Kongresssplitter: Geteilte Demokratie? Entwicklungslinien bundesrepublikanischer Demokratie zwischen Ost und West

Kongresssplitter zum Panel Do D 28 Vom Wandel zur Krise: Entwicklungslinien bundesrepublikanischer Demokratie vor der Polykrise  

Wie hat sich die Demokratie in der Bundesrepublik, wie hat sich einer ihrer maßgeblichen Akteure und wie hat sich der Diskurs über die Demokratie der Bundesrepublik bis zum Beginn der 2020er Jahre verändert? Dies waren die Fragen des Panels Vom Wandel zur Krise: Entwicklungslinien bundesrepublikanischer Demokratie vor der Polykrise. Die Beiträge nahmen allesamt eine „gesamtdeutsche” Perspektive ein, in der die Spezifik der Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands weder inhaltlich noch forschungspragmatisch in den Blick kam. Dass es hinsichtlich der Entwicklungslinien der Demokratie jedoch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland geben könnte, haben zuletzt etwa die festgestellten Differenzen im Wahlverhalten nahegelegt.

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CfA: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (Heidelberg)

Am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg ist zum 01.04.2024 eine Promotions-Stelle als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (75%) zu besetzen. Die Stelle ist in einem in Kooperation mit der Universität Siegen durchgeführten DFG-Projekt mit dem Titel „Zwischen professioneller Autonomie und staatlicher Inanspruchnahme: Eine Genealogie des Verhältnisses von Demokratie, Regieren und politischer Bildung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ angesiedelt. Gesucht wird eine Person mit Interesse an Politischer Theorie, insbesondere Gouvernementalitätsforschung, interpretativer Forschung und interdisziplinärer Arbeit. Die Bewerbungsfrist ist am 24.11.2023. Ausführlichere Infos zu Projekt und Ausschreibung findet ihr hier. 

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CfP: „‚Provisorische Ewigkeit‘. Staatsverständnisse der frühen Bundesrepublik zwischen Konservatismus, Liberalismus und Technokratie“

Andreas Höntsch und Patrick Wöhrle planen für die Reihe Staatsverständnisse einen Band mit dem Titel „‘Provisorische Ewigkeit‘. Staatsverständnisse der frühen Bundesrepublik zwischen Konservatismus, Liberalismus und Technokratie“. Im Fokus soll dabei die Frage stehen, „auf welch unterschiedlichen Wegen und unter welchen zeitgeschichtlichen Randbedingungen insbesondere Autoren, die mit klassischen politischen ‚Abschlussformeln‘ sozialisiert wurden (Souveränität, Ausnahmezustand, Dezision), ein Verhältnis zum ‚Provisorium‘ der Bundesrepublik gewannen.“ Vorschläge für einen Beitrag (max. 500 Wörter) können bis zum 31. März 2020 eingesendet werden. Einsendeschluss für die Manuskripte ist der 31.09.2020. Der vollständige Call mit weiteren inhaltlichen und organisatorischen Hinweisen findet sich unter diesem Link.

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