CfA: Protest und Erinnerung (Frankfurt)

In einem von Priska Daphi geleiteten  Forschungsprojekt mit dem vollen Titel „Protest und Erinnerung: Zum Bezug gegenwärtiger Proteste auf die ‚langen 1960er Jahre‘ in Ost- und Westdeutschland“ ist eine 60% Mitarbeiterstelle ausgeschrieben. Das Teilprojekt wird im Rahmen des EU-Projekts LIVINGMEMORIES realisiert und ist an der Professur von Nicole Deitelhoff angesiedelt. Die Ausschreibung findet ihr unter dem Strich oder hier als PDF, der Bewerbungsschluss liegt schon am 18.11.

 

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Konferenz: Unrechtserfahrungen und Übergangsgerechtigkeit (Kassel)

Am 10. und 11. Juli 2015 findet in Kassel eine Konferenz zum Thema „Unrechtserfahrungen und Übergangsgerechtigkeit. Deutsch-arabische Perspektiven“ statt. Es wird in vielfältiger Weise um Transitionserfahrungen insbesondere in Deutschland und Tunesien gehen und es gibt Panels zu Themen wie „Philosophie und geistiger Widerstand gegen den Despotismus“ oder eine Podiumsdiskussion zu Ungerechtigkeitserfahrungen. Das Programm der Konferenz und alle Infos verrät meh, um Anmeldung unter workshop-unrechtserfahrung@gmx.de wird gebeten.

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Adorno-Vorlesung 2014: Worlds of Worth (Lamont) + Frankfurter Veranstaltungen

Die diesjährige Adorno-Vorlesung wird unter dem Titel „Worlds of Worth. Cultural Processes of Inequality“ von Michéle Lamont gehalten. Sie findet von Mittwoch bis Freitag dieser Woche, sprich: vom 04. bis 06. Juni statt und zwar jeweils von 17:30 -19:30 Uhr. Ort ist der Hörsaal IV auf dem alten Frankfurter Campus in Bockenheim. Alle Infos könnt ihr hier der Ankündigung entnehmen.

In dieser Woche dürfte für Frankfurter außerdem die Veranstaltung „Die Globalisierung der Wiedergutmachung. Eine Diskussion über Moral und Politik“ mit José Brunner von Interesse sein (Di. 03.06, 18-20 Uhr, Hz 8, Infos hier) und der Vortrag von Seyla Benhabib über den ethisch-politischen Horizont der Kritischen Theorie (Mi, 04.06, 19:30, Hz 5, Infos hier)

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Tagung: (Politik-)Wissenschaft als erinnerungspolitischer Akteur

Viele werden sicherlich die Kontroverse um den Preisnamen des Theodor-Eschenburg-Preises auf dem letzten DVPW-Kongress mitbekommen haben (falls nicht: hier das Video der öffentlichen Diskussion, der Text der Rede von Claus Offe und das von der DVPW in Auftrag gegebene Gutachten zu Eschenburg). Die Entscheidung darüber, ob Vorstand und Beirat der DVPW bei dem Namen Eschenburgs für den Lebenswerkpreis bleiben, steht noch aus (Pressemitteilung hier), doch bevor es soweit ist, gibt es nochmal eine Chance, die Themen der Diskussion in einem größeren Kontext zu reflektieren: Der AK Politik und Geschichte veranstaltet am 28. und 29. Juni eine Tagung mit dem Titel „In eigener Sache: (Politik-)Wissenschaft als erinnerungspolitischer Akteur“. Unter anderem wird es Vorträge von Gerhard Göhler zu „Die deutsche Politikwissenschaft und der Nationalsozialismus“, Joachim Perels zu „Wer ist würdig, erinnert zu werden? Konflikte um Namensgebungen“ und Helmut König zu „Kontinuitäten des Denkens: Politikbegriffe in der Politikwissenschaft nach 1945“ geben. Abgeschlossen wird die Tagung zudem mit einer Podiumsdiskussion, die sich direkt dem Komplex „Fachvergangeheit und Fachvertreter“ widmet. Das ganze Programm findet ihr hier oder unter dem Strich. Wer an der Tagung teilnehmen möchte, ist aufgefordert, sich vorab bei pug@dvpw.de anzumelden. (mehr …)

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