Vom 28. September 2014 bis zum 2. Oktober 2014 findet der XXIII. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie mit dem Titel „Geschichte – Gesellschaft – Geltung“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster statt. Die Plenar- (Philip N. Pettit, Carl Friedrich Gethmann, Francesca Menegoni, Ryosuke Ohashi) und Abendvorträge (Robert B. Pippin, Julian Nida-Rümelin, Ludwig Siep) richten ihren Schwerpunkt in diesem Jahr auf die Relevanz der deutschen Sprache als Wissenschaftssprache in der Philosophie sowie auf die Bedeutung der Philosophiegeschichte einerseits und zentraler Autoren und Traditionslinien der Deutschen Philosophie andererseits für die Beantwortung systematischer Gegenwartsfragen der Philosophie. Die Sektion „Politische Philosophie“ wird in diesem Jahr von Elif Özmen geleitet. Hier gibt es eine ausführliche, vorläufige Übersicht aller Sektionen und Kolloquien.
Am Mittwoch, den 1. Oktober, findet von 10.15 – 13.15 Uhr ein Auftakttreffen zu einer neuen Forschungsarbeitsgemeinschaft der DGPhil zum Thema „Politische Philosophie und politische Theorie“ statt. Die neue FAG, die zum 1. Januar 2015 gegründet werden soll, wurde initiiert angesichts der öffentlichen Rolle, die der Philosophie in Bezug auf die konzeptionellen und ethischen Fragen der Entwicklung der Demokratie zukommt, aber auch angesichts der Tatsache, dass die politische Theorie in den politikwissenschaftlichen Instituten und Departments in Deutschland zunehmend ausdünnt.
Die Anmeldung für den Kongress zum Online-Tarif (10 Euro günstiger als die Registrierung vor Ort) ist noch bis zum 15. September möglich. Es gibt auch Tagestickets vor Ort. Die Abendvorträge sind öffentlich und ohne Eintritt.
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