CfA: Protest und Erinnerung (Frankfurt)

In einem von Priska Daphi geleiteten  Forschungsprojekt mit dem vollen Titel „Protest und Erinnerung: Zum Bezug gegenwärtiger Proteste auf die ‚langen 1960er Jahre‘ in Ost- und Westdeutschland“ ist eine 60% Mitarbeiterstelle ausgeschrieben. Das Teilprojekt wird im Rahmen des EU-Projekts LIVINGMEMORIES realisiert und ist an der Professur von Nicole Deitelhoff angesiedelt. Die Ausschreibung findet ihr unter dem Strich oder hier als PDF, der Bewerbungsschluss liegt schon am 18.11.

 

Im Rahmen eines von der Kommission der Europäischen Union (7. Forschungsrahmenprogramm) geförderten Projektes ist an der Professur für Internationale Beziehungen und Theorien globaler Ordnungen (Prof. Deitelhoff) der Goethe-Universität Frankfurt vorbehaltlich der Mittelbewilligung folgende Position zum 01.01.2016 befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen:

 

Wissenschaftliche/r Mitarbeiterin/Mitarbeiter

(E13 TV-G-U, 60%-Teilzeit)

 

Gesucht wird ein/e Wissenschaftler/in, die/der am deutschen Teilprojekt des internationalen Projektes „Living together with difficult memories and diverse identities“ (LIVINGMEMORIES, ERA-NET RUS Plus Projekt) mit Kooperationspartnern in Finnland, Lettland, Estland, der Türkei und Russland arbeitet. Das deutsche Teilprojekt „Protest und Erinnerung: Zum Bezug gegenwärtiger Proteste auf die „langen 1960er Jahre“ in Ost- und Westdeutschland“ vergleicht die aktuelle öffentliche Erinnerung an die „langen 60er“ mit Erinnerungen in sozialen Bewegungen auf der Grundlage von Medienanalyse, Interviews und teilnehmender Beobachtung.

 

Wir erwarten sehr gute sozialwissenschaftliche Hochschulabschlüsse, einschlägige theoretische und methodische Kenntnisse, Kreativität und Eigenständigkeit sowie Kooperations- und Teamfähigkeit. Erfahrungen in der Durchführung eines Forschungsprojektes, in der Erforschung sozialer Bewegungen sowie in der qualitativen Datenauswertung mit MaxQDA sind von Vorteil.

 

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 18.11.2015 an Beate Stein, Goethe-Universität Frankfurt, Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“, Max-Horkheimer-Straße 2, 60323 Frankfurt am Main.