Philipp Felschs Monographie „Der lange Sommer der Theorie. Geschichte einer Revolte 1960-1990“ hat bei seinem Erscheinen im Frühjahr viel Aufmerksamkeit im deutschen Feuilleton erregt und wurde meist positiv besprochen. Als ‚Ideenreportage‘, also Zeitporträt und Ideengeschichte in einem, verspricht das Buch die deutsche Begeisterung für theoretisches Denken nachzuzeichnen. Da die vorlesungsfreie Zeit vor der Tür steht, also die Frage: Ist dies der Schmöker, den auch ‚professionelle‘ Politische TheoretikerInnen mit an den Strand nehmen sollten? (mehr …)
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