Bis zum 15.5.2012 läuft noch die Bewerbungsfrist für eine Professur für Politische Theorie an der Uni Zürich. Bewerber und Bewerberinnen sollen über Kompetenz und Erfahrung in der auf empirischer Forschung beruhenden Theoriebildung der Politikwissenschaft verfügen und vorzugsweise einen Schwerpunkt in Demokratieforschung ausweisen können. Die Professur wird entsprechend der Qualifikation der zu berufenden Person als Ordinariat, Extraordinariat oder Assistenzprofessur mit Tenure Track besetzt. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Verzeichnisse der Publikationen, der Lehrveranstaltungen und bisher durchgeführten Forschungsprojekte sowie Angaben zu künftigen Lehr- und Forschungsinteressen) sind zusammen mit drei ausgewählten Publikationen in elektronischer Form bis am 15. Mai 2012 an politischetheorie@ipz.uzh.ch zu senden. Für informelle Anfragen steht Prof. Dr. Fabrizio Gilardi (gilardi@ipz.uzh.ch) zur Verfügung.
Zürich
Hinterfragt, die Zweite: Podcast mit Thomas Scanlon zu „Blame“
Der Ethik-Podcast Hinterfragt von Anna Goppel und Andreas Cassee von der Universität Zürich geht in die nächste Runde. Nach dem sehr gelungenen Auftakt mit Robin Celikates zu „Ziviler Ungehorsam“ im März, ist in der zweiten Ausgabe einer der berühmtesten lebenden Philosophen zu Gast, Thomas Scanlon von der Harvard University. Diesmal geht es um den Begriff „blame“, dem Scanlon in seinem neusten Buch „Moral Dimensions“ ein Kapitel gewidmet hat. Hier geht es zur Website von Hinterfragt und hier zum iTunes Abo des Podcasts.
Assistenzstellen in Zürich
An der Universität Zürich sind derzeit gleich mehrere Assistenz-Stellen (50%) ausgeschrieben: Am Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie sowie am Lehrstuhl für Politische Philosophie. Einsendeschluss ist der 30. April bzw. der 1. Juni. Der Sommer, das akademische, das soziale und das natürliche Umfeld von Zürich sind sehr zu empfehlen. (mehr …)
Ethik-Podcast an der Uni-Zürich
Susanne hatte ja vor längerem schon mal etwas über Philosophie in Radio und TV geschrieben. Vom Ethik-Zentrum der Uni-Zürich gibt es nun ein weiteres, sehr vielversprechendes Format mit dem Titel „Hinterfragt – Der Ethik-Podcast“. In der ersten Folge geht es um zivilen Ungehorsam; mehr dazu gibt es hier.
Veranstaltungsreihe: „Grammatik der Ausgrenzung. Zum Verhältnis von Differenzen, Vorurteilen und sozialem Ausschluss“ (Zürich)
Das Züricher Zentrum „Geschichte des Wissens“ (ZGW) veranstaltet im kommenden Herbstsemester eine Kolloquiumsreihe zur Frage,
„wie politische, sozio-kulturelle und biologische Differenzen den Ausgangspunkt für gesellschaftliche Stigmatisierung und Homogenisierung bilden. Welche Rolle spielen das Wissen und seine Verbreitungsmechanismen für jene »Grammatik«, die die legitimatorische Grundlage von Ausgrenzung ausmacht? Die aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Perspektiven stammenden Antworten verstehen sich als Versuch, kritische Nachdenklichkeit und Zivilcourage gegen vulgären Populismus, unverantwortliche Gleichgültigkeit und Leisetreterei zu verteidigen.“
Vortragende sind u.a. Raphael Gross, Christoph Menke, Heinz Bude und Shalini Randeria. Das Kolloquium findet zweiwöchentlich im Züricher Cabaret Voltaire statt. Hier geht’s direkt zum Programm.
3 bis 4 Qualifikationsstellen für Promovierende bzw. Postdocs an der Universität Zürich
Im Rahmen des Universitären Forschungsschwerpunkts (UFSP) Asien und Europa, der Prozess der Aneignung und Abgrenzung in Kultur, Recht, Religion und Gesellschaft untersucht, die zwischen Asien und Europa stattgefunden haben und gegenwärtig stattfinden, sind an der Universität Zürich Stellen ausgeschrieben.
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