CfA: Sieben Postdocs in den Rechtskulturen

Das am Wissenschaftskolleg zu Berlin angesiedelte und im Rahmen des Forums Transregionale Studien verortete Postdoc-Programm Rechtskulturen schreibt für das akademische Jahr 2013/14 sieben Positionen für Fellows aus. Voraussetzung ist die abgeschlossene Dissertation, die nicht länger als fünf Jahre zurückliegen sollte. Thematisch geht es natürlich um Recht, aber philosophische und politikwissenschaftliche/-theoretische Blickwinkel sind explizit erbeten. Die Rechtskulturen bieten ein äußerst interessantes Setting zum Forschen und eine Vielzahl von Kolloquien und Veranstaltungen, auf die wir ja auch immer wieder gerne hinweisen. Die Stipendien reichen von Oktober 2013 bis in den Juni 2014, das elektronische Bewerbungssystem ist ab dem 10. Januar und bis zum 24. Januar freigeschaltet. Alle Infos findet ihr hier. Viel Erfolg!

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Vortrag: Anne Orford zur R2P-Norm

Für Kurzentschlossene noch der Hinweis, dass heute Abend, 25. April 2012, Anne Orford in Berlin einen Vortrag zum Thema „Concluding the Reformation? On Peace, Protection an Political Theology“ hält. Gegenstand ist die Herausbildung der völkerrechtlichen Responsibility to Protect (R2P) Norm, über die Anne Orford ein vielbeachtetes Buch geschrieben hat. Die Lecture ist die diesjährige Rechtskulturen-Lecture. Das Ganze findet von 19 bis 21 Uhr im Raum 213 der Juristischen Fakultät der HU Berlin statt. Viel Spaß

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Völkerrecht im Kontext. Ein Rückblick auf die Konferenz „Lauterpacht and Beyond“ „

Dass bei der Entstehung des modernen Völkerrechts zahlreiche deutsch-jüdische Autoren federführend wirkten, untersuchte eine Konferenz mit dem Titel „Lauterpacht and Beyond – Jewish-German Authorship and the History of International Law„, die am 12. September an der Berliner Humboldt-Universität stattfand und einen historischen Blick auf völkerrechtliche Diskussionen vom Ende des 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts warf. Ungewöhnlich ist diese Perspektive, herrscht doch an juristischen Fakultäten oft eine unzureichende historische Kontextualisierung juristischer Traditionen vor. Dem setzte die Konferenz, organisiert von der Rechtswissenschaftlerin Reut Y. Paz (Berlin), eine detailgenaue Analyse einzelner Akteure, ihrer Rechtstheorien und Biografien entgegen. (mehr …)

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Konferenz zur Geschichte des Völkerrechts (Berlin)

Am Montag, den 12. September 2011, findet an der Juristischen Fakultät der HU-Berlin eine eintägige Konferenz zur deutsch-jüdischen Rechtstradition und deren Bedeutung für die Entwicklung des Völkerrechts statt. Die Konferenz steht unter dem Titel „Lauterpacht and Beyond: Jewish/German Authorship and the History of International Law“ und es werden unter anderem Koskenniemi, Stolleis, Crawford, Sands, Grimm und andere sprechen. Anlass der Konferenz ist die Neuauflage eines Klassikers der Völkerrechtsliteratur, der Studie „The Function of Law in the International Community“ von Hersch Lauterpacht. Das Thema ist weniger speziell als es klingt und nicht nur wegen der großen Namen dürfte es interessante Diskussionen geben. Mehr Infos auf der Webseite oder hier im Programm.

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Balakrishnan Rajagopal am Wiko (13. Juli)

Balakrishnan Rajagopal spricht am Mittwoch, den 13. Juli, um 19 Uhr am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Der Vortrag trägt den Titel „Right to the City as a Human Right“ und wird – wie immer wenn Rajagopal vorträgt – eine äußerst interessante Perspektive auf Recht, internationale Politik und politische Theorie bieten. Die Veranstaltung wird vom Forschungsverband Recht im Kontext und dem Forum Transregionale Studien ausgerichtet, ist  zudem Teil des SIAS Summer Institute Regulating the World Society: Law, Governance, and the Quest for Global Justice“. Hier der Link zur PDF mit allen Infos. Die Veranstaltung erfordert eine Anmeldung.

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