviews zum gesamten Themenspektrum der Politischen Theorie und Ideengeschichte. Wer Ideen hat, kann sich mit einer kurzen Beschreibung der Textidee per Mail an info[at]demokratiekonflikte.de wenden. Weitere Infos zu den Formalia finden sich direkt auf der Webseite. Die Theorieblog-Redaktion wünscht viel Erfolg!

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Viel los am IfS in Frankfurt – Workshop zu Triebkräften rechter Politik, Adorno-Vorlesungen und Günther-Anders-Tagung

Ein Workshop steht vor der Tür, zwei größere Veranstaltungen werfen ihre Schatten voraus. Hier die Übersicht:

  • Am 1. Juli widmet sich ein internationaler Workshop den wirtschaftlichen Triebkräften rechter Politik insbesondere in Argentinien und Deutschland. Infos zum Thema und zur Veranstaltung finden sich hier. Um Anmeldung per Mail wird bis zum 23. Juni 2025 (Montag!) gebeten.
  • Vom 22. bis zum 24. Oktober 2025 bestreitet Katharina Pistor (Columbia Law School) die diesjährigen Adorno-Vorlesungen. Jeweils ab 18.30 Uhr entwickelt sie auf dem Campus Bockenheim unter dem Titel „In guter Verfassung? Zur Neuordnung des Geldwesens“ eine kritische Analyse der gegenwärtigen Geldordnung. Weitere Infos und Teaser gibt es unter diesem Link.
  • Schließlich widmet sich vom 19. bis 20. Februar 2026 die Tagung „Kritische Theorie der Endzeit“ dem politischen Denken von Günther Anders. Wer dazu einen Vortrag beisteuern will, findet den entsprechenden Call hier (Deadline dazu ist der 20. Juli). Alle Infos zu Thema und Tagung gibt es darüber hinaus unter diesem Link.

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Tagung „Democracy and the State: Post- and Decolonial Perspectives“ (26./27. Juni, Koblenz)

„Democracy and the State: Post- and Decolonial Perspectives“ ist das Thema internationalen Tagung, die schon sehr bald, am 26. und 27. Juni, am Arbeitsbereich Politische Wissenschaft des Instituts für Kulturwissenschaft (Ina Kerner) in Koblenz stattfindet. Den öffentlichen Auftakt macht Luciana Ballestrin (Berlin/Pelotas) mit einem Vortrag über „Democratic Crisis and Postcolonial Conditions“ am 26. Juni. Am Freitag geht es mit einer Reihe von Vorträgen zum Konferenzthema weiter. Alle, die auch am zweiten Tag dabei sein wollen, mögen sich bitte bei den Organisator*innen per Mail (polwiss-fb2[at]uni-koblenz.de) anmelden. Alle Infos gebündelt gibt es noch einmal unter diesem Link.

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CfA – Stellen am Graduiertenkolleg „The Sentimental in Literature, Culture and Politics“ an der FAU

In Erlangen-Nürnberg sind am DFG-geförderten Graduiertenkolleg „The Sentimental in Literature, Culture and Politics“ drei Doktorandenstellen ausgeschrieben. Nicht nur geht es hier um das Sentimentale auch in der Politik – und nicht nur im Fußballstadion, in dem zuletzt eine Konferenz des Kollegs stattgefunden hat (Nürnberger in Fürth). Explizit sind auch Bewerbungen von Ideengeschichtler*innen und Theoretiker*innen willkommen. Wer in diesem strukturierten Kontext ein Promotionsprojekt verfolgen möchte, kann sich noch bis zum 30. Juni 2025 bewerben. Neben einem Masterabschluss/Diplom und den üblichen Unterlagen sind eine 5-10 seitige Synopse des geplanten Forschungsprojekts (inkl. einseitiger Zusammenfassung) sowie ein Arbeitsplan erforderlich. Alle weiteren Informationen zum Kolleg sowie zu Voraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten finden sich in der vollständigen Ausschreibung.

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DFG-Ausschreibung für interdisziplinäre Projekten rund um „Rethinking Desinformation“

Die DFG schreibt aktuell Projekte für die erste Phase des neuen „Priority Programme ‚Rethinking Disinformation (Re:DIS)'“ aus, die auch für unsere Leser*innen interessant sein sollten. Es soll ein Netzwerk von Forschenden entstehen, die in Philosophie, Psychologie, Rechtswissenschaft, Informatik, Sprachwissenschaft, Sozialwissenschaften und Politikwissenschaft in unterschiedlicher Weise zum Oberthema Desinformation arbeiten. Ein must-have für Projekte ist Interdisziplinarität, ein anderes Outreach-Aktivitäten. Theoretische Herzen dürften aber vor allem bei folgender Formulierung höher schlagen: „Re:DIS is especially interested in research projects that address foundational theoretical questions and conceptual distinctions which have either been overlooked or too readily assumed to be settled in applied research concerned with identifying, evaluating or countering disinformation.“ Projektanträge müssen bis zum 1. November 2025 bei der DFG eingegangen sein. Alle, die zum ersten Mal einen DFG-Antrag stellen, müssen weitere Fristen beachten. Ein Runder Tisch für Interessierte findet zudem am 27. Juni statt. Es lohnt sich also umso mehr, einen Blick in die vollständige Ausschreibung zu werfen.

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